CeBIT: ATi mit Abwärts-Bridge für PCI-E-Chips

Carsten Spille
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Nachdem in den letzten Wochen viel gemutmaßt wurde, inwieweit ATi durch native PCI-Express Unterstützung einen Performance-Vor-, aber einen wirtschaftlichen Nachteil haben würde, konnte heute eine Antwort auf zumindest eine dieser Fragen gefunden werden.

Wie der schon im Update zur PCI-Express-News angesprochene Rene Froeleke uns bestätigte, hat man bei ATi ebenfalls einen Bridge-Chip entwickelt, der im Unterschied zur nV-Lösung allerdings nur dazu gedacht ist, auf AGP-Karten Chips mit nativem PCI-Express Interface einsetzen zu können.

So ist man laut ATi auf der sichereren Seite, da man beim Umsetzen des leistungsfähigeren Systems auf das ältere AGP-System kaum Performanceverluste zu fürchten hat, während die eigenen nativen PCI-Express Chips auf ebensolchen Grafikkarten ungebremst durch einen Bridge-Chip arbeiten können. Man hat sich so aber zusätzlich die Möglichkeit offen gelassen, auch aktuelle Entwicklungen bei Bedarf des Marktes als AGP-Versionen anbieten zu können.

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