Samsung plant Ausweitung des eigenen Musikdienstes

Patrick Bellmer
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Nach wie vor steht der vor rund einem halben Jahr von Samsung gestartete Musikdienst Music Hub nur wenigen Nutzern zur Verfügung. Denn abgesehen von einer Begrenzung auf die Modelle Galaxy S III und Galaxy Note II ist das Angebot derzeit nur in sechs Ländern verfügbar.

Eine Ausweitung hat das Unternehmen aber fest eingeplant, wie der verantwortliche Manager TJ Kang im Gespräch mit The Next Web verriet. Dabei geht es aber nicht nur um weitere Regionen und Samsung-Smartphones- und Tablets, sondern auch um die Unterstützung von Endgeräten anderer Hersteller.

Mit diesem Schritt will Samsung auf die Tatsache, dass nicht nur eigene Endgeräte, sondern auch Produkte anderer Anbieter benutzt würden, laut Kang reagieren. So könnte der Dienst später beispielsweise unterwegs auf einem Samsung-Smartphone, zu Hause dann aber auf einem Tablet von Sony, Asus oder Acer genutzt werden. Unklar ist derzeit aber, ob auch Apples iOS berücksichtigt wird, wie es beispielsweise Sony mit seinem Angebot tut.

Einen festen Zeitplan für die Veränderungen gibt es den Angaben zufolge nicht. Damit starten will man aber noch in diesem Jahr, wobei Kang auf die notwendigen Verhandlungen mit den verschiedenen Plattenfirmen verwies. Diese können sich über Monate hinwegziehen, wie zahlreiche Anbieter ähnlicher Dienste bereits erfahren mussten.