Stellungnahme von Diamond zu defekten GPUs

Wolfgang Andermahr
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Abgesehen von der eigentlichen Qualität eines Produktes, ist es für den Hersteller mit am wichtigsten, dass dieses fehlerfrei ist. So gibt es wohl nichts Schlimmeres, als ein Produkt, das in Massen von unzufriedenen Kunden aufgrund eines Defektes wieder zurück kommt.

Nichtsdestotrotz passiert dieser Fall, auch wenn man versucht, dies mit aller Kraft zu verhindern, hin und wieder einmal. Dieses Mal scheint es den Grafikkartenhersteller Diamond erwischt zu haben, der sein Geld primär mit ATi-Grafikkarten verdient. So kamen bereits vor einigen Tagen Gerüchte auf, dass etwa 15.000 Diamond-Produkte einen Herstellungsfehler aufweisen würden. Generell ist das Gerücht zwar richtig, jedoch scheint die Anzahl der Produkte eine völlig andere (niedrigere) Dimension aufzuweisen.

Wie Bruce Zaman, ein Mitarbeiter von Diamond, nun gegenüber den Kollegen von TG Daily bekannt gegeben hat, sind tatsächlich Diamond-Grafikkarten im Umlauf, die einen Herstellungsfehler zu haben scheinen. Jedoch soll die Anzahl der defekten Produkte nicht mehr als 188 betragen, von mehreren Tausend, die man an die Kunden verschickt hat. Diamond soll das Problem mittlerweile erkannt, und vermutlich auch gelöst haben.

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    … begleitet seit 2005 jeden Grafikkarten-Launch – egal ob AMD oder Nvidia – mit Tests, Benchmarks und technischen Analysen.
Quelle: TG Daily

Ergänzungen aus der Community

  • riDDi 30.09.2008 11:14
    Na da hat der INQ doch mal recht gehabt.

    Probleme gab es bei Diamond, Alienware, GeCube und ATI. Auslöser sollen ein falscher Widerstand, ein fehlerhaftes BIOS und ein schwachbrüstiges Netzteil (wohl Alienware) gewesen sein.

    The cards started dying, both in burn-in/power-on testing, and in user hands. Most runs were around fice per cent bad or less, with a single small run of parts much higher than that. In total, a few thousand cards were directly caught, and sources say the number of cards potentially affected are between 10,000 and 20,000.
    Keep in mind that of these, about five per cent are bad, likely less. Again taking the worst case of 20,000 bad parts, and it isn't that high, this means there are about 1,000 bad cards manufactured, and most of those were caught and or reworked before release.
    @KRambo: Da nennt ein Unternehmen einmal genaue Zahlen und es ist immer noch nicht genug.