Dell Vostro V13 wirklich langsam ?

ssj3rd

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Hallo Leute,

habe vor mir das Dell Vostro V13 hier zu holen: http://www.cyberport.de/?DEEP=1C32-210&APID=6

jetzt meine Frage:
Ich lese immer in den Testberichten , dass er vergleichsweise langsam sein soll. Ist dies wirklich so ?

Ich meine , ich will nicht mit ihm spielen sondern nur :
- Videos schauen (kein HD)
- Fotos schauen
- Office
- Und vor allem surfen (kleine Online Spiele wie Facebook Spiele für meine Freundin)


Dafür müsste die Leistung doch locker reichen , oder ?


Mfg
ssj3rd
 
Natürlich ist der vergleichsweise langsam.
Ein Rechner mit Quadcore CPU, 4 GB Ram und einer Radeon 5850 ist auch vergleichsweise langsam, gegen ein Dual Hexacore CPU System mit 64 GB Ram und zwei Radeon 5970 zumindest...;)
Für das was du machen willst passt das Teil schon!
 
Ja reicht, allerdings würde ich persönlich doch auch mal nach einem mit Dual-Core-CPU Ausschau halten...
Ärgerlich, wenn die Ansprüche in nem Jahr steigen und man dann durch den Prozessor doch schwer beschränkt ist.

Welche mit Dual-Core-CPU sind aber halt gleich deutlich teurer...
(ca. 170 €, dafür dann mit 2-Kern-CPU, 2 GB RAM mehr und 2 Jahre Vor-Ort-Service statt 1 Jahr Bring-In-Garantie)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also für die oben genannten Anwendungen reicht das V13 zwar locker, aber die Akkulaufzeit von dem Teil ist dafür extrem bescheiden... die angegebenen 5,5 Std. wirds wohl eher nicht erreichen... ich würde mal sagen unter realen Bedingungen kannst du mit max. 3 Std. rechnen... eher weniger.
 
4 Stunden bei den verbauten Komponenten ist aber halt auch keine große Leistung...

Deckt sich ja mit diesem Test:
http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-Vostro-V13-Notebook.24726.0.html
3 Stunden 59 Minuten beim Surfen über WLAN

Mein inzwischen 5 Jahre altes 15.4"-Notebook hat das kurz nach Kauf damals auch noch erreicht....

Ärgerlich ist hier zudem der nicht selbst tauschbare Akku...
 
supastar schrieb:
Mein inzwischen 5 Jahre altes 15.4"-Notebook hat das kurz nach Kauf damals auch noch erreicht....

Ärgerlich ist hier zudem der nicht selbst tauschbare Akku...

sicherlich richtig, aber dein 15,4er wiegt sicherlich gut etwas über 1 kg mehr als das v13. bei meinem mittlerweile 4 jahre alten nb hab ich bis zum heutige tag noch kein akku tauschen müssen(und hier kann ich es selbst wechseln). ausserdem sollte man sein notebook auch nicht immer kabellos betreiben. mal ganz davon ab kaufen sich die meisten benutzer eh alle 3-4 jahre ein neues book. von daher sind es für meinen geschmack punkte, die man echt vernachlässigen kann. für meine belange reicht die leistung völlig aus, daher icq, surfen, mp3 und bilderverwaltung, e-mails abfragen etc.

fürs gleiche geld mag es sicherlich auch einige gute andere books in der preisklasse geben, aber von der kompaktheit und haptik/verarbeitung fällt mir da leider kein anderes modell ein, was da in der gleichen liga spielt(bzw. ich habs noch nicht gefunden). hp verbaut mir beim dm3 leider zu viel plastik, das display spiegelt leider auch...
 
@ obi-wan-watchi

Naja, zum kabellos betreiben ist das Notebook ja da. Klar benutzt man es nicht immer ohne Kabel. Wenn ich es fast nie am Kabel betreiben würde, bräuchte ich kein Notebook, sondern wäre mit nem All-In-One-PC besser bedient...
Ein Nachteil eines nicht-wechselbaren Akkus ist hier ja zudem, dass man ihn bei Nichtgebraucht nicht herausnehmen kann.

Und der SU3500 ist doch schon recht schwach, in 3 Jahren ärgert man sich evtl drüber.
Evtl kaufen tatsächlich viele Leute alle 3 Jahre ein neues, ich frag mich nur aus welchem Grund. Die Rechenleistung heutiger Notebooks sollte auch in 5 Jahren noch für die alltäglichen Dinge reichen, ich bin mit meinem 5 Jahre alten Notebook noch immer recht zufrieden, vielleicht kauf ich nächstes Jahr mal was neues.


Ein IMHO besseres Modell ähnlicher Preisklasse wurde schon genannt, das Acer TravelMate 8371, derzeit aber nur noch in teureren Varianten verfügbar, ich denke, der Nachfolger steht kurz vor der Tür......
http://www.notebookcheck.com/Test-Acer-Travelmate-8371-Timeline-Notebook.20011.0.html
UMTS ist bei manchem Modellen bei den Kritikpunkten kein Thema mehr, da verfügbar und eine karge Softwareausstattung sollte man eher bei den Pros als bei den Contras aufzählen. Endlich mal ein im Auslieferungszustand nicht total zugemülltes Gerät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben, ich kann mich supastar nur anschließen. Der Grund dass sich die Leute in 3 Jahren ein neues Notebook kaufen wird in den wenigsten Fällen sein, dass die Leistung nicht mehr ausreicht. Meistens wird das wohl eher die mangelnde Qualität sein.
In Zukunft wird sich das dank Netbooks und Pseudo-Sparprozessoren nochmal verkürzen. Denn bei den ULV-CPUs wie dem SU3500 oder auch dem SU4100 wird der Strom auf kosten der Leistung gespart und das ist nicht Sinn der Sache... ich habe mir zu meinem 5 Jahre alten Noteboo neulich einen neuen Akku gekauft und nun kann ich damit auch wieder 6 Stunden arbeiten.
 
supastar schrieb:
@ obi-wan-watchi

Ein Nachteil eines nicht-wechselbaren Akkus ist hier ja zudem, dass man ihn bei Nichtgebraucht nicht herausnehmen kann.

Und der SU3500 ist doch schon recht schwach, in 3 Jahren ärgert man sich evtl drüber.
Evtl kaufen tatsächlich viele Leute alle 3 Jahre ein neues, ich frag mich nur aus welchem Grund. Die Rechenleistung heutiger Notebooks sollte auch in 5 Jahren noch für die alltäglichen Dinge reichen, ich bin mit meinem 5 Jahre alten Notebook noch immer recht zufrieden, vielleicht kauf ich nächstes Jahr mal was neues.

was macht es für einen sinn, den akku beim nichtgebrauch herauszunehmen? damit das book dann leichter ist!?

so schwach ist er unter win 7 hp 32 bit mit 2 gb arbeitsspeicher nun auch nicht, für normale anwendungen reicht es voll und ganz, mit meinem knapp 3 1/2 bis 4 jahre alten asus mit einem t7200er und 2gb ram kann er es beim normalen arbeiten aufnehmen(ok videobearbeitung vermutlich eher nicht), aber für die normalen disziplinen reicht es völlig und das v13 hat nicht mal 50% vom asus damals gekostet, in sachen verarbeitung ist das asus dagegen auch eher eine frechheit.

davon mal ab ist das asus im laufe der jahre eher durch das recht schwache betriebssystem langsamer geworden(win xp media center, zuletzt mit sp3). hier kann ich dir aber in der beziehung voll zustimmen, dass die rechenleistung bei 4-5 jahre alten books bei betriebssystemen wie osx scheinbar vollkommen ausreicht und entsprechende kollegen immer noch hoch zufrieden mit ihren books sind(abgesehen von den rissen im gehäuse, die ja in den letzten jahren auch als fehler von seiten apple anerkannt wurden). wer sein book ansonsten länger nutzen will, sollte sich eh osx oder linux anschauen, bei windows siehts halt immer noch anders aus.

soeschelz schrieb:
Meistens wird das wohl eher die mangelnde Qualität sein.
In Zukunft wird sich das dank Netbooks und Pseudo-Sparprozessoren nochmal verkürzen. Denn bei den ULV-CPUs wie dem SU3500 oder auch dem SU4100 wird der Strom auf kosten der Leistung gespart und das ist nicht Sinn der Sache... ich habe mir zu meinem 5 Jahre alten Noteboo neulich einen neuen Akku gekauft und nun kann ich damit auch wieder 6 Stunden arbeiten.

sorry, aber du bist echt auf die marketingabteilung von intel mit ihren i-core cpus etc. reingefallen oder? die leistung alter books würde selbst heute noch vollkommen ausreichen, wenn es nicht so system-ressourcenfressende betriebssysteme wie windows geben würde. vista war da echt der höhepunkt, keine grössere firma wollte es auch deswegen überhaupt anschaffen. selbst xp-books werden in firmen nicht umsonst nach eher 4 jahren ausgetauscht und das sicherlich nicht, weil die abgeschrieben sind, sondern weil man beim arbeiten mit der zeit gemerkt hat, wie das system von sp1 zu 3 immer lahmer wurde...
 
obi-wan-watchi schrieb:
was macht es für einen sinn, den akku beim nichtgebrauch herauszunehmen? damit das book dann leichter ist!?

Es schon den Akku, da man sich unnötige Ladezyklen spart.

obi-wan-watchi schrieb:
so schwach ist er unter win 7 hp 32 bit mit 2 gb arbeitsspeicher nun auch nicht, für normale anwendungen reicht es voll und ganz, mit meinem knapp 3 1/2 bis 4 jahre alten asus mit einem t7200er und 2gb ram kann er es beim normalen arbeiten aufnehmen(ok videobearbeitung vermutlich eher nicht), aber für die normalen disziplinen reicht es völlig und das v13 hat nicht mal 50% vom asus damals gekostet, in sachen verarbeitung ist das asus dagegen auch eher eine frechheit.

Richtig, aber nen Single-Core-Prozessor würde ich mir in der heutigen Zeit nicht mehr antun.
Das die Notebooks billiger werden, ist auch kein Geheimnis.
Es gibt von fast jedem Hersteller auch gut verarbeitete Notebooks, ich hab eines von Asus daheim (M6700NEUH) und bin noch immer sehr zufrieden (war damals alleridngs auch recht teuer).

obi-wan-watchi schrieb:
davon mal ab ist das asus im laufe der jahre eher durch das recht schwache betriebssystem langsamer geworden(win xp media center, zuletzt mit sp3). hier kann ich dir aber in der beziehung voll zustimmen, dass die rechenleistung bei 4-5 jahre alten books bei betriebssystemen wie osx scheinbar vollkommen ausreicht und entsprechende kollegen immer noch hoch zufrieden mit ihren books sind(abgesehen von den rissen im gehäuse, die ja in den letzten jahren auch als fehler von seiten apple anerkannt wurden). wer sein book ansonsten länger nutzen will, sollte sich eh osx oder linux anschauen, bei windows siehts halt immer noch anders aus.

Was ist ein schwaches Betriebssystem (XP wird von vielen Leuten heute noch gerne eingesetzt, auch von mir. Und das auch noch nach 5 Jahren, unter Windows ist die Chance aber durtlich höher, dass Leute es kaputtkonfigurieren, was bei OSX und Linux auf Grund anderer Nutzergruppen sehr selten vorkommt (ein Apple-User will nur das es irgendwie funktioniert, er will nichts umstellen, und der Linux-Nutzer hat normalerweise Ahnung davon, was er so eingestellt hat)

obi-wan-watchi schrieb:
sorry, aber du bist echt auf die marketingabteilung von intel mit ihren i-core cpus etc. reingefallen oder? die leistung alter books würde selbst heute noch vollkommen ausreichen, wenn es nicht so system-ressourcenfressende betriebssysteme wie windows geben würde. vista war da echt der höhepunkt, keine grössere firma wollte es auch deswegen überhaupt anschaffen. selbst xp-books werden in firmen nicht umsonst nach eher 4 jahren ausgetauscht und das sicherlich nicht, weil die abgeschrieben sind, sondern weil man beim arbeiten mit der zeit gemerkt hat, wie das system von sp1 zu 3 immer lahmer wurde...

Falsch, Firmen wollten es wegen Inkompatibilitäten ihrer alten Software nicht anschaffen (sei es nun, weil es nicht lief oder die Firma eine neue Version hätte anschaffen müssen, dass ist bei jeder OS-Migration ein Problem (unter Windows 7 allerdings kaum, da Windows Vista sehr ähnlich ist), auf ein 64-bit Betriebssystem hat so mancher Schaffende gewartet. Vista ist seit SP 1 oder spätestens 2 gar nicht mehr so unperfomant wie sein Ruf. Allerdings kenne ich auch keinen Grund, warum man Vista einsetzen sollte.

Wenn man ein Linux mit Software zumüllt, wird es auch langsamer. Zudem setzt man unter Windows meist einen Virenscanner ein, der mit am meisten zu einer schlechteren Performance beiträgt.

PCs werden in Firmen selten ausgetauscht, da die Migration (Umstellung aller Software, Neuinstallation, sämtliche Anpassungen wie Netzwerkdrucker, Sicherheitseinstellungen, Übernahme von E-Mails, Browser-Favouriten und wichtiger Daten usw.) auf ein neues Betriebssystem sehr zeitaufwändig und teuer ist.

Das die Leistung für die meisten Leute ausreichend ist, ist natürlich aber richtig, zumal man dadurch eine deutlich längere Akkulaufzeit bekommt.
 
@obi-wan-watchi:
Hast du dir meinen Beitrag überhaupt durchgelesen?
Ich habe, eine Zeile bevor du das Zitat begonnen hast, geschrieben, dass die Leistung eines 3 Jahre alten Notebooks den meisten Leuten wohl reichen würde, die mangelnde Qualität dies aber zunichte macht. Und unter mangelnde Qualität zähle ich auch fest eingebaute Akkus, CPUs die zum Erscheinungsdatum schon 3 Jahre alt sind (nichts anderes sind diese neuen ULV-Teile und die Atoms, mind. 3 Jahre alte Technik auf moderne Größe geshrinkt), so dass sie mit den neuesten Betriebssystemen zwar gerade laufen, aber die nächsten Generationen wohl Probleme machen werden.
Und bei Dell von Qualität zu reden (vor allem bei den Vostros, XPS, Instpirons) ist eh ein Witz... zwar sind sie ein bisschen besser als die Acer-, Asus-, Toshiba-Einwegartikel, aber gewölbte Tastaturen, abbrechende Ladekabel, quasi keine Verwindungssteifheit und dazu noch schnell zerkratzende Hochglanzoberflächen und nervende Lüfter gehören bei Dell inzwischen auch schon zum Lieferumfang. Sowas nennt sich Premiumhersteller.
Aber egal, von den Core iX CPUs der 1. Generation halte ich nicht so sonderlich viel... bei einer TDP von 35 Watt, und schlicht und ergreifend nicht ausgereifte Kühlsysteme für die neuen CPUs seitens der Notebookshersteller.

Solange ich nicht irgendwie zum Wechsel gezwungen bin, werde ich bei meinem 4 1/2 Jahre alten ThinkPad T43 bleiben.
 
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