CPU-Kühler-Offensive bei Alpenföhn steht bevor

Michael Günsch
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EKLs Endkundenmarke Alpenföhn scheint in Kürze mit umfangreichem Nachwuchs im Bereich der CPU-Kühler aufwarten zu können. Mit den Modellen „K2“, „Gotthard“ und „Himalaya“ werden gleich drei Neulinge vorgestellt, die man bereits auf der CeBIT zeigte. Der riesige Sandwich-Tower Alpenföhn K2 kommt mit gleich acht Heatpipes daher.

Benannt nach dem zweitgrößten Berg der Erde, komm der K2 mit zwei separaten Kühltürmen mit zahlreichen Lamellen daher, die durch ganze acht Heatpipes mit jeweils 6 mm Durchmesser über die Vollkupferbodenplatte verbunden werden. Für Frischluftzufuhr sorgen dabei zwei Lüfter der hauseigenen „Wing Boost“-Reihe mit 140 und 120 mm. Laut Hersteller wurden zudem sämtliche Kontaktflächen zwischen Heatpipes, Lamellen und Bodenplatte miteinander verlötet. Die spezielle Lamellenstruktur soll außerdem den Luftstrom optimieren und somit die Wärmeabfuhr begünstigen.

Alpenföhn K2

Der Alpenföhn Gotthard setzt hingegen auf das Top-Flow-Format, bei dem der Lüfter – in diesem Fall ein „Wing Boost“-Modell mit 140 mm – auf den darunter liegenden, flacheren Kühlkörper bläst. Letzterer ist in drei Kühlelemente aufgeteilt, durch die jeweils zwei Heatpipes führen. Insgesamt bietet der Gotthard also sechs 6-mm-Heatpipes. Die einzelnen Kontaktflächen wurden wie beim K2 ebenfalls verlötet.

Alpenföhn Gotthard

Der dritte Neuling im Bunde ist der Alpenföhn Himalaya, der im verbreiteten Tower-Format daherkommt. Er besitzt bei einer Breite von 143 mm eine Tiefe von nur 55 mm, womit er hohen Mainboard-Bauteilen oder RAM-Modulen nicht in die Quere kommen dürfte. Die Lamellen sind ebenfalls von sechs Heatpipes durchzogen und die Kontaktstellen verlötet. Die aktive Kühlung übernimmt ein „Wing Boost“-Lüfter mit 140 mm Durchmesser.

Alpenföhn Himalaya

Wann und zu welchem Preis die drei neuen CPU-Kühler von EKL/Alpenföhn erhältlich sein werden, ist derzeit noch unbekannt. Die Produktseiten scheinen ebenfalls noch unvollständig, da einige Details wie z.B. die genauen Abmessungen, das Gewicht und vor allem die Sockelkompatibilität noch fehlen.

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