Schnellerer 32-nm-Pentium im 1. Quartal 2011

Volker Rißka
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Auch wenn der Fokus im ersten Quartal bei Intel ganz klar auf dem Start der „Sandy Bridge“ und deren vielfältigen Produktpalette liegen wird, werden die aktuellen Generationen nicht völlig vergessen. Da die Low-Cost-Sparten von „Sandy Bridge“ erst später bedient werden, kommt im ersten Quartal Nachschub auf bisheriger Basis.

Der Pentium G6960 tritt dann die Nachfolge des Pentium G6950 an. Der wesentliche Unterschied ist die Steigerung des Taktes um 133 MHz auf dann 2,93 GHz, der L3-Cache bleibt bei seiner Größe von 3 MByte, auch die Speicherunterstützung von lediglich DDR3-1066 ist identisch. Das Stepping dürfte sich auf „K0“ erhöhen, da mittlerweile alle „Clarkdale“-Prozessoren in dem besagten neueren Stepping gefertigt werden.

CPU-Roadmap
CPU-Roadmap

Ein langes Leben wird der neue Pentium aber kaum genießen können. Denn bereits im zweiten Quartal soll es die Nachfolger auf Basis der „Sandy Bridge“-Architektur geben. Ob diese letztendlich genau so beschnitten sind wie die aktuelle Pentium-Generation, die wir bereits zu Jahresbeginn untersucht hatten, bleibt abzuwarten.