HTC stellt Android-Smartphone Wildfire vor

Sasan Abdi
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Gängigen Prognosen zufolge gilt auch im Smartphone-Bereich die Vielfalt der sozialen Netzwerke als „Next Big Thing“. Mit dem Wildfire hat HTC heute ein Android-Gerät vorgestellt, dass in exakt diese Kerbe schlagen soll.

Die Relevanz für den „Social“-Bereich soll das Wildfire neben einer App-Sharing-Funktion, über welche Freunde auf die eigenen Favoriten aufmerksam gemacht werden können, vor allem über die bereits bekannte Anwendung „Friend Stream“ liefern. Diese fasst Informationen aus verschiedenen sozialen Netzwerken zusammen, sodass der geneigte Nutzer im Idealfall nur noch diese App bedienen muss. Ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal, auch innerhalb des HTC-Portfolios, findet sich hier aber nicht.

„Social Network“-App „Friend Stream“
„Social Network“-App „Friend Stream“

Dafür wissen die technischen Daten vor dem Hintergrund eines günstigen Einstiegspreises von 279 Euro (UVP) zu überzeugen: Mit HSDPA, WLAN, A-GPS, Bluetooth 2.1 mit EDR und einer 5-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz bewegt sich das Wildfire auf Höhe der Zeit. Die Bedienung des Android 2.1 Smartphones erfolgt über ein 3,2-Zoll großen kapazitiven Touchscreen, der allerdings nur 320 x 240 Pixel darstellt.

HTC Wildfire
HTC Wildfire

Im Inneren des Wildfire werkelt ein MSM7225-1 mit 528 MHz von Qualcomm sowie 384 MByte Arbeitsspeicher. Auch mit Maßen von 106,75 x 60,4 x 11,99 mm (L x B x H) und einem Gewicht von 110 Gramm (Akku mit 1.300 mAh inklusive) bewegt sich das Wildfire in konventionellen Gefilden.

Wie sich das Gerät tatsächlich schlagen wird, müssen erste Tests zeigen – der Ersteindruck vor Ort fällt solide, aber nicht umwerfend aus.

Zielgruppe für das ab Anfang Juni erhältliche Wildfire sind laut HTC insbesondere Schüler und Studenten.