Kein Bild, keine Reaktion -->RAM?

LinuxNoob · 12. Januar 2005

Guten Morgen,

ich habe mit meinem System folgendes Problem:

- Hardwarefehler, bei der Installation von Grafikkartentreibern
- System deutlich langsamer, kurz vor dem Freeze
- Systemerkennung schlägt fehl, schaltet sich automatisch nach etwa 5-20 Sekunden ab
- kein Bild, kein Bios-Piepen das es Probleme gäbe etc.
- nehme ich die Graka aus dem System läuft er länger als die genannten Sekunden

Ich habe gestern komplett neue Komponenten gekauft, Netzteil, Mainboard, CPU und Graka. Alles sachgemäß eingebaut und was passiert, genau, dass System macht die selben Mucken wie das alte System. Die einzigste Komponente die ich übernommen habe, sind die 2 Ramriegel von TwinMos. Beim Einschalten liefert mir das Mainboard MSI KT6 Delta-FISR wohl Probleme bei "Memory", ist hier die Rede von den RAM-Modulen? An dieser Stelle bleibt er dann auch stehen. Nehme ich nun wieder die neue Graka raus und boote neu, kommt er bis zur Initialisierung der CPU, also einen Schritt weiter.

Daher stelle ich jezt die Frage, nachdem alle Komponenten getauscht wurden, ausser der RAM, kann dieser die oben genannten Probleme verursachen?
Ich bin mittlerweile echt am verzweifeln, da ich ja fast alles getauscht habe...

stabeule · 12. Januar 2005

Hallo,

also für mich hört sich das auch nach RAM an. Hast du denn schon mal CMOS bzw. Load Setup Defaults gemacht?

Hast du andere RAM-Riegel zur Verfügung die du mal einbauen kannst?. Probier doch erst mal einen und wenn der nicht funkst den anderen.

MfG

Noxman · 12. Januar 2005

Wenn du schon den RAM im Verdacht hast, dann teste ihn doch mal mit Memtest86 oder mach zum probieren mal anderen RAM rein.

Gruss Nox

LinuxNoob · 12. Januar 2005

Noxman schrieb:
Wenn du schon den RAM im Verdacht hast, dann teste ihn doch mal mit Memtest86 oder mach zum probieren mal anderen RAM rein.

Gruss Nox

Würde ihn ja gerne Testen, geht ja leider nicht mehr

Ich werde mir heute einen neuen Testriegel besorgen und dann schauen ob dieser ausschalggebend ist.
Trotzdem danke, ich glaube ihr bringt mich dem fehler näher.

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stabeule schrieb:
Hallo,

also für mich hört sich das auch nach RAM an. Hast du denn schon mal CMOS bzw. Load Setup Defaults gemacht?

Ist leider auch nicht mehr möglich, da ich kein Bild habe und bis zur Bios-Initialisierung das System nicht mehr kommt

Hast du andere RAM-Riegel zur Verfügung die du mal einbauen kannst?. Probier doch erst mal einen und wenn der nicht funkst den anderen.

Beide habe ich einzeln angetestet im System und in dem neuen auch, keine Reaktion

Noxman · 12. Januar 2005

Vielleicht gibt es auch nur eine Inkompatibilität mit dem Board? Hast du schon mal auf der MSI Seite nachgesehen ob es eine RAM-Kompatibilitätsliste gibt?

Gruss Nox

LinuxNoob · 12. Januar 2005

Ich kann nur herausfinden, dass es mit Corsair Probleme gab/gibt
#
Bei einer Serie von Corsair-Speicher Modulen war das EEPROM mit den SPD-Timings falsch programmiert. Da die meisten Mainboards mit der Speicher-Einstellung By SPD ausgeliefert werden, können sie nicht starten, wenn einer der fehlerhaft programmierten Corsair-Speicher in den Slots steckt.
#

Mmh könnte vielleicht auch bei meinen TwinMOS sein, die reagieren sehr kleinlich auf Veränderungen. Also ich werde mir heute auf jeden erstmal ein neuen Riegel ordern

stabeule · 12. Januar 2005

Gibt denn dein Board überhaupt noch ne Meldung ab (Signalton)? Hast du mal ne ander GraKa eingebaut? War nicht ganz ersichtlich aus deinem ersten Post.

LinuxNoob · 12. Januar 2005

stabeule schrieb:
Gibt denn dein Board überhaupt noch ne Meldung ab (Signalton)? Hast du mal ne ander GraKa eingebaut? War nicht ganz ersichtlich aus deinem ersten Post.

ich habe gestern ein neues Board sowie Graka gekauft und es kommt der selbe Fehler, danach gesehen, kann es nicht an den neuen Komponenten liegen. Es bleibt der RAM und die Fetplatte, wobei ich eher zum RAM tendiere

tiwa86 · 12. Januar 2005

mane ganz andere idee, weil du sagtest, dass kein Bild mehr da wäre oder Reaktion. Ich hatte mal das Prob, dass mein rechner nach einingen Minuten hängen blieb oder gar nicht anging. Sprich Srom war da, aber er schaltete nicht an. Später stellte sich heraus, dass es an der Batterie im Mainboard handelte, sie hatte dich entladen. Mein Tipp: Batterie rausnehmen, 24std. draussen liegen lassen und wieder einbauen. Das Prob mit "kein bild" " keine reaktion" hatten schon mehrer freunde von mir, jedesmal war es die Batterie.

Ansonsten guck mal, ob die Mhz-zahl der RAM-Speicher auch kompatibel mit dem Board ist, oder ob das Board im Bios flasch auf die RAMs getimet ist.

gruß w4ldi

LinuxNoob · 12. Januar 2005

Waldiman schrieb:
mane ganz andere idee, weil du sagtest, dass kein Bild mehr da wäre oder Reaktion. Ich hatte mal das Prob, dass mein rechner nach einingen Minuten hängen blieb oder gar nicht anging. Sprich Srom war da, aber er schaltete nicht an. Später stellte sich heraus, dass es an der Batterie im Mainboard handelte, sie hatte dich entladen. Mein Tipp: Batterie rausnehmen, 24std. draussen liegen lassen und wieder einbauen. Das Prob mit "kein bild" " keine reaktion" hatten schon mehrer freunde von mir, jedesmal war es die Batterie.

Ansonsten guck mal, ob die Mhz-zahl der RAM-Speicher auch kompatibel mit dem Board ist, oder ob das Board im Bios flasch auf die RAMs getimet ist.

gruß w4ldi

Die Batterie hatte ich auch im Visier, aber bei einem neuen Mainboard?? Eher nicht der Fall, ja, die RAM-Settings werden es wohl sein, es sind PC3200 400MHz, liefen eigentlich mit meinem AMD Barton 2500+ 166MHz FSB einwandfrei, sie waren auch auf 333MHz eingestellt im Bios, aber áuf SPD, und nicht Auto, vielleicht lage daran bei dem alten Board das Problem, aber das neue Board kommt scheinbar überhaupt nicht mit den Modulen klar. Ich werde heute 1 Infineon Riegel ordern PC2700 mit 333MHz also absolut synchron

Noxman · 12. Januar 2005

Der mögliche Takt der RAMs hat damit auf einem neuen Board überhaupt nix zu tun!

Solange du nicht overclockst, und den RAM damit möglicherweise überforderst, darf nix passieren. Der RAM-Takt wird, wenn das BIOS auf Auto steht, per SPD Information ausgelesen und der Takt des Speichers wird dem eingestellten FSB angepasst. Wenn du PC3200er RAMs drin hast, werden die folglich einfach auf 333Mhz betrieben und gut. Instabilitäten holst du dir, unter Umständen, nur über diese Schiene wenn du den FSB- und den RAM-Takt asyncron betreibst. Sprich die CPU auf 333MHz und den RAM auf 400MHz. Da du das aber nicht machst kann das nicht der Auslöser deines Fehlers sein.

Gruss Nox

bitfunker · 12. Januar 2005

Hm, von TwinMos weiß man inzwischen, das sie recht häufiog Probleme mit nforce2-Chipsätzen macnhe, von VIA habe ich noch nichts in der Richtung gehört, aber würde es nicht ausschließen. Aber es könnte durchaus auch am Netzteil liegen, das hast du ja auch nicht gewechselt, oder? Wenn du das mal tauschen könntest, wäre es nicht unpraktisch.

LinuxNoob · 12. Januar 2005

b-runner schrieb:
Hm, von TwinMos weiß man inzwischen, das sie recht häufiog Probleme mit nforce2-Chipsätzen macnhe, von VIA habe ich noch nichts in der Richtung gehört, aber würde es nicht ausschließen. Aber es könnte durchaus auch am Netzteil liegen, das hast du ja auch nicht gewechselt, oder? Wenn du das mal tauschen könntest, wäre es nicht unpraktisch.

Doch ich habe auch ein neues Netzteil gekauft. Aber daran lag es wohl auch nicht.
Zu dem Netzteil muss ich jetzt mal ne Frage stellen, da ist ja einmal der Anschluss für ATX und dann der 12V Power-Stecker für den CPU. Wenn ich nur den ATX stecker nutze zeigt mir meine vom Board initialisierte Hardwareerkennung an, dass der Speicher wohl hinüber ist, stecke ich den 12V Power Stecker ein + den ATX schafft er es zumindest darüber hinweg. Aber ich musste noch nie die beiden Stecker nutzen, nur den ATX, daher raff ich auch eigentlich nicht was der andere soll, vielleicht kann mich dazu mal jemand aufklären. Danke! Aber das war bislang immer noch nicht die Ursache für das Problem. Er ging einfach aus und Ende, kein Reboot, kein Lebenszeichen mehr. Ach es ist zum heulen

marxx · 12. Januar 2005

Beide Stecker rein ist richtig. Was steht denn im Boardbuch? Der genannte Stecker betreibt bei mir übrigens den monströsen CPU-Lüfter (hmmmm, kann auch grade nicht nachsehen, weil ich im Büro sitze).

Hast Du inzwischen mal ein Bios-Reset über den Jumper neben der Bios-Batterie probiert? Umstecken, starten. Dann passiert erstmal nichts. Wieder zurückstecken, erneut starten - dann müsste er mit den Defaults bzw. nach den ganzen Fehlern mit den sicheren Einstellungen anfahren. Wenn sich dann immer noch nichts tut ist der Speicher hundertprozentig defekt oder inkompatibel. Guck mal in die Kompatibilitätslisten und teste das Ganze mit explizit empfohlenem RAM.

Viel Glück
marxx

bitfunker · 12. Januar 2005

Nicht gleich weinen

Das Board benötigt nun mal die zusätzliche Stromversorgung durch den 12V-Stecker, das ist nichts ungewöhnliches. Manche Board bekommen auch (bei einem guten NT) genug Saft über den normalen ATX-Stecker, aber das ist eher Glückssache.

Wenn wir das NT auch noch ausschließen können, bleibt wohl nur der RAM oder die HDD, wobei du Zweiteres ganz einfach testen könntest, wenn du das System ohne Platte startest. Ist nur eine Vermutung, aber mein Instinkt sagt mir, dass der Speicher die Wurzel allen übels ist...

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