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Der Hamburger Netzanbieter Hansenet hat bei der Bundesnetzagentur eine Beschwerde gegen die Telekom eingereicht, durch die erreicht werden soll, dass der Ex-Monopolist seine Infrastruktur öffnet. Die Telekom lehnt das bislang ab.
Das dauert sicher noch Die aktuelle Politik ziehlt ja schon seit längerem darauf aus deustche Firmen (EON,usw.) auf ihrem Weg zu "Big Playern" zu unterstützen...
Steht zwar nicht direkt jetzt mit diesem Beispiel hier in Verbindung,
doch vermute ich mal stark, dass es zu Gunsten der Telekom ausgehen wird
Mir kommt bei so etwas immer die Frage auf, ob wir gänzlich ohne Telekom wohl eine weiter entwickelte Infrastruktur in Sachen Breitband-Zugänge hätten als es jetz der Fall ist?
Vllt. hat ja einer von euch eine gute sinnvolle Antwort darauf, ich bin da im ganzen Geschichtlichen nicht sehr involviert das ich mir die Frage beantworten könne.
MfG namX
PS: Hoffe es entsteht kein Flame-War, eine einzelne Antwort reicht!
konkurrenz belebt das geschäft
früher gab es nicht so viel ernste konkurrenz wie jetzt, ich kann mich noch daran errinern das HanseNet der erste anbieter war,
der das höchste und beste angebot hatte und um meilen billiger war als z.B von T-Com/T-Online.
also ich verstehe die Auslegung des Bundesverfassungsgericht nicht. Da die Lehrrohre sicherlich wenn auch nur zum Teil aus "Post"-zeiten stammen.
Viel weniger kann ich verstehen oder finde es fair, dass die Telekom DSL Leitungen für festgelegte Preise vermieten muss. Jedoch nur die Erlaubnis zu geben ein weiteres Kabel durchzuschieben, was sie nichts kostet, ist doch monopolrechtlich viel relevanter.
Aber anscheinend vermieten die Telekom unter Zwang lieber Netze als parallel zu sich weitere Netze zu dulden.
Jedoch ist es unmöglich DIE Lösung zu finden um sowohl der Telekom kein Unrecht zu tun als auch den Markt zu beleben.
Na die Telekom hat doch damals das Netz der "Post" kaufen muessen.
Auch wenn die kleinen Provider womoeglich zuwenig Geld haben um ein eigenes Netz in kurzer Zeit zu installieren kann es auch nicht sein das sie sich in fertige Nester setzen wollen.
Leider kenne ich hier nicht die genauen Daten. Wieviel hat denn die Telekom bezahlt? Sprich, war es teuer oder haben die es günstig bekommen? Zum zweiten hatte die Telekom ja damals noch große und sichere Einnahmen aus ihrem Monopol. Und das Monopol hatten die ja nur um das Netz weiter auszubauen. In so weit haben also wir, die Bürger, den Netzausbau bezahlt. Ich denke also, dass die Telekom durchaus verpflichtet ist ihre Rohrkapazitäten (wenn auch nicht kostenfrei) zur Verfügung zu stellen.
Und wer erwartet, dass ein Drytek-Router o.ä. der höchsten Preiskategorie für umsonst mitgeliefert wird?!
Wers angenehmer haben will, kauft sich sowieso einen Router. Mit dem kann man dann auch jeden DSL-Anbieter nutzen, da man ihn nicht wieder zurück geben muss.
Mir kommt bei so etwas immer die Frage auf, ob wir gänzlich ohne Telekom wohl eine weiter entwickelte Infrastruktur in Sachen Breitband-Zugänge hätten als es jetz der Fall ist?
Das ist eine sehr gute Frage...
In den großen Städten sähe es mit sicherheit besser aus als jetzt, aber in allen städten unter 20000 Einwohner oder auf dem Lande würde man heute noch mit Analog unterwegs sein. Denn die ganzen Telekom Konkurrenten beschränken sich nur auf Ballungszentren. Sonst könnten die ihre günstigen Preise auch nicht erreichen.
recht so, hansenet. die telekom tut alles damit hansenet probs bei der bereitstellung von anschlüssen hat.ich bin seit dem mobilcom debakel bei hansenet und kann nur gutes berichten.
Hm, gute Frage ich hab nen paarmal (auch hier) glaube ich was von 40 Milliarden DM gelesen, hab grade beim googlen auf die schnelle nix weiteres gefunden, kann es also auch nicht sicher sagen wieviel es ist.