POV steigt in den Netbook-Markt ein

Wolfgang Andermahr
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Der niederländische Hersteller Point of View ist primär für seine Grafikkarten bekannt. Um jedoch auch andere Martkbereiche abdecken zu können, hat man darüber hinaus noch andere Produkte im eigenen Portfolio. Neu hinzu kommen jetzt die ersten Netbooks.

Und dabei gibt man ganz offen zu, dass man mit den Geräten „erst einmal lernen“ möchte. so wird man zu einem späteren Zeitpunkt auf die Ion-Plattform von Nvidia zurückgreifen und möchte bis dahin erste Erfahrungen sammeln, um einen hohen Qualitätsstandard erreichen zu können. Bis zu diesem Zeitpunkt setzt man einen Intel-Chipsatz ein.

Als CPU greift man auf dem „mobii“ genannten Gerät auf den Atom 270 zurück, dem 1.024-GP-Speicher wahlweise unter Windows XP oder Linux zur Verfügung gestellt wird. Das Display weist eine Größe von 10 Zoll sowie die Auflösung 1024x600 auf. Das 1,25 kg schwere Netbook speichert seine Daten auf eine 160-GB-Festplatte. Um verschiedene Geschmacksrichtungen bedienen zu können, wird Point of View das mobii in verschiedenen Farbvariationen anbieten.

Point of View auf der CeBIT09

Darüber hinaus stellt man ein 12-Zoll- sowie ein 14,1-Zoll-Notebook aus. Beide gelten vorerst jedoch nur als Designstudie. POV möchte verifizieren, ob es einen Markt für die Produkte gibt, in dem man erfolgreich verkaufen könne. Auch zwei Mini-PC mit Atom-Prozessor findet man auf dem Stand der Holländer. Die neue GeForce GTS 250 geht angesichts der Vielzahl tragbarer Geräte dagegen etwas unter.

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