Windows 7 mit HyperThreading-Verbesserungen?

Volker Rißka
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Das von Intel aktuell nur in den Atom und Core i7 genutzte Simultaneous MultiThreading (SMT), auch bekannt unter der ehemaligen Bezeichnung HyperThreading, fristet dank mangelnder Unterstützung auf der Softwareseite ein eher trostloses Dasein. Mit Windows 7 soll sich dies jedoch ändern.

Windows 7 soll einige nicht näher genannte Verbesserungen in diesem Bereich bieten, was auch deutlich mehr Kunden in naher Zukunft zu Gute kommt. Denn mit den Lynnfield-Prozessoren, die als Nachfolger der Yorkfield der Q9000-Serie agieren, hält die Funktion des HyperThreading auch wieder Einzug in die preislich etwas günstigeren Desktop-Prozessoren von Intel, die unterhalb der aktuellen Core i7 angesiedelt sind. Kunden mit einem Lynnfield-Prozessor und Windows 7 als Betriebssystem sollen dann neben den vier realen Kernen auch die vier virtuellen Kerne effektiver nutzen können. Wie sich dies allerdings auszeichnet, werden erst die finale Version von Windows 7 und spezielle, dafür geeignete Tests zeigen. Sollte Windows 7 auf den Netbooks ein Erfolg werden, profitieren natürlich auch die dort fast ausschließlich verwendeten Atom-CPUs von dieser Entwicklung, denn auch sie beherrschen mit ihrem einen realen Kern das SMT.

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