News Neues NAS-Betriebssystem: Für TOS 5.0 ist ein Reset des Systems notwendig

Frank

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Das lange angekündigte und bislang in der öffentlichen Beta bereits verfügbare NAS-Betriebssystem TOS 5.0 für NAS-Systeme von TerraMaster ist nun in finaler Version erschienen. Bei der neuen Betriebssystemversion soll es sich nicht einfach um eine Iteration handeln, sondern TerraMaster spricht vollmundig von einer Revolution.

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Noch nie mit TOS zu tun gehabt. Ist das was vernünftiges?
Momentan findet bei mir grad der Umzug von Synology DSM auf TrueNAS Scale statt.
 
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Hm ein Update was erstmal erfordert, dass man sein NAS platt macht ist für mich kein "Update" sondern ein "deal-breaker" 🤷‍♂️
Wenn schon die "Update"-Funktionalität so schlecht ist, würde ich meine persönlichen Daten da nur sehr ungern ablegen. Andererseits: ich habe auch Windows PCs im Einsatz und deren Updates sind auch mehr berüchtigt, als berühmt :-P
 
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Wohin sichert man Daten, die ja eigentlich auf dem NAS liegen, um gesichert zu sein? :D
 
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conaly schrieb:
Wohin sichert man Daten, die ja eigentlich auf dem NAS liegen, um gesichert zu sein? :D
Gute Frage! Wobei ein RAID kein Backup ist.
 
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Bei nas ist es ähnlich wie mit Smartphones . Damals das Ende von Windows for phone, appmangel war der Tod des Betriebssystems. So sehe ich es bei NAS auch . Wenn die entsprechenden Tools/Apps/Anwendungen nicht da sind wird das eher ein großer Nachteil in der Kaufentscheidung
 
Bei der Überschrift habe ich als alter Atarianer eigentlich was anderes erwartet...
 
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conaly schrieb:
Wohin sichert man Daten, die ja eigentlich auf dem NAS liegen, um gesichert zu sein? :D
Die "absolut kritischen" Daten täglich auf einer x TB Festplatte, welche via USB angebunden ist (in meinem Fall sind das etwa 1 TB welche auf ein 4 TB WD Disk landet inkl. 35 Versionen Backup für 10 Wochen)

Die "kritischen" Daten + einige Daten welche nervig wären wieder zu bekommen (E-Books wo der Anbieter nur eine begrenzte Anzahl Downloads erlaubt, Musiksammlung wo man wieder in den Keller müsste, um das Original zu holen für die Digitalisierung, da im Netz kaum erhältlich, alte Software Lizenzen als PDF Scans, etc) sind Offsite bei meinen Eltern auf einem Vorgänger NAS und es wird Nachts ein Delta übermittelt (das sind dann etwa total 4 TB Daten und in der Nacht je nach Aktivität, etc vielleicht 0.1 -1.0 TB Delta)

Natürlich könnte man da noch einiges besser lösen, aber ich denke, das sollte so für mich reichen.

Und zu der News-Meldung:
Nicht gerade ideal, wenn ein Major Upgrade ein Reset erfordert.
Hatte ich, soweit mein Gedächtnis nicht trügt, bei Synology nie gehabt. Nur ein Hardware Upgrade von 418+ auf 1019+ war die Hölle, weil es keinen Migrationspfad hatte (also Backup auf ne 8 TB WD erstellen und danach auf der 1019+ wiederherstellen)
 
Hehe, damals als bei mir noch Nas4free lief (also mein NAS ist selten an) und das dann irgendwann für ein Update komplett neu gemacht werden mußte hab ich mich mal umgesehen und bin jetzt bei OMV. Aber das ist auch konstelos.
Bei einem gekauften NAS erwarte ich eigentlich, dass ich da bei einem Update nichts neu konfigurieren muss. Allerdings spricht halt dafür, dass man eben auch die neueste Version für ältere NAS bekommt und nicht nur für die neue Generation.
 
random12345 schrieb:
Noch nie mit TOS zu tun gehabt. Ist das was vernünftiges?

Auf den x86 Terramaster NAS lässt sich OMV und TrueNAS installieren, TOS könnte also maximal das drittbeste OS dafür sein 😀
 
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conaly schrieb:
Wohin sichert man Daten, die ja eigentlich auf dem NAS liegen, um gesichert zu sein? :D
Wenn man eine ordentliche Backup Struktur hat, liegen die Daten ja noch an mindestens einem anderen Ort (eher 2 wenn man z.B. 3-2-1 fährt). Dann kann man also Updaten & falls sich das Array nicht wieder einbinden lässt von einer der anderen Kopien wiederherstellen.

Dampfbox schrieb:
Wieso sollte ein Backup auf einem NAS kein Backup sein? Selten so einen Humbug gelesen.
Siehe oben. Ein einzelnes NAS kann Teil eines Backups sein, aber der Ausfall (egal ob "geplant" durch ein Update oder ungeplant durch Defekt) sollte nicht zu Datenverlust führen.

Ansonsten war es kein Backup, denn offenbar gab es nur eine Kopie der Daten (die auf dem NAS).
 
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conaly schrieb:
Wohin sichert man Daten, die ja eigentlich auf dem NAS liegen, um gesichert zu sein? :D
Mindestens auf die eine externe Festplatte (oder das virtuelle Cloud-Laufwerk), auf die man die NAS-Daten sowieso regelmäßig sicherheitskopiert.
 
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Autokiller677 schrieb:
Ein einzelnes NAS kann Teil eines Backups sein
Die Aussage "ein NAS ist kein Backup" ist trotzdem idiotisch. Natürlich ist ein NAS kein Backup. Ein NAS ist ein NAS und kann als Speicherort für ein Backup dienen.

Ein Auto ist auch kein Zug, aber das schreibe ich nicht unter Artikel über Autos, weil es jeder weiss.
 
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Das schönste an den Terramaster-NASen ist sowieso die Hardware.
Die booten nämlich alle von einem USB-Stick, der in einem nach innen gerichteten USB-A Port steckt und bieten auch Zugriff auf das UEFI und HDMI Display.

Man kann also relativ easy ein normales x86 Betriebssystem installieren und dann das laufen lassen statt dem TOS.
 
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Ich überlege immer wieder mir ein NAS zu zu legen, aber ein kompletter Reset für ein Update ist auch für mich irgendwie Murks.
Naja...abgesehen davon: Die letzten knapp 20 Jahre bin ich auch ohne Backup klar gekommen. Die paar wichtigen Sachen liegen in einem zip-Archiv in Google Drive :D
 
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