News Windows Server 2003 setzt neue Maßstäbe

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Anonymous

Gast
"Dieser Bereich war bislang von kostenintensiven und Proprietären UNIX-Systemen bestimmt."

Sehr interessant. Soll man daraus schließen, dass Windows Server 2003 konstengünstiger als Linux ist, sprich kostenlos? ;-)
Das mit dem "proprietär" hab ich auch mal nachgeschlagen...
Propritäre Systeme sind offene Systeme, die sich in der Regel durch folgende Punkte auszeichnen:
- vollständige und allgemein zugängliche Dokumentation.
- für die Verwendung fallen keinerlei Lizenzgebühren an.
- die Weiterentwicklung ist nicht irgendwelchen exclusiven Gruppen vorbehalten.

Ich glaube da hat ein Microsoft-Prässesprecher ein Wort benutzt, dessen Bedeutung er sich nicht so ganz bewusst war. ;-)
 
Hehe ... Windoze setzt neue Massstaebe indem es auf der neusten Hardware gute Benchmarkergebnisse bekommt.
Interessanterweise nehmen die CPU Hersteller auch derartige Benchmarks um die gute Performance ihres neusten Produktes zu beweisen.
Da stellt sich doch die Frage wem nun die Lorbeeren gehoeren ... dem OS Hersteller, dem CPU/HW Hersteller oder gar dem Hersteller der Application ? :-D

Auch nicht schlecht ist "kostenintensiven und Proprietären UNIX-Systemen".
Ueber kostenintensiv kann man sich sicher streiten ... aber das gerade MS mit proprietaer kommt.

Naja mal wieder lustige Propaganda von MS. :-)
 
"wobei die 64Bit Version jedoch nur Intels Itanium-Prozessor unterstützen wird"

Das ist ja mal wieder gut für Linux und AMD. Linux gibt es bereits jetzt für alle 64-Bit Architekturen.
Naja MS verliert ja so schon immer mehr Anteile im Sever-Markt. Das Rennnen ist eh gelaufen. Die können ihr Sever-System gleich wieder einpacken.
 
@1

Man darf bei den "total costs of ownership" die Personalkosten nicht vergessen, die bei Linux-System entscheidend höher sind und die Anschaffungskosten überdecken.
 
@5

M$-propaganda? Gibts scho, klar... aber...

Ganz krass gesagt, so ziemlich jeder Itler kann sich an einem Windows PC/Server hinhocken und durch ein paar klicks was erreichen..... Und das zu normalen Personal kosten.

Es gibt aber weitaus weniger Unix/Linux Gurus, die diese Welt so berherrschen, mit der Shell, und was es nicht alles noch gibt.... und diejenigen die wirklich so gut sind, die sind heiß begehrt und kosten dementsprechend.

Wollt ich nur mal loswerden, denn so was wie "M$-Propoganda" ist zu flach und niveaulos.

Klar, ich weiß, Linux kann man kostenlos ziehen/installieren, bleiben nur die Hardware kosten, die gleich, oder unter umständen zum Teil niedriger sind. Aber das reine know-how das dahinter steck ist deutlich höher. In Linux/Unix ist es nicht damit getan eine .exe aus dem Internet herunterzuladen, nen doppelklick darauf, und schon läuft dein SQL Server oder sonst was.
 
Also wer nur eine .exe aus dem Net saugen kann und diese mit Doppelklick starten kann, der hat als Netzwerkadmin nicht verloren.
Ein Netzwerkadmin muss immer was drauf haben, ansonsten ist so ein Netz viel zu unsicher.
Lasst euch doch nicht alle von MS-Werbungs Statisktiken beinflussen. Fähiges Fachpersonal braucht man immer für ein Firmennetzwerk, denn keine Firma will das ihre Daten für unbefugte zugänglich sind.
 
@raiden: tja das is halt perversität des Marktführers ;)
Genau so nennt man ja SAP_R/3 ne BW-standardsoftware :) Das heisst jetzt ned das es offen is! genau so stellt's MS sich vor :>
 
@6: das Konfigurieren von solchem m$ Programmen is aber ein
pain in the ass, unübersichtlich und kompliziert. Außerdem ist
die meisten m$ Software für Server zu unsicher und zu instabil.
(siehe IIS und SQL Server)
 
@joker/Ole:
Von einem richtigen Admin kann man schon erwarten, dass er sich mit Linux auskennt, ansonsten hat er als socher in einem Unternehmen nichts zu suchen. Eine seriöse Firma wird wohl kaum als Admin irgendeinen Windows-Freak einstellen, der nicht mehr als ein paar mausklicke durchführen kann. Die Sache ist also ganz einfach: Ein vernünftiger Admin kennt sich mit Linux aus.
Da der konfigurationsaufwand von Linux-Systemen bei vorhandenen Linux- und Windowskenntnissen nicht sonderlich aufwendiger ist als bei Windows-Systemen, braucht man auch nicht mehr Personal. Deshalb halte ich diese Kostenfrage für ein Microsoft-Märchen.
Ich habe mir übrigens auch mal diesen Microsoft-Bericht zu den Kosten angeschaut. Das reinste Märchen. Durch Personalkosten und sonstige Ausgaben immer irgendwie so künstlich hingebogen, dass die Linux-Lösung die etwas teurere wäre. Und dabei sind die IIRC immer nur von einer Zeitspanne von 3 Jahren oder so ausgegangen. Kein Wunder, sonst muss man sich ja schon wieder teure Updates von MS kaufen, um auf dem neusten Stand zu bleiben. Nach 3 Jahren läuft schließlich nach M$-Vorstellungen der Support für ein OS aus.
 
"Am 12. März sollen sechs der sieben Versionen vorgestellt werden."
reicht nen eine verbugte version aus?
 
Ich lese ständig Linux ist kostenlos.. wer ist denn noch so dumm und glaubt das ??

Linux mit Support kostet einige Euro, mit richtigem Support für Firmen schon einige Tausend Euro. Kostenlos ist nur die Version die man aus dem Internet saugt für die es weder Anleitungen gedruckter Art noch Hilfen oder Support gibt.

Und keine Firma würde so ein Linux einsetzen, es sei denn sie outen sich als inkompetent.

Jede Firma die Linux richtig einsetzen will muss erstens einige Euro in das Produkt inkl. Support bezahlen und zusätzlich einiges in eine Linux Fachkraft.
 
Eine erst letztens veröffentlichte Studie hat gezeigt das Linux im Server Bereich auf Dauer _nicht_ günstiger ist als Windows.

Einzig der Webserver Bereich gehörte nach 4 Jahren dem Linux. Ansonsten war immer Windows günstiger, wenn auch nur maginal. Die hohen Kosten für Support und Fachkräfte brechen Linux seit je her das Genick.. es mangelt leider noch immer an Fachkräften.

Wenn sich diese Mängel endlich beseitigen lassen würden wäre Linux endlich auch für den Home User mehr als nur eine mehr schlechte als rechte Alternative.

PS: Ich habe Linux auch und bin in dem nutzbaren Umfang sehr zufrieden.
 
@all: Ich finds nur lustig, dass sich jeder Trottel (sry an alle, die sich angesprochen fühlen) über M$-Produkte beschwert und trotzdem WindowsXP inkl. Office, I-Explorer, Media-Player usw. laufen lässt !

Ich kann das Gejammer langsam nicht mehr hören, denn M$ produziert meiner Auffassung nach sehr gute Produkte (WindowsXP). Linux kann leider nicht annähernd alle Funktionen erfüllen, die mir Windows bietet (inkl. dem Komfort). Jetzt kommen zwar wieder die Bemerkungen hoch, dass Windows ständig nach Hause telefoniert und so grausam unsicher ist, nur leider hab ICH davon nie etwas mitbekommen.

Auf dem Server-markt sind Sicherheitslücken natürlich dramatischer, aber wenn schusselige Admins zu blöd sind SQL-Updates zu installieren, dann weiss ich's auch nicht.
 
@ Linux?
Du weißt, dass diese Studie, auf die wir uns beide beziehen, von MS in Auftrag gegeben wurde?
Du solltest meinen Beitrag lesen. Wenn selbst ich als "Leihe" (d.h. ich bin kein Admin) den Haken an dieser Studie finde, kannst Du das vieleicht auch. Ich meine nur, weil Du nicht auf diese Punkte eingegangen bist (Personalkosten von Linux/Windows-Admins sollten identisch sein, nur Zeitspanne von 3 Jahren wurden betrachtet, teilweise dazugekünstelte sonstige Kosten).
 
@ole.
So lange man mit den anderen Produkten, wegen inkompatibilität nicht arbeiten kann, ist man wohl oder übel gezwungen (in der Firma sowieso) zumindest mit einem MS OS zu arbeiten. Ich halte Linux für ein viel besseres System, leider unterstützt es nicht alle meine Hardware-Komponenten. Das liegt aber nicht an Linux, sondern an den Herstellern. Zudem ist ein Monopol immer schlecht für die Wirtschaft und damit auch ein Grund zum Jammern.
Windows ist einfach ziemlich fehleranfällig und unsolide, auch XP noch. Bei meinem w2k im Geschäft hängt sich z.B. immer wieder der Explorer auf und Outlook schliesst nie richtig - da haste manchmal etwa 6 Instanzen von Outlook offen, siehste aber nur im Taskmanager. Für Server halte ich Windows total ungeeignet. Ein Filesharing auf Samba basis ist um einiges schneller als ein Windows-Server, der das gleiche tut. Und das SMB-Protokoll ist das MS hauseigene Protokoll. Zudem TCP-IP subjektiv schneller im Linux als in Windows.
Über das sqlsammler Problem wird man sich noch jahre Streiten können, aber nur den Admins schuld zu geben ist sicherlich falsch.
 
@5

Ich bin Admin... und In der Firma in der ich arbeite wurde vorher Linux genutzt. Umfangreich als Server und bei den WS.

Der zuständige Linux Admin war sehr teuer da sehr gebildet und versiert. Leider wusste auch der nicht alles und musste des öfteren den Support in Anspruch nehmen. Das hat natürlich viel gekostet. Dazu kam das die Mitarbeiter sich einfach nicht an StarOffice und SuSE gewöhnen konnten. Und das ging über einen längeren Zeitraum so. Das kleine Unternehmen hat unwirtschaftlich gearbeitet.

Dann wurde alles umgestellt. Linux ist nur noch als eine der beiden Server da. Der zweite ist ein Win2000 Server und auf den WS ist der Win2k Client mit Office2000.

Das System läuft 1A, Probleme lassen sich wenn sie denn auftreten schnell beseitigen und die Angestellten haben keinerlei Probleme mehr und das Unternehmen arbeitet nun weit effektiver.

Das ist leider die Realität... mir wäre ein konkurenzfähiges Linux auch lieber damit man reel die Wahl hat. Aber bei dem Komfort und der Benutzerqualität ist Linux nicht wirklich tragbar.

Den Leuten fehlt oft die Geduld und die Gabe sich in Linux einzuarbeiten, ganz einfach weil die Angestellten nichts mit dem OS zu tun haben wollen.. es soll laufen wie bekannt und das Office soll sein wie bekannt. Und zu Hause steht meistens ein Win Rechner. Das ist die Realität "leider(?)" und das lässt sich nicht ändern.

Erst wenn die heutige junge Generation irgendwann am Arbeitsmarkt ist wird Linux mehr User finden die es auf Anhieb verstehen.

Aber aus PRaktischer Erfahrung kann ich sagen das ich jetzt nicht geht.

@SQL Problem... wir haben die Patches sofort ausgeführt und hatten keine Probleme. Wir haben die Angestellten hinsichtlich Viren etc. senibilisiert und somit auch keine Probleme. Die Explorer und OE sind richtig konfiguriert und somit gibt es auch hier keine Probs... alles Einstellungssache.
 
Linux ist einfach voller Bugs und sehr schwer zu handhaben. Das wird so nichts. Da bleib ich doch lieber bei MS, solange die von Linux es nicht besser hinkriegen.
 
Man muss sich ja nur die lange Bugliste von SuSE 8.1 anschauen. Allen anderen Linux Versionen sind nicht vergleichbar da absolut inkompatibel und unbrauchbar.

Die Bug List von SuSE ist auch nicht gerade harmlos wenn man liest WAS für gravierende Fehler dort beseitigt werden mussten. Sprich jeder der SuSE hat und über Windoof lästert hat den Schuss nicht gehört *g*
 
Nachdem der Releasetermin für den Windows Server 2003 immer näher rückt und sich allem Anschein nach die Version mittlerweile im Endstadium (RTM) befindet, hat die Softwareschmiede schon ein paar "Vorabergebnisse" bekannt gegeben. Am 12. März sollen sechs der sieben Versionen vorgestellt werden.

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