MSI mit passiv gekühlter GeForce 7900 GT

Wolfgang Andermahr
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Die nVidia GeForce 7900 GT weist durch die Bank gute Performanceergebnisse auf und kann gleichzeitig mit einem angemessenen Preis punkten. Jedoch haben sämtliche auf dem Markt erhältlichen Karten einen Nachteil: die Lüftersteuerung.

Diese ist nämlich bei der GeForce 7900 GT defekt oder einfach nicht vorhanden – was nun genau das Problem ist, wird wohl auf ewig unklar bleiben. Auf jeden Fall dreht der Lüfter auf einer GeForce 7900 GT unabhängig davon, ob Last anliegt oder nur der Windows-Desktop dargestellt wird, durchgehend mit einer recht hohen Geräuschkulisse, die ein ruhiges Arbeiten unmöglich macht. MSI scheint das Dilemma erkannt zu haben und zeigt auf der diesjährigen Computex die „NX7900GT-T2D256EZ“.

MSI GeForce 7900 GT mit passiver Kühlung
MSI GeForce 7900 GT mit passiver Kühlung

Diese Grafikkarte verzichtet auf sämtliche Lüfter und kommt mit einer passiven Kühlung daher, weswegen die Karte auch in einem Silent-PC absolut problemlos eingesetzt werden kann. MSI belässt es bei den Taktraten bei den Vorgaben von nVidia, weswegen der Chip mit 450 MHz und der 256 MB große GDDR3-Speicher mit 660 MHz arbeitet. Wie wir aus erster Hand erfahren haben, wird die Grafikkarte morgen offiziell vorgestellt und die Kosten sollen sich an denen der aktiv gekühlten Karte halten – demzufolge wird sich der Preis bei etwa 270 bis 280 Euro einpendeln. Ab nächsten Monat sollen erste Exemplare erhältlich sein.