Thunderbolt soll großen Einfluss auf USB 3.0 haben

Patrick Bellmer
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Die Ende Februar vorgestellte neue Schnittstelle Thunderbolt soll sich laut der Meinung von PC-Herstellern in der Zukunft als Standard etablieren. Dabei soll diese Entwicklung insbesondere Folgen für die derzeit aktuelle USB-Version 3.0 haben.

Dies berichtet DigiTimes unter Berufung auf verschiedene Quellen. USB 3.0 sei demnach eine Übergangslösung, bis Thunderbolt flächendeckend sowohl auf Seiten der PCs als auch der Peripherie-Geräte vorhanden ist. Unklar ist allerdings, ob dies Intels Strategie entspricht. Der Halbleiterhersteller setzt bei seiner für Anfang nächsten Jahres erwarteten neuen Plattform „Ivy Bridge“ auf beide Schnittstellen. Die PC-Hersteller begründen dies mit einem verminderten Risiko, Intel wolle so vermeiden, alles auf eine Karte zu setzen.

Dies erscheint aufgrund der derzeitigen Situation auch angebracht. Denn noch immer verfügt lediglich die aktuelle MacBook-Pro-Reihe (ComputerBase-Test) über einen Thunderbolt-Port, weitere Rechner damit sind bislang lediglich von Sony angekündigt. Auf Seiten der Zubehörhersteller gibt es erste Meldungen bezüglich der Unterstützung unter anderem von Canon und LaCie, erhältlich ist aber noch keine entsprechende Hardware.

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