Mini-ITX-Mainboard mit H57-Chipsatz für LGA1156

Volker Rißka
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Intel hat zum IDF eine mögliche Adaption eines Mini-ITX-Mainboard gezeigt, dass auf den kommenden H57-Chipsatz setzt. Diese Platine ist für die kommenden Clarkdale-Prozessoren in 32-nm-Fertigung mit integriertem Grafikkern gedacht, auch „Braidwood“ ist anscheinend mit am Start.

Um die Grafik des Prozessors ausgeben zu können, setzt das Mini-ITX-Mainboard mit H57-Chipsatz auf einen DVI- und zusätzlich auch auf einen HDMI-Ausgang. Das I/O-Panel zeigt zudem sechs USB-Anschlüsse, einen eSATA-Port, die notwendigen Steckverbindungen für Sechs-Kanal-Sound und einen Anschluss für LAN. Gegenüber dem G45-Mainboard der gleichen Größe zeigt sich, welche Vorteile die neue 2-Chip-Lösung gegenüber dem altbekannten 3-Chip-Design bieten kann. Viele Komponenten finden an anderer Stelle ihren Platz auf der kleinen Platine, sogar Neuerungen sind gegenüber dem Vorgänger mit G45-Chipsatz mit von der Partie.

In der Totalen zeigt die H57-Platine zwei Speicherslots, ganz neu auch einen PCI-Express-x16-Slot für Grafikkarten, vier SATA-Ports und neben dem Chipsatz den bereits zur Computex Anfang Juni mehrfach gesichteten Steckplatz für Flashspeicher, auch bekannt als „Braidwood“-Technologie. Es hat den Anschein, dass sich die angebliche Einstellung von Braidwood für den Desktop-Chipsatz P57 nicht auf den Ableger H57 auswirkt. Mit einem Erscheinen der Platine wird im ersten Quartal 2010 gerechnet.

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