Gigabytes Ultrabook-Serie U2442 erhält Grafikupdate

Michael Günsch
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Mit großen Tönen kündigt Gigabyte die Veröffentlichung des „Extreme Ultrabook U2442“ an, wohinter sich schlichtweg die Integration „neuer“ Grafiklösungen in die Serie verbirgt. So bietet das bereits verfügbare U2442F eine Nvidia GeForce GT 650M, das Modell U2442D ist hingegen mit einer langsameren GT 730M ausgestattet.

Hinter letzterer verbirgt sich allerdings kein neuer Chip, wie der Name vermuten lässt, sondern eine umbenannte GT 640M welche bereits in dem Modell U2442N zum Einsatz kommt. Die Umbenennung sorgt hier wieder einmal für Verwirrung und lässt altbewährte Hardware neu aussehen. Einen Preis nennt Gigabyte für das U2442D nicht, dieser dürfte sich aber an dem besagten U2442N mit prinzipiell gleicher Ausstattung orientieren, das mit einem Core i5-3210M, 128-GB-mSATA-SSD und 750-GB-HDD derzeit ab 1.040 Euro gehandelt wird.

Die höchste Grafikleistung in der U2442-Serie steht mit der GeForce GT 650M im Modell U2442F zur Verfügung. Dieses wird schon eine ganze Weile in unserem Preisvergleich geführt, ist allerdings nur bei wenigen Händlern zum Preis von knapp 1.300 Euro als verfügbar markiert. Beim U2442F kommen zudem Core-i7-CPUs zum Einsatz, wobei eine Wahl zwischen Core i7-3517U und Core i7-3537U besteht.

Gigabyte U2442

Zur Ausstattung der genannten U2442-Notebooks gehört ein 14-Zoll-Display mit 1.600 × 900 Bildpunkten, bis zu acht Gigabyte Arbeitsspeicher, eine Intel-Ultrabook-CPU der aktuellen Generation („Ivy Bridge“) sowie diverse Kombinationen von mSATA-SSD und 2,5-Zoll-HDD/SSD. All dieses kommt in einem schlanken Gehäuse mit maximal 21 Millimeter Bauhöhe unter.

Um bei all diesen U2442-Modellen den Überblick zu behalten, bietet Gigabyte auf den Herstellerseiten eine Vergleichsmöglichkeit an. Das Ergebnis für die Modelle U2442D, U2442F, U2442N und U2442V sieht folgendermaßen aus.

Gigabytes U2442-Notebooks im Vergleich
Gigabytes U2442-Notebooks im Vergleich (Bild: Gigabyte.com)