24"-TFT von NEC mit umfangreicher Ausstattung

Volker Rißka
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Mit dem MultiSync 24WMGX3 tritt NEC gegen die starke Konkurrenz im Bereich der 24-Zoll-TFTs an, die eine umfangreiche Ausstattung bieten. Ein AMVA-Panel, zahlreiche Anschlussmöglichkeiten wie VGA, DVI-D mit HDCP, zwei HDMI-Schnittstellen sowie ein S-Video-, Component- und Composite-Video-Anschluss und vieles weitere mehr sollen dabei überzeugen.

Ein erstes Highlight des MultiSync 24WMGX3 ist sein elegantes Äußeres mit einem Rahmen in „Piano Black“, der ihn zum Prestigeobjekt werden lässt. Das schicke Äußere wird durch High-End-Features unterstützt, so dass sich der Monitor vor der Konkurrenz kaum fürchten muss. Für eine gute Darstellung sorgt das hochwertige AMVA-Panel, das eine Auflösung von 1.920 x 1.200 bei 60 Hz, ein Kontrastverhältnis von 1.000:1 (der dynamische Kontrast liegt bei 2000:1) und eine Leuchtstärke von 500 cd/m² mitbringt. Hohe Einblickwinkel von bis zu 178 Grad ermöglichen zudem eine gute Sicht aus nahezu jeder Position. Das AMVA-Panel (Advanced Multi-domain Vertical Alignment) ist dabei als eine Weiterentwicklung des herkömmlichen MVA-Panels zu sehen, denen ein hoher Blickwinkel, ein höherer Kontrast und brillantere Farben nachgesagt werden, die allerdings auch leicht höherer Reaktionszeiten nach sich ziehen. Es dürfte primär als Gegenstück des Herstellers AU Optronics zum SPVA-Panel von Samsung zu sehen sein. Details zu der Technologie stellt der Hersteller der Panels auf seiner Homepage bereit.

24WMGX3_b_front_blue2
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Eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten eröffnen die multiplen Anschlussoptionen des MultiSync 24WMGX3. Neben einer analogen Schnittstelle erlauben sowohl zwei HDMI-Zugänge als auch die DVI-D-Schnittstelle mit HDCP die volldigitale Übertragung von Audio- und Video-Daten zum Beispiel von einem PC, einer Spielkonsole oder einem DVD-Recorder mit HDMI. Dank S-Video-, Component- und Composite-Video-Schnittstellen kann der Monitor, nach Anschluss eines TV-Tuners oder einer Videokamera, auch als TV-Gerät verwendet werden.

Zudem verfügt der MultiSync 24WMGX3 über einen sRGB-Support für satte Farben und eignet sich damit – in Verbindung mit einer Reaktionszeit von 6 ms – besonders für die Darstellung von Video- und Bildmaterial aber auch für Spiele. Neben dem Bild-in-Bild-Modus bietet der Monitor weiterhin sogenannte 5+5 Watt Lautsprecher, welche im Monitorrahmen integriert sind. Auf Wunsch lassen sich die integrierten Lautsprecher jederzeit ausschalten. Für die bequeme Bedienung wird eine Infrarot-Fernbedienung mitgeliefert, mit der man alle wichtigen Funktionen und Einstellungen von jeder Raumposition aus steuern kann.

24WMGX3_b_right_face
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Um sich individuellen Gegebenheiten anpassen zu können, ist der MultiSync 24WMGX3 um 60 mm in der Höhe verstellbar. Eine Anpassung der Hintergrundbeleuchtung an das Umgebungslicht erfolgt dank AmbiBright-Funktion, die mit Hilfe eines integrierten Lichtsensors zur ergonomischen und stromsparenden Einstellung auf Umgebungslichtverhältnisse beitragen soll. Der Intelligent-Visual-Modus regelt zusätzlich die Leuchtstärke des Displays nach ergonomischen Gesichtspunkten, sowie in Abhängigkeit von der Helligkeit des aktuell dargestellten Bildes und vom Alter des Betrachters, was für ein angenehmes und augenfreundliches Bild sorgen soll.

Der MultiSync 24WMGX3 ist ab sofort im Handel in Schwarz zu einem Preis von 989 Euro erhältlich. Zum Lieferumfang gehören Stromkabel, ein analoges Signal-Kabel, jeweils ein VGA-, DVI-D- und HDMI-Kabel, ein Handbuch sowie eine Installations- und Treiber-CD und die Fernbedienung. NEC Display Solutions Europe gewährt drei Jahre Garantie – auch auf die Hintergrundbeleuchtung.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.
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Themen:
  • Volker Rißka E-Mail
    … schreibt seit dem Jahr 2002 über CPUs, deren Architekturen und Fertigungsverfahren sowie Mainboards und RAM.
Quelle: Pressemitteilung

Ergänzungen aus der Community

  • mumpel 11.09.2008 17:34
    Ihr müsst davon ausgehen, dass NEC mit diesen Monitoren eine ganz andere Zielgruppe als Gamer hat. Die NECs sind zusammen mit den Eizos die besten Monitore derzeit und richten sich vor allem an Grafiker, die eine gute Farbstabilität und Farbraum brauchen. Wer sich keinen Eizo leisten kann/will, für den ist der preiswertere NEC immer noch eine ausgezeichnete Wahl.

    Aber auch NEC hat preiswertere 24"er für Gamer und Office im Angebot. Beispielsweise den AccuSync LCD24WMCX mit TN-Panel für 370 € oder den MultiSync LCD2470WVX für 425 €.

    Beim MultiSync 24WMGX3 stören mich eigentlich nur die eingebauten Boxen. Wer braucht das schon? Dafür den Rahmen schmaler machen oder mal (viel sinnvoller) einen USB-Hub einbauen. Aber ansonsten Top! Vor allem das AmbiLight.

    @ Mr. Freeman:
    Ein Kontrast von 1000:1 ist mehr als ausreichend und absolut gut. Vor allem, weil die Daten, die NEC bezüglich Kontrast, Schaltzeit und Helligkeit angibt, eher zu niedrig angegeben werden. Dell z.B. schummelt da z.B. teilweise erheblich, andere Anbieter ebenso. Ein zu hartes Kontrastverhältnis ist z.B. gar nicht gut zum Arbeiten und für die Augen, weil das sehr ermüdend ist. Deshalb ist AmbiLight auch so eine tolle Funktion, die die Helligkeit und Kontrast automatisch regelt, je nach Raumhelligkeit und dargestelltem Inhalt. Bei mir ist das immer aktiv, außer ich mache farbsensible Sachen. Da wird es mit einem Klick ausgestellt.
  • Iboman 11.09.2008 20:45
    Deshalb ist AmbiLight auch so eine tolle Funktion, die die Helligkeit und Kontrast automatisch regelt, je nach Raumhelligkeit und dargestelltem Inhalt. Bei mir ist das immer aktiv, außer ich mache farbsensible Sachen. Da wird es mit einem Klick ausgestellt. "mumpel, post: 4791765
    Was du meinst ist nicht Ambilight (Hintergrundbeleuchtung für Fernseher von Philips), sondern das im Artikel erwähnte AmbiBright.

    Von Eizo gibt es ja jetzt den HD2442W (Nachfolger des HD2441W), der in der gleichen Preisklasse um die 1000 € liegt. Bei Prad.de kann man jetzt einen ausführlichen Tesbericht zu dem Eizo-Monitor finden:

    http://www.prad.de/new/monitore/test/2008/test-eizo-hd2442w.html