Da ich nur ein Bild anhängen kann, hier noch die Einstellungen die Du ändern kannst:
Gibt an, welche Art von Informationen Windows in die angegebene Sicherungsdatei schreiben soll.
Mit Kleines Speicherabbild wird die geringstmögliche Menge nützlicher Informationen aufgezeichnet, mit deren Hilfe Sie den Grund für die unerwartete Beendigung des Systems identifizieren können. Für diese Option wird eine Auslagerungsdatei von mindestens 2_MB auf dem Startvolume des Computers benötigt. Durch die Option wird zudem festgelegt, dass Windows bei jedem unerwarteten Beenden des Systems eine neue Datei erstellt. Der Verlauf dieser Dateien wird im unter Kleines Sicherungsverzeichnis angegebenen Verzeichnis gespeichert.
Mit Kernelspeicherabbild wird lediglich der Kernelspeicher aufgezeichnet, so dass das Aufzeichnen der Daten beim unerwarteten Beenden des Systems beschleunigt wird. In Abhängigkeit vom Umfang des Arbeitsspeichers des Computers müssen Sie 50_bis 800_MB für die Auslagerungsdatei auf dem Startvolume bereitstellen.
Mit Vollständiges Speicherabbild wird der gesamte Inhalt des Systemspeichers aufgezeichnet, wenn das System unerwartet beendet wird. Für diese Option benötigen Sie eine Auslagerungsdatei auf dem Startvolume, die groß genug sein muss, um den gesamten physischen Arbeitsspeicher zuzüglich 1_MB aufzunehmen.
Sie müssen als Mitglied der Gruppe Administratoren angemeldet sein, um Wiederherstellungsoptionen festlegen zu können.
Die Einstellungen sind bei 2K auch vorhanden, siehe Bild.
Wenn Windows lange zum Herunterfahren benötigt, liegt dies meist, nicht wie angenommen, an der Hardware, sondern an der Tatsache, dass Windows mit dem Beenden der einzelnen Dienste etwas Schwierigkeiten hat.
Wenn sich ein Dienst beim Herunterfahren von Windows nicht beenden läßt, muss ihn Windows zwangsweise "rausschmeißen". Diese Funktion wird leider erst aktiviert, wenn Windows 20 Sekunden lang versucht hat die Dienste auf herkömmlichem Wege zu beenden. Diese Zeitspanne läßt sich aber zum Glück in der Registry beeinflussen.
Dazu kann man unter "HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ ControlSet001 \ Control" dem Schlüssel “WaitToKillServiceTimeOut” einen anderen Wert in Millisekunden zuweisen. Der Standardwert "20000" steht für die oben erwähnten 20 Sekunden.
Um den optimalen Wert zu ermittlen ist etwas Experimentierarbeit gefragt. Es gibt Anwender, die den Wert auf "1" stellen, was allerdings manchmal zu Problemen führen kann. Besser wäre vielleicht ein Wert von "2000" oder "3000" was gleichbedeutend mit 3 bzw. 4 Sekunden wäre.
Es gibt noch zwei weitere Einträge, die das Herunterfahren beeinflussen. "WaitToKillAppTimeout" und "HungAppTimeout". Beide liegen unter "HKEY_CURRENT_USER \ ControlPanel \ Desktop". Auch bei ihnen ist etwas ausprobieren gefragt.
Um zu testen, welche Einstellungen am besten sind, sollte man vielleicht ein Word Dokument öffnen und dann Windows beenden. Nun kann man feststellen, wieviel Zeit man noch hat, um sein Dokument zu speichern, bevor Windows versucht die Anwendung zu beenden.
Zuguterletzt beeinflußt noch der Wert für "AutoEndTask" das herunterfahren.
Oftmals blockieren im Hintergrund noch laufende Prozesse das Herunterfahren. Windows fragt dann nach, ob diese Programme beendet werden sollen. Da dies vom Anwender im Normalfall mit JA beantwortet wird, kann man dies mit diesem Eintrag automatisieren.
Dazu unter "HKEY_CURRENT_USER \ Control Panel \Desktop" die Zeichenfolge "AutoEndTask" auf "1" setzen. Sollte der Eintrag nicht vorhanden sein, muss "AutoEndTask" als Zeichenfolge angelegt werden.