AMD denkt einfach falsch. Anstatt wie jedes Unternehmen für die einzelnen Sparten spezielle Angebote zu offerieren, meint AMD unbedingt auf einer Basis für sämtliche Segmente produzieren zu müssen. 32/64Bit Technik sowohl für Server als auch Desktop Systeme und dann auch für Low-End.. Wie schon beim Sockel A - einer für alle.
Habt ihr schonmal einen Autohersteller gesehen, der versucht alle Segmente mit nur einer einzigen Karosserie abzudecken? Die Anforderungen sind eben einfach zu unterschiedlich und AMD sollte lieber unabhängig und getrennt entwickeln, als alles auf einer Basis zu produzieren.
In jeder Branche wird das so gemacht, damit die Bedürfnisse optimal befriedigt werden können und dem Kunden angepasst sind. AMD scheint das nicht zu begreifen. Und ihr könnt mir nicht erzählen, dass das ein kluger und sinnvoller Weg ist!
Auch wenn der Athlon64 kommt, wird er es schwer haben, obwohl er tolle 64bit unterstützt, die im Desktop-Markt nur leider niemand benötigt und für die es auch keinen wirklichen Support gibt und in naher Zukunft geben wird. 64bit machen hier nunmal (noch) keinen Sinn! Außerdem wird er am Anfang deutlich zu teuer sein bei seiner (offenbar nicht überragenden) Leistung. Sie ist gut, aber eben nicht weltbewegend besser als aktuelle Prozessoren. Wenn er dann im September doch nicht pünktlich auf den Markt kommt, können wir auch gerne über dieses Thema noch einmal genauer sprechen.
AMD wird sich für die Zukunft etwas einfallen lassen müssen, um mitzuhalten, langfristig geht die aktuelle Strategie wahrscheinlich nicht auf.
Und liebe Kinder, flamet nicht rum. Wenn ihr sinnvoll diskutieren wollt, dann gerne, aber keine dummen, stumpfen und unsachlichen AMD Parolen!