News Unnötige Reparaturkosten: Asus verspricht besseren Umgang mit Reklamationen

Ich mag zwar Asus Produkte....aber das ist schon echt nen Knüppel was da in vielen Garantiefällen vorgefallen ist!
 
Reminder stellen für zukünftige wiederholte Tests.
Gemachte Aussagen prüfen und diese insbesondere checken.
Öffentlich machen ob +/- bei rauskommt.
Gute Änderungen sollen belohnt werden, falsche Verspreche bestraft.
Sollen die auch mal prüfen, wieviel geld der Reparatur-Service macht/kostet und was die Verkäufe.
Wenn da 25-40% mal was wegbricht und andere Firmen die daueraft einfangen, was wäre schlimmer?

Ist nicht auf Asus bezogen, das Ganze gilt für ALLE.
Gerne würde auch mehr Firmen im Test sehen mit großen Statistiken, die gepflegt werden. Meinetwegen ganze Datenbank freiwillig füllen :D
 
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Wobei man es auch lokal unterscheiden muss, dass in den Staaten die RMA Abwicklung etwas schwammiger als hier ist. Ein anderes Problem ist auch, dass positive RMA Abläufe nur selten den Weg ins Internet finden, bringen halt weniger Klicks … :p
 
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pjo schrieb:
Ein anderes Problem ist auch, dass positive RMA Abläufe nur selten den Weg ins Internet finden, bringen halt weniger Klicks … :p

Achso, weil es auch RMA Fälle gibt die gut ablaufen, von denen wir nur nichts hören sind die schlechten gar nicht mehr so schlimm ...
 
Das ist nicht, was ich damit meine, aber es ist generell so, dass man eher schlechte Erfahrungen im Internet postet als positive Sachen. Wer zufrieden mit einem Service oder Produkt ist, wird das seltener berichten, als jemand, der unzufrieden ist. Unabhängig welcher Hersteller und ich bezweifle, hätte Gamers Nexus kein Problem mit Ihrem Ally gehabt, hätten Sie darüber auch kein Video gemacht ...
 
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pjo schrieb:
Das ist nicht, was ich damit meine, aber es ist generell so, dass man eher schlechte Erfahrungen im Internet postet als positive Sachen.
Du meinst doch nicht etwa, dass wenn Nexus ein Video gemacht hätte: "Garantiefall bei Asus wurde problemlos beabeitet", dass das kaum jemand angeklickt hätte? ^^ ;)

Ja, da hast du n Punkt.
Manche Leute brauche ja auch einfach Stories. Am besten mit reißerischen Titeln. "Wir wurden abgezockt! 11 elf 11!!"
Klicken bestimmt mehr Leute an, als "Nix dolles passiert. Weitermachen!". :D

Mal eben 2 Minuten drüber nachdenken. ;)
 
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Finde das ganze nicht überraschend. Typisch in den USA und bei den Dienstleistern mit ihren Vorgehensweisen, da gibt es nur A oder B und nicht C oder vielleicht.

Habe mal im B2B ähnliche Geräte repariert, wir waren "Partner" eines großen amerikanischen Herstellers. Da wurden auch für uns Garantiereparaturen beim Contractor verweigert weil wir den Druckkopf nicht tauschen wollten, (der nicht drucke weil das Kabel kaputt war) Kopf-Tausch verweigert und Gerät kam unrepariert zurück, mit Kabelbruch.. " wir wurden daruf hingewiesen den Kopf nicht zu tauschen". Erst als wir eine erneute RMA gemacht haben mit Kopftausch wurde auch das Kabel erneuert..

Und wir haben selbst nur wenig ersetzt bekommen, von daher wurde nach jedem Kratzer usw. geschaut um was zu verdienen.

Ansonsten dürfte auch in den USA für "richtige Reparaturen" die Arbeitszeit zu teuer sein. Ein komplettes Teil ist ja schneller getauscht und billiger..

Zudem ist das Geschrei groß wenn es nach einer Reparatur doch wieder defekt ist, von daher haben wir auch lieber Mainboards für 1400 Euro getauscht, als einfach eine neue Sicherung einzulöten was zu 99% der Fehler war.
 
Es sollte einfach verboten werden, dass Garantie-/Gewährleistungsreparaturen von "Alles oder nichts" abhängig gemacht werden.

Sind andere Schäden vorhanden, die für den Garantie-/Gewährleistungsgrund nicht maßgeblich sind, sollte eine Reparatur der anderen Schäden optional bleiben. So freuen sich die Hersteller natürlich darüber, dass man die Kunden für die Inanspruchnahme der Garantie-/Gewährleistungsreparatur noch zur Durchführung teurer kostenpflichtiger und eigentlich unnötiger anderer Reparaturen zwingen kann.

Ich kann natürlich auch verstehen, dass sich die Hersteller damit gegen kundenseitigen Betrug schützen wollen ("Der Schaden war vorher aber nicht da..."), aber das lässt sich mit einer entsprechend dokumentierten Eingangsprüfung genauso verhindern.
 
pjo schrieb:
hätte Gamers Nexus kein Problem mit Ihrem Ally gehabt, hätten Sie darüber auch kein Video gemacht ...

Okay, also haben wir jetzt das Szenario, dass Asus Geräte produziert, die von der Konstruktion auf garantiert kaputt gehen MÜSSEN. Asus will nicht zugeben, dass die Konstruktion fehlerhaft ist. Asus versucht die Kunden die diese Fehlkonstruktionen reklamieren zu betrügen ...

Aber das ist alles ... Naja ... gar nicht so schlimm, weil ... Ähhh ... ein paar Kunden haben vielleicht auch ihren Defekt repariert bekommen, aber gehen damit nicht in den Foren hausieren ...

Und irgendwie ist jetzt auch noch Gamers Nexus schuld, weil die es wagen einen Fehler in ihrem Ally von Asus eingebaut zu bekommen ...


 
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Selbstverständlich war es unsere Absicht Euch unnütze Reparaturen zu verkaufen, damit wir unsere scheiß Produkte, die wir leider wieder reparieren mussten, auf Eure Kosten zu reparieren. Leider hat man uns ertappt und jetzt versuchen wir uns rauszureden.

Als Kunde gibt es den sogenannten Mittelfinger und es braucht einige Zeit, bevor ich etwas wieder von Euch kaufe.

Darf ich "Fickt Euch" schreiben?
 
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Halema schrieb:
Mercedes hat auch einen guten Ruf, aber wenn der Kunde mal Probleme hat, geht es kaum schlechter. 3 Monate Lieferzeit für Ersatzteile. Ersatzwagen oder Leasingerstattung gibt es in so einem Fall auch nicht.
Die A-Klasse meiner Mutter stand zuletzt auch 3 Monate in der Werkstatt weil auf ein Ersatzteil gewartet werden musste.
In der Zeit hatte sie insgesamt 3 Ersatzwagen, die alle deutlich mehr Wert waren als ne A-Klasse und für die sie keinen Cent bezahlen musste
 
Unsinn...sie werden weder ihren Dienstleister wechseln noch die Vorgaben an diesen anpassen...beides würde Ausgaben bedeuten...ein no go für ein Aktienkonstrukt...die Kosten müssen jedes Quartal sinken...einfach nur heiße Luft...
 
Naja. ASUS und Garantie?

Das sind die die mein defektes Notebook nach dem Einsenden „verloren“ haben nachdem sie feststellten dass es keine Ersatzteile dafür gibt. Als Angebot gab es dann entweder den Zeitwert oder ein minderwertiges Ersatzgerät ohne dedizierte GPU.
Dann haben sie es geschafft zwei Mainboards zu verlegen statt entweder zu tauschen oder zu reparieren - da hat dann jeweils der Händler nach anderthalb Monaten kulant reagiert. Der Laden ist für mich durch.
 
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Es ist schade dass man mit Lug und Betrug heute so überleben kann. Keinerlei Haftung für den Pfusch bei Managern (und Politikern). Ich würde es gern ändern …

Aber Asus ist bei mir persönlich daher erstmal durch. Genauso wie VW oder Vaillant mit unseren Vorgeschichten. Mein Gedächtnis funktioniert zum Glück. Bei Millionen andern offensichtlich nicht.
 
MrE10 schrieb:
Ist das bei uns in Europa auch so schlimm? Ich habs anhin immer Graka und Mainboard von ASUS gekauft aber glücklicherweise nie ein Garantiefall gehabt. Was Kauft man denn Stattdessen? MSI?
Ja leider in DE ist auch nicht anderes. kannst du mein beitrag auf Seite 2 lesen.
Dennoch kaufe ich noch Asus Mainboards weil ich damit gute erfahrung gemacht habe und hatte nie probleme.
 
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Wieder mal das übliche Ausreden-PR-Gelapp. Labern können sie viel, sollte sich hier in den nächsten Monaten bei einem Nachtest nix ändern steht de facto fest dass alles Absicht war und die dreckige Bude lügt dass sich die Balken biegen (wovon ich jetzt eh schon ausgehe).
 
Ach, ist das immer noch???? Ich hatte Anfang der 2000er mal ein Asus Notebook, da war die Firma schon sehr in Verruf geraten aufgrund miesem Umgangs mit Reparaturen etc.
Tatsächlich hatte ich einen wackler im Display und es wurde in der Garantiezeit 3 mal nicht repariert. Ich habe mein Recht auf Umwandlung geltend gemacht.
Aber traurig, dass Asus immer noch so einen Ruf hat
 
Martinipi schrieb:
Und irgendwie ist jetzt auch noch Gamers Nexus schuld, weil die es wagen einen Fehler in ihrem Ally von Asus eingebaut zu bekommen ...
der Part in dem Steve mit Vincent Agosta spricht, ist extrem interessant und schreit potentiell, zumindest in den USA, ziemlich laut nach "Sammelklage"
 
Halema schrieb:
Ich finde Apple, Microsoft und andere auch nicht besser. Wenn etwas nach 12 Monaten Garantie defekt ist, wird alles abgelehnt.

Obwohl Händler sich das Thema annehmen müssten, wird gleich gesagt, dass die Gewährleistung von 24 Monaten keine Rolle spielt. Microsoft und Apple hätten nur 1 Jahr.

Frech, dass Garantieverlängerungen für dass zweite Jahr verkauft werden.
Garantie ist halt nicht gesetzlich verpflichtend. Die Hersteller bräuchten auch gar keine geben.
Du kannst ja dein Recht auf Gewährleistung in Anspruch nehmen, musst halt nur den Gutachter bezahlen, der den Defekt/Fehler eindeutig dem Hersteller zuweist.
 
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