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News Stadia: Googles Rechenzentrum wird zur Gaming-Plattform

MichaG

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Auf der GDC 2019 hat Google enthüllt, was schon erwartet worden war. Nach ersten Gehversuchen mit Project Stream folgt nun die Ankündigung eines Streaming-Dienstes für Spiele. Stadia bringt Games über die Cloud auf den PC, das Tablet, das Smartphone und den Fernseher.

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Interesant. Aber wie immer steht und fällt das ganze Projekt mit der Latenz. Und dazu wurde nichts gesagt - kein gutes Zeichen!
 
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Ich bleib bei streaming noch skeptisch. Die Latenz ist hier das a und o.. Und ob ich ein Witcher 3 am Smartphone in der Bahn weiterspielen will? Oder ne runde candy crush am PC? So ganz bin ich da noch nicht von überzeugt.

Auch hier tragen AMDs Bemühungen custom SOCs anzubieten scheinbar echte Früchte..
 
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Für mich vollkommen uninteressant, es macht doch viel mehr Spaß auf dem eigenen, selbst zusammen gestellten und mit den eigenen Händen erbauten PC zu zocken.

Für uns in Deutschland, wo das Internet Neuland ist und DSL/Kabel über 10mbit in ländlichen Gegenden ein Fremdwort ist ohnehin nicht besonders salonfähig. Wir sind einfach noch nicht so weit.
 
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Noch mehr weg vom Spielebesitz, hin zu nur noch mieten.
Ohne mich.
 
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@eazyeazy
Digital Foundry hat einen interessanten Beitrag unter anderem auch zu den Latenzen. Sind im Vergleich zum PC noch relativ hoch, können aber mit den Konsolen mithalten also gar nicht so übel. Die Bildqualität ist aber anscheinend nicht immer besonders gut. Schnelle Bewegungen machen dem Encoder zu schaffen unter anderem.
 
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Die Bitraten bei 4K 60Hz und vor allem 8K würden mich dann mal interessieren.
 
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Hmm mal über nen Probeabo meinen 4k oled befeuern warum nicht? Der rx470 in meinem htpc geht da bei anspruchsvollen games schnell die Luft aus 😄
 
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Seit kurzem habe ich eine Switch. Davor war ich immer skeptisch ob es mir Spaß macht unterwegs oder im Bett auf dem kleinen Display zu zocken wenn ich doch einen PC oder 55" Oled habe. Es ist aber richtig geil. Grafik und Laufzeit könnten nur besser sein.

Hier könnte sich dann Streaming anbieten. Ich bekomme eine bessere Grafik und habe dennoch eine längere Laufzeit.
 
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lDirtyDuckl schrieb:
Für uns in Deutschland, wo das Internet Neuland ist und DSL/Kabel über 10mbit in ländlichen Gegenden ein Fremdwort ist ohnehin nicht besonders salonfähig. Wir sind einfach noch nicht so weit.

Das interessiert Google, Microsoft und andere die noch folgen werden nicht.
Deutschland hatte jahrelang Zeit gehabt für den netzausbau. Das man das letzte aus den kupferleitungen pressen will, ist hier nicht das Problem der big 5.

Ich spiele auch liebend gern am pc.
Vorallem die mod community bei steam wo sich das spielerlebnis aufwerten lässt durch steam workshop, würde natürlich wegfallen.
Da ich gerne mit mods hantiere, ist dies für mich nur etwas für exklusiv spiele wie sie zb sony/Nintendo bietet und man könnte den Dienst für dieses spiel mieten ohne die konsole zu kaufen.
Zudem hätte man keinen Düsenjäger mehr im Wohnzimmer wie die ps4 :evillol:

Für spielehersteller wäre dies natürlich rein wirtschaftlich die beste Lösung.
Keine lagerkosten, hardware rein serverbasiert und man hat auch gleichzeitig ein Kopierschutz indem man die spiele auf eigenen servern laufen lässt.
Für mich als endkunde nur bedingt interessant.
 
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Wie andere schon schrieben ist die Latenz das größte Problem. Wer schon einmal das Inhome-streaming von Steam benutzt hat, weiß das es selbst im lokalen Netzwerk schon zu Problemen kommt. Zumindest bei schnellen Spielen.
 
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Während die Abspielgeräte keine hohe Rechenleistung für die Wiedergabe der Spiele benötigen, ist beim Rechenzentrum als Plattform insbesondere eine hohe GPU-Leistung gefragt. Die „Custom GPU“ von AMD soll eine Rechenleistung von 10,7 TeraFLOPS erreichen und damit eine höhere Rechenleistung als die aktuellen Spielkonsolen PlayStation 4 Pro (4,2 TeraFLOPS) und Xbox One X (6 TeraFLOPS) zusammen. Der Grafikchip soll über 56 Compute Units und HBM2-Speicher verfügen. Eine solche Konfiguration bietet AMD derzeit mit der Vega-Architektur in Form der Desktop-Grafikkarte Radeon RX Vega 56, die mit ihren 56 CUs auf 10,9 TeraFLOPS kommt.

Hab ich jetzt was nicht verstanden, oder ist das die Basis für jeden Enduser? Wie wollen die damit bitte 4k60 zaubern? Geschweige denn 8k? Und mit einer 2,7 Ghz CPU?

Oder werden davon mehrere gekoppelt? Aber warum werden dann so explizit die 10 TFlop erwähnt? Ich bin verwirrt. @MichaG
 
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Den casual Rotz können sie behalten.
 
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Ich stelle mir immer die Frage, was für ein Mobilfunk Vertrag ich brauche um 5-10 Mal die Woche unterwegs und draußen Spiele zu streamen.... 500gb für 200€?
 
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Werde ich dafür bezahlt das die mein Konsumverhalten so wie meine Herangehensweise bei Spielen analysieren und auswerten dürfen oder wollen die noch Geld dafür?
 
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Wird in weniger als 2 Jahren eingestellt.
 
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time-machine schrieb:
Das interessiert Google, Microsoft und andere die noch folgen werden nicht.
Deutschland hatte jahrelang Zeit gehabt für den netzausbau. Das man das letzte aus den kupferleitungen pressen will, ist hier nicht das Problem der big 5.

Ich spiele auch liebend gern am pc.
Vorallem die mod community bei steam wo sich das spielerlebnis aufwerten lässt durch steam workshop, würde natürlich wegfallen.
Da ich gerne mit mods hantiere, ist dies für mich nur etwas für exklusiv spiele wie sie zb sony/Nintendo bietet und man könnte den Dienst für dieses spiel mieten ohne die konsole zu kaufen.
Zudem hätte man keinen Düsenjäger mehr im Wohnzimmer wie die ps4 :evillol:

Für spielehersteller wäre dies natürlich rein wirtschaftlich die beste Lösung.
Keine lagerkosten, hardware rein serverbasiert und man hat auch gleichzeitig ein Kopierschutz indem man die spiele auf eigenen servern laufen lässt.
Für mich als endkunde nur bedingt interessant.

Das wäre wohl für mich das einzig sinnvolle Szenario, also exclusives für eine Konsole zocken. Aber inwiefern das von den Rechteinhabern dieser Exclusives geduldet wird? Immerhin sind diese Spiele ihr Hauptargument für die jeweilige Konsole.

Und wie du schon treffend festgestellt hast, Mod Support. Wenn ich mir ein Skyrim, F4, GTA oder damals BF2 und wie sie alle heißen, ohne Mods vorstelle... Ne da hab ich keine Lust drauf.

Den Vorteil für Spielehersteller sehe ich dagegen nicht, es wird ja nicht jedes Studio seinen eigenen Streaming Dienst stellen, daher macht es für diese wohl nicht den riesen unterschied, sind doch die meisten neuen Games ohnehin Digital Keys. Den einzigen Vorteil sehe ich hier bei Google, noch mehr Daten der Nutzer, wann wer Spielt, wie lange, welche Games, wie oft, Pausen und und und.
Ergänzung ()

Zespire schrieb:
Werde ich dafür bezahlt das die mein Konsumverhalten so wie meine Herangehensweise bei Spielen analysieren und auswerten dürfen oder wollen die noch Geld dafür?

Du darfst für diesen Service natürlich zahlen ;) Doppelt, versteht sich.
 
Nein! Nein, Danke!

Ich kann auf die Latenz, Abhängigkeit vom Internet und totale Kontrolle unter einem Konzern verzichten. Und dann alles auf fremden Servern und zwangsläufig ein Abomodell. Google Prime?

Ich habe eine Lösung, auch mit Linux, nativ auf dem Desktop und Laptop installiert.
 
Und in einem Jahr stellt Google das dann wieder ein. Wie schon so viele Googledienste in der Vergangenheit.
 
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