Sparkle enthüllt GeForce 7200 GS

Update Jan-Frederik Timm
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Als erster Hersteller hat Sparkle eine Grafikkarte vom Typ GeForce 7200 GS vorgestellt, die bei nVidia noch nicht offiziell Einzug ins Produktportfolio zwischen GeForce 7100 und GeForce 7300 gehalten hat. Laut Sparkle verfügt die GeForce 7200 GS über einen Chiptakt von 450 MHz.

Wahlweise stehen 128 oder 256 Megabyte DDR2-Speicher über ein lediglich 64 Bit breites Speicherinterface zur Verfügung. Mittels nVidias TurboCache-Technologie ist der 7200 GS in der Lage, unter Verwendung des System-Arbeitsspeichers insgesamt bis zu 512 Megabyte zu adressieren (ein Gigabyte RAM vorausgesetzt).

Sparkle GeForce 7200 GS

Derzeit unklar ist, ob die Karte wie die GeForce 7300 GS auf dem G72 Chip, oder wie die GeForce 7100 GS auf dem NV44-Ableger (GeForce 6200 TC) basiert. In beiden Fällen stünden dem Käufer zwar vier Pixelpipelines sowie zwei ROPs zur Verfügung. Gegenüber dem G72 kann die NV4x-Familie aber unter anderem pro Pipeline lediglich eine MADD- und eine MUL-Operation berechnen.

Preise der Karte konnte Sparkle bisher noch nicht nennen. Sie sollten jedoch zwischen 30 Euro (7100 GS) und 47 Euro (7300 GS) liegen.

Update

Wie eine nVidia-Präsentation von Anfang April zeigt, basiert die GeForce 7200 GS wie die GeForce 7300 GS auf dem G72-Chipsatz und löst die GeForce 7100 GS, die noch auf dem NV44 der 6. GeForce-Generation basierte, ab. Neben Sparkle hat darüber hinaus auch Foxconn die Serie in das Produktportfolio aufgenommen. Neben Versionen mit 128 und 256 MB bietet der Hersteller auch eine Variante mit 64 MB an.

Präsentation GeForce 7200 GS | Quelle: Overclockers.ru
Präsentation GeForce 7200 GS | Quelle: Overclockers.ru

ComputerBase-Test: nVidia GeForce 7300 GS