Intel: Hardware sollte erschwinglicher werden

Benjamin Marks
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Innerhalb der letzten Jahre sind die Kosten für leistungsfähige Hardware – unter Berücksichtigung gewöhnlicher Schwankungen im Laufe eines Jahres – stetig gesunken. Unabhängig von der Mitte Januar vergebenen Prognose, dass für dieses Jahr mit steigenden Preisen zu rechnen ist, fordert Intel nun erschwinglichere Hardwarepreise.

Zumindest lässt dies die Gerüchteküche Fudzilla verlauten, die von Intel erfahren haben wollen, dass es bereits interne Vorhaben gäbe, dieses Ziel zu erreichen. In einem Gespräch teilte demnach Ajay Bhatt, seines Zeichens Mitarbeiter bei Intel und Miterfinder des USB-Sticks, mit, dass weltweit lediglich jeder Sechste die Möglichkeit habe, einen Computer zu nutzen. „Nun möchten wir den restlichen fünf Milliarden Menschen die Möglichkeit geben, einen Computer zu nutzen, und wir sind bereits auf dem richtigen Wege dorthin“, so Bhatt. Man wolle auf der einen Seite daran arbeiten, Virus-Attacken besser zu verhindern, und auf der anderen Seite die Unterhaltskosten für Computer senken, so Bhatt weiter. Weitere Details teilte er nicht mit.

Um dieses Vorhaben realisieren zu können, bedarf es jedoch zunächst weitreichendere Probleme auf dieser Welt zu lösen, zu denen unter anderen die weltweite Erfüllung der menschlichen Grundbedürfnisse, guter Bildung und einer ausreichenden Infrastruktur gehören.