Asus stellt zehn P55-Mainboards vor

Update Volker Rißka
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Auch Asus hat zum Start der Lynnfield-Plattform (ComputerBase-Test) viele neue Mainboards im Angebot, über die in der Vergangenheit bereits hier und da einiges zu lesen war. Insgesamt werden es sogar zehn verschiedene Platinen, die in den Handel kommen.

Voran geht die Mainstream-Serie, die sich in sechs Modelle aufteilt. Die Unterschiede liegen dabei in den Grafikslots, der SLI-Unterstützung und in der Unterstützung für den SATA-Standard mit 6 GB/s. Die folgende Tabelle zeigt die Unterschiede der P7P55-Serie untereinander auf.

Asus P7P55
Asus P7P55

Als Kostenpunkte schweben aktuell folgende Werte im Raum, die vom deutschen Handel jedoch hier und da in Euro bereits unterboten werden. Das P7P55D LE kostet 139 US-Dollar, P7P55D 155 US-Dollar, P7P55D Pro 179 US-Dollar, P7P55D EVO 199 US-Dollar, P7P55D Deluxe 229 US-Dollar und das Flaggschiff P7P55D Premium ist für 279 US-Dollar zu haben. Der Spaß beginnt hierzulande ab 108 Euro, für je 10 bis 20 Euro Aufpreis gibt es die nächst besser ausgestattet Variante.

Asus P/P55
Asus P/P55
Asus ROG Maximus III
Asus ROG Maximus III
Asus ROG mit P55
Asus ROG mit P55
Asus P7P55 WS Supercomputer
Asus P7P55 WS Supercomputer

Neben den sechs Mainboards gibt es zwei ROG-Vertreter sowie das neue Sabertooth. Als Preis legt Asus für das Maximus III Formula 259 US-Dollar fest, das Maximus III Gene im Micro-ATX-Format soll 209 US-Dollar kosten. Die ganz neue Variante, das Sabertooth mit P55-Chipsatz, soll 219 US-Dollar kosten. Alle drei Platinen sind ebenfalls bereits zu leicht geringeren Euro-Preisen gelistet aber noch nicht verfügbar.

Mainboards und Overclocking-Tipps vom Asus-Summit in London

Das zehnte Mainboard von Asus mit P55-Chipsatz wird ein Workstation-Mainboard, das P7P55 WS SuperComputer. Dieses ist mit einem nF200-Bridge-Chip ausgestattet, um vier PCI-Express-Slots mit mindestens acht Lanes zu versorgen. Ein fünfter x16-Slot wird elektrisch noch mit vier Lanes angesprochen. Alle Details zu der High-End-Platine bietet die Webseite von Asus.

Update

Die deutsche Niederlassung hat die unverbindliche Preisempfehlung für neun der zehn Mainboards preisgegeben. Der Einstieg beginnt mit dem P7P55D LE bei 119 Euro, das P7P55D kostet 129 Euro und die Pro-Variante 159 Euro. Weiter geht es mit dem P7P55D EVO für 179 Euro, dass letzte Mainboard für offiziell unter 200 Euro ist das P7P55D Deluxe mit einem unverbindlichen Preis von 199 Euro. Während die fünf Mainboards sofort verfügbar sein sollen, folgt das P7P55D Premium Ende September für 239 Euro. Das Maximums III Gene soll für 179 Euro in den Handel kommen, die Formula-Variante im ATX-Format soll 219 Euro kosten. Beide Mainboards werden in der 38.Kalenderwoche, als Mitte September erwartet.

Zum Start verlost Asus auf der eigenen Webseite fünf P7P55D Deluxe samt Intel Core i5-750 und Corsair-Dominator-Speicher. Wer sein Glück versuchen will, sollte diesem Link folgen.

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