Conroe- und AM2-Mainboards von EPoX

Arne Müller
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Nach anderen Größen wie Asus und MSI hat auch EPoX Boards für den Sockel AM2 vorgestellt. Neben Boards mit nForce 570 SLI, nForce4 Ultra und nForce4-4x ist dabei besonders ein Board mit dem MCP61S als Nachfolger des GeForce 6100/6150 erwähnenswert. Für Intels Core 2 Duo werden auf der Computex gleich sechs neue Untersätze präsentiert.

Die Conroe-fähigen Mainboards hören dabei auf die Namen EP-5P965 GLI, EP-5P965+ GLI, EP-5GZ946-M, EP-5GZ946-MJ, EP-5RC410-MJ3 sowie EP-5RC410-M3. Dabei scheint es sich um drei verschiedene Boards mit jeweils zwei Varianten zu handeln, deren genaue Unterschiede noch nicht bekannt sind. Nur die beiden Boards mit Intels Broadwater-Chipsatz (P965) werden dabei auch FSB1066 unterstützen und haben die ICH8/R an Bord. Weitere Infos gibt es spätestens zur offiziellen Vorstellung seitens EPoX.

EPoX 5P965-J
EPoX 5P965-J
EPoX 5GZ946-MJ
EPoX 5GZ946-MJ
EPoX 5RC410-MJ
EPoX 5RC410-MJ

An der AMD-Front gibt es vom Performance-Chipsatz nForce 570 SLI bis zur Low-Cost-Variante mit dem nForce4-4x ein breit gefächertes Angebot, auch wenn einige Varianten, wie beispielsweise der nForce 590 SLI oder der nForce 550, fehlen. Der MCP61S ist erst für August geplant, allerdings gibt es mit diesem Chipsatz auch schon ein MicroATX-Board von EPoX.

EPoX MF570 SLI
EPoX MF570 SLI
EPoX EP-MF4 Ultra
EPoX EP-MF4 Ultra
EPoX EP-MF4
EPoX EP-MF4
EPoX MCP61S-M
EPoX MCP61S-M

Das MF570 SLI bietet neben den für den Chipsatz üblichen Funktionen wie 10x USB 2.0, Dual Gigabit-LAN und 6x SATA-300 noch zusätzliche zwei SATA-Ports über einen JMicron JMB363 sowie 8-Kanal-Sound mittels Realtek-ALC883-Chip. Das EP-MF4 Ultra bietet kein SLI und, teils bedingt durch den älteren Chipsatz, nur vier SATA-300-Ports, nur eine Gigabit-LAN-Schnittstelle und den älteren Realtek ALC850 Acht-Kanal-Soundchip.Das mit dem nForce4-4x ausgestattete EP-MF4-J ist noch weiter abgespeckt und beschränkt sich auf vier SATA-150-Ports sowie sechs-Kanal-Sound. Damit ist es für Enthusiasten eher uninteressant und dürfte eher in Low-Cost-Komplettsystemen zum Einsatz kommen.

Das gezeigte MCP61S-M ist offenbar mit dem Nachfolgechipsatz des nVidia GeForce 6100 (C51G) ausgerüstet, der, soviel ist zu erkennen, wohl auf zwei SATA-Ports beschränkt sein wird. Für eine Bekanntgabe endgültiger Spezifikationen ist es jedoch noch zu früh, auch hier bleibt eine offizielle Präsentation von EPoX abzuwarten.

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