„Alan Wake“ kommt erst 2008?

Christoph Becker
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Auf dem letzten Intel Developer Form (IDF) in San Francisco zeigte Intel in Zusammenarbeit mit Microsoft bewegte Spielszenen aus dem Next-Gen-Titel „Alan Wake“. Entwickelt wird dieser Titel derzeit von der finnischen Spieleschmiede Remedy und soll vor allem mit einer atemberaubenden Grafik punkten können.

Wie die Kollegen von bit-tech.net nun berichten, könnte sich der Titel allerdings verschieben – wahrscheinlich wohl bis ins Jahr 2008. Davon betroffen sein werden neben der Variante für den PC auch die Version für Microsofts Xbox 360. Ob man diesbezüglich allerdings wirklich von einer Verspätung des Spiels reden kann, ist eher fraglich. Denn einen konkreten Release-Termin gab es bislang für Alan Wake noch nicht. Weder Microsoft noch Remedy Entertainment wollten sich bislang zu diesen Gerüchten äußern.

Alan Wake

Alan Wake ist eines der ersten Spiele, die von einem Prozessor mit vier Kernen profitieren sollen. Entwickelt wird es derzeit in Finnland unter starker Mitwirkung von Microsoft und Intel. In einem ersten – wohl bemerkt live gespielten – Trailer kann man sehr gut das Potential dieses Titels betrachten, der derzeit grafisch nahezu alles in den Schatten stellt. Als System diente dabei ein um über ein Gigahertz übertakteter „Core 2 Extreme QX6700“-Prozessor mit Windows Vista.

In dem Spiel „Alan Wake”, welches exklusiv für auf Windows Vista basierenden PCs und Xbox 360 erhältlich sein wird, schlüpfen Spieler in die Rolle von Alan Wake, einem Bestsellerautor von Suspense-Romanen, der in ein kleines Dorf flüchtet, um dort dem mysteriösen Verschwinden seiner Verlobten auf die Spur zu kommen.