Grundlagen für externes PCIe geschaffen

Volker Rißka
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Die PCI Special Interest Group (PCI-SIG), die alle bisherigen Spezifikationen für die verschiedenen PCI-Express-Varianten inne hat, hat nach den Spezifikationen zu PCI Express 2.0 am 16. Januar dieses Jahres heute weitere Neuerungen auf den Weg gebracht.

Es wurden Grundlagen zum externen PCI Express geschaffen, welche in verschiedenen Ausführungen bereit steht. Die Ausführungen beschreiben unter anderem die Kabellänge und stellen Grundlagen für die praktische Verbindung zur Verfügung. Dabei gibt es unterschiedliche Varianten, die alle bisherigen PCI-Express-Varianten unterstützen. Dies beginnt bei dem normalen, kleinen PCIe x1, setzt sich über PCIe x4 und x8 bis hinauf zum schnellsten Standard dieser Tage PCIe x16 fort. Dafür wurden für jede Verbindung extra Stecker entworfen berichtet VR-Zone, auch wenn PCIe x2 bisher nicht auf dem Papier erscheint. Wert wird neben Grafikkarten also auch auf alle Arten von Technologie gelegt, die extern betrieben werden können, sei es WLAN oder eine andere Kommunikationstechnik. Aber auch Raid-Controller, externe Festplatten und DVD-Brenner könnten so einen alternativen Anschluss zu FireWire und USB bekommen.

All diese Technik bezieht sich auf den bisherigen Stand von PCI Express 1.1 mit einer maximalen Übertragungsrate von 2,5 GBit/s. Später soll diese aber, wie es PCI Express 2.0 vorsieht, auf 5 GBit/s angehoben werden.

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