Wie soll der (vernunftbegabte) Mensch, in Abwesenheit von ausreichenden Kenntnissen, vernünftige Entscheidungen im Hinblick auf sich , seinen Mitmenschen, der Gesellschaft oder gar der gesamten Menschheit treffen um diese beim nächsten Wahlgang kund zu tun?
Ich hoffe das ich mal etwas dazu schreiben darf
Das Gute daran das jeder wählen darf ist, das alle Aspekte des Zusammenlebens in die Wahlergebnisse einfliessen!
Dürften nur Bürger mit einem gewissen Wissensstand wählen, reden wir da meist auch von Besserverdienern.
Schlimmstenfalls von welchen denen die Belange derer, die schon jetzt an oder unter dem Existenzminimum leben, egal oder zumindest nicht wichtig sind.
Das würde dann unter Umständen sogar bedeuten das die Kluft zwischen Arm und Reich noch sehr viel größer wird als bisher.
Ich denke schon jetzt das diese Entwicklung daher kommt, das die Leute die sowieso glauben nichts bewirken zu können und eben aus der sogenannten Unterschicht kommen, kaum zum wählen gehen.
Wenn man sich mal mit Leuten darüber unterhält, so war deren größte Enttäuschung das ausgerechnet die Partei der "kleinen Leute", als die die SPD mal galt und die auch von den kleinen Leuten gewählt wurde, die schlimmsten Gesetze für den sozialen Abstieg ihrer Wähler, Lohndumping und co. geschaffen hat und zwar in Form von Hartz IV.
Da hätte ich auch meinen Glauben an die Politik verloren und würde nicht mehr wählen gehen, wenn ich ehrlich bin!
Wenn man sich jetzt vorstellt das nur eine Elite wählen dürfte, das mag ich mir gar nicht ausmalen!
Wer würde freiwillig auf seinen Stand verzichten, seine Gesellschaftliche und Wirtschaftliche Stellung beschneiden, um etwas für die zu tun, die da in der Unterschicht ihr dasein fristen?