Nvidia präsentiert Quadro FX 3700 mit G92

Sebastian Pesdicek
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Nvidia erweitert mit dem Quadro FX 3700 seine Produktpalette an High-End-Grafikkarten für den professionellen Gebrauch in Computer Aided Design (CAD) und der Entwicklung digitaler Inhalte (DCC). Die Workstation-Grafikkarte bietet üblicherweise Unterstützung für zertifizierte OpenGL- beziehungsweise Partner-Treiber.

Darüber hinaus wird vom Quadro FX 3700 Nvidias CUDA-Technologie unterstützt, eine Entwicklungsumgebung für die C-Programmiersprache. Damit können Entwickler die parallele Rechenleistung des Quadro FX 3700 nutzen und komplexe Visualisierungen deutlich schneller durchführen.

Nvidia Quadro FX 3700
Nvidia Quadro FX 3700

Der Quadro FX 3700 basiert auf dem Grafikchip G92 und ähnelt in großen Teilen einer GeForce 8800 GT. Mit einem Stromverbrauch von unter 80 Watt ist er jedoch deutlich genügsamer als das Desktop-Derivat mit etwa 110 Watt. Verantwortlich für die geringere Leistungsaufnahme könnten sowohl eine Reduzierung der Taktraten als auch der Betriebsspannung der GPU sein. Allerdings lässt sich einzig über den Speichertakt des Quadro FX 3700 eine Aussage treffen. Dieser liegt mit einer angegebenen Speicherbandbreite von 51.200 MB/s und einem 256-Bit-Speicherinterface bei 800 MHz, wurde also um 100 MHz gegenüber der GeForce 8800 GT reduziert (57.600 MB/s).

Nvidia Quadro FX 3700
Nvidia Quadro FX 3700

Der Quadro FX 3700 ist bei führenden PC-Herstellern wie Dell, HP, IBM und SUN, sowie allen führenden Workstation-Integratoren erhältlich und soll zudem hierzulande von Nvidias Channel-Partner PNY Technologies ab 859 Euro gegen Ende Januar 2008 angeboten werden.