Nvidia 6800 GT / 6800 GS wo liegt der unterschied?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
an den pixelpipelines und an den Takt



MfG
Rolf
 
Die 6800GS hat den Videobug den die 6800er Serie anfangs hatte nicht (also wie bei der 6600 serie glaub ich) und die 6800GT ist in 0.13µ produziert, die 6800GS in 0.09µ oder in 0.11µ produziert. Bin mir nicht ganz sicher.
Zudem gibts von der 6800GS Varianten mit 512mb GDDR3 und 485/1300 Frequenz. Die 6800GS hat 12/5 Pipes und es können auch keine freigeschaltet werden ;)
 
hmm also ist eine GS version besser? bzw lohnt sich eher?
 
Hm wenn du unbedingt 512mb haben willst, kannste dir die holen. Sonst würde ich eine 6800Ultra nehmen, da die noch n bischen schneller ist oder am besten direkt eine 7800GT, was sich wohl von P/L noch mehr her lohnen würde.
 
Ich würde sagen das die GS Version besser ist, da sie billiger ist und sich sehr gut übertakten lässt (besitze eine 6800GS).
 
ist das ok wenn man so ein system hat? also für die 7000 serie? oder lieber eher eine 6800 kaufen bzw zum aufrüsten für maximal noch 1 jahr

AMD 64 3000+
1 GB DDR RAM pc 333
500 Watt Netzteil
AGP mainboard
 
Wenn du ein PCi-e fähiges bord hast greif zu der 7600GT...
Die karte passt perfekt zu deiner restlichen Hardware.

Einen test findest du hier auf ComputerBase!
 
ne leider nur ein AGP mainboard...deswegen ja will von einer 9600 XT von ATI wechseln auf was besseres noch ...

hab hier schonmal thread aufgemacht und dann zum schluss gekommen das ich mir eine 6800 hole aber das ist die Qual der Wahl soviele anbieter und Versionen bahh:freak:

dachte ich mach mal thread hier nochmal auf und einer kann mir einen guten empfehlen:)
 
Ich sehe gerade du besitzt ein AGP Mainboard, die AGP Karten der 6800GS haben deutlich weniger Takt als die PCIE version, wobei sich bei der AGP Version Pipelines Freischalten lassen (bei der PCIE Version lassen sich keine Pipelines freischalten da sie durchtrennt wurden).
 
und welcher anbieter oder Version von der 6800 reihe ist zu empfehlen? link vielleicht wo ich mir das bestellen kann? oder eins von den beiden da ganz oben thread anfang

p.s. Pipelines Freischalten ...wozu ist das gut :)?
 
Die nVidia GeForce 6800 GS basiert auf dem in 110-nm-Technologie hergestellten NV42-Chip, der mit 202 Mio. Transistoren etwas kleiner ausfällt als der ursprüngliche NV40. Auf jenem Chip sind 12 Pixel-Pipelines, ROPs sowie TMUs vorhanden, die auch alle bei einer 6800 GS aktiviert werden und mit 425 MHz im 3D-Betrieb arbeiten. Somit ergibt sich insgesamt eine Füllrate, die nahe an die Rechenleistung einer GeForce 6800 GT heranreicht. Auch gegen eine Radeon X800 GTO steht der jüngste nVidia-Spross gut da und bietet eine minimal höhere Pixel- sowie Texelfüllrate. Die direkte Konkurrenz, eine Radeon X1600 XT, wird in dieser Disziplin problemlos geschlagen, was aber an der veränderten Architektur des RV530-Chips liegt: Jener soll vor allem bei Shader-lastigen Spielen punkten, während die Texturleistung eher schwach ausfällt.

Weiterhin sind bei der GeForce 6800 GS fünf Vertex-Pipelines vorhanden, womit man in Kombination mit dem Chiptakt einen Dreiecksdurchsatz erreicht, der sogar leicht über dem theoretischen Wert einer älteren 6800 GT liegt. Gegen die beiden ATi-Adaptionen muss man sich (wie gewöhnlich) geschlagen geben, was bei einer aktuellen 3D-Anwendung allerdings kein Problem darstellt, da diese kaum geometrielimitiert sind. Bei der Speicherausstattung geben sich die aktuellen Grafikkarten des oberen Mid-Range-Segments nichts. Alle entsprechenden Derivate sind mit einem 256 MB großen VRAM bestückt.

Aufgrund des 256 Bit breiten Speicherinterfaces taktet die GeForce 6800 GS mit „moderaten“ 500 MHz, weswegen die Speicherbandbreite auf dem Level einer GeForce 6800 GT und nur knapp über dem Niveau einer Radeon X800 GTO liegt. Eine Radeon X1600 XT schlägt die neue nVidia-Adaption problemlos, da diese auf ein nur halb so breites Speicherinterface setzt.

Fazit

Kommen wir nun nach etlichen Testreihen zu der wichtigsten Frage. Lohnt es sich eine GeForce 6800 GS zu kaufen oder gibt es bessere Alternativen in dieser Preisklasse? Die Antwort ist eindeutig: Ja, der Kauf lohnt sich! So liefern entsprechende Grafikkarten – von dem winkelabhängigen anisotropen Filter und dem Fehlen des Transparency-Anti-Aliasings einmal abgesehen – nicht nur eine moderne Technik und eine annehmbare Bildqualität. Auch die Performance ist für den Preis von knapp 250 Euro mehr als zufriedenstellend.

So ist der neue nVidia-Spross deutlich schneller als die direkte Konkurrenzkarte, ATis Radeon X1600 XT, die in einigen Tagen erhältlich sein sollte und dabei mit demselben Preis zu Buche schlagen wird. Zwar liefert die ATi-Karte eine leicht bessere Bildqualität, der Performanceunterschied ist stellenweise aber eklatant, weswegen wir eher der GeForce 6800 GS eine Kaufempfehlung aussprechen können. Auch eine Radeon X800 GTO lässt die GS-Variante leicht hinter sich. Diese kostet allerdings ungefähr 50 Euro weniger.


Bei den Temperaturwerten gab es ebenfalls nichts zu bemängeln. Sie waren aufgrund des kühlen NV42-Chips erstklassig und stellten stellenweise neue Rekordwerte auf. Zudem hält sich der Stromverbrauch der 6800 GS in Grenzen und auch das Übertaktungspotenzial weiß zu gefallen – hier müssen wir jedoch anmerken, dass dies bei den Verkaufexemplaren unterschiedlich ausfallen kann. Einen großen Kritikpunkt gibt es dennoch: die Lautstärke. Der auf der GeForce 6800 GS verbaute Radiallüfter arbeitet sowohl unter Windows als auch unter Last auf einem hohen Geräuschniveau. Ein ruhiges Arbeiten ist mit dieser Grafikkarte dadurch nicht mehr möglich. Hier kann das Tool RivaTuner durch die Reduzierung der Lüfterdrehzahl aber Abhilfe schaffen. Nichtsdestotrotz hoffen wir, dass die Hersteller die Spannung des Quirls etwas verringern oder gar auf ein eigenes Kühlsystem setzen.

Alles in Allem ist die GeForce 6800 GS die derzeit beste Grafikkarte im Preissegment um 250 Euro. Gespannt sind wir auf die Reaktion von ATi – mit der gleich teuren Radeon X1600 XT wird man wohl kaum einen Blumentopf gewinnen können.

Schön dass keiner sucht... :rolleyes:
 
@Giga: Der von dir zitierte Test behandelt die PCIe-Version der 6800 GS. Bei der AGP-Version ist nicht der NV42, sondern der NV40 verbaut. Hat den Vorteil, daß sich mit etwas Glück noch die restlichen Pipelines freischalten lassen.

@skeleton: Die meisten 6800GS-Karten für AGP haben mittlerweile einen, an die PCIe-Version angepassten Takt.
z.B. diese hier: http://www.geizhals.at/deutschland/a195791.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Mmm...

Ich bezweifle dass man da noch irgendetwas freischalten kann...dafür kam die Serie einfach zu spät und die Karten mit funktionierenden Pipes wurden da schon lange unters Volk gebracht...

PS: Ich würde ausserdem eher auf eine 7800GS sparen ;)
 
GIGA reloaded schrieb:
...
Alles in Allem ist die GeForce 6800 GS die derzeit beste Grafikkarte im Preissegment um 250 Euro...

Hm.. eine PNY 7800GS bekommt man bei Alternate für 279,- Euro. Die wird je nachdem locker 20% schneller sein. Hole mir meine nachher bei der Post ab. :rolleyes:
 
Hallo,

hätte hier noch eine 6800GS die mit 16/6 Units ;) funktioniert zu verkaufen (siehe Signatur).

Gruß Karsten
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben