Eure Erfahrungen mit "Coollaboratory Flüssigmetall" Wärmeleitpaste?

"Wärmeleitpaste aus bei Zimmertemperatur flüssigem Metall" - viel Spaß mit dem Quecksilber. :D - Schaut wie ziemlich normale Paste mit Silberzusatz aus. Wunder würde ich davon nicht erwarten.

Solange keine eine Technik entwickelt, zwischen Wärmequelle und Kühlkörper einen Einkristall zu züchten, wird sich beim Thema Wärmeübertragung nicht mehr so viel tun.
 
Seh ich zum ersten mal, wenn das gut geht probier ich es auch mal. NUr wie verhält sich das bei Minus Temps
 
Hört sich interessant an, wenn du es getestet hast gib bitte einen kurzen Bericht. Die Erklärung ist ja eigentlich logisch, aber die Frage ist halt wie wirkt sich das in Natura aus.
Sauber Arbeiten ist ja da scheinbar Pflicht-reines Metall sollte ja auch dann ein guter elektrischer Leiter sein.
 
@Otternase

Hab mich mal durch deinen Link gelesen. Also anscheinend hat das Zeug Probleme mit Alu. Mn soll es möglichst nur mit Kupfer verwenden sonst kann es zu Reaktionen kommen. Der "Hersteller" rechtfertigt sich eigentlich immer recht gut :) Also es scheint so als ob das Zeug bei den richtigen Kühlern tatsächlich besser ist als normale WLP. Nur muß ich persönlich sagen, daß mir 2-3 Grad weniger Wärme das Risiko nicht wert sind. Da ich bei den Temps eh im grünen Bereich bin und ein unterschied zwischen 32Grad und 29Grad unerheblich ist werd ich das ganz sicher nicht testen. Auch die Bewertung der "Säuberung" stört mich etwas.
 
Danke für die tolle Hilfe bis jetzt (ruhig weiter, klar).

Also, aus Otternases Link:

"Ich kann euch übrigens versichern, dass es mit Kupfer keine Probleme gibt - ich hab ja am 21.7. schon meinen Titan Vanessa L-Type damit behandelt und nur noch nicht eingebaut, da mein Download noch nicht beendet ist (350 GB dauern halt
rolleyes.gif
). Aber die Fläche sieht immernoch perfekt silberfarben aus, während die Schwarzfärbung bei dem Alu-Kühler schon beim Auftragen begann."



- Dann also nur in der Kombination Kupfer/Heatspreader zunächst.

- Aber wie sähe es mit Kupfer-Athlon XP aus?

- Und was ist mit Heatspreader A64 zu vernickeltem Wakükühler? (Von TT AquariusIII) - da wollte ich nämlich @2800mhz mit anfangen... . (links "oben" im Bild)

aq3_06.jpg




Folgende Erklärung eine Seite weiter:

"An Big Lou, zu Deinem Problem möchte ich noch einmal ausführlich Stellung nehmen. Aber vorher wüsste ich gern, mit welchem "Scheuermittel" Du vor dem Auftrag des Metalls die CPU und den Kühlerboden gereinigt hast. Vielleicht liegt hier ja das Problem. In der Bedienungsanleitung steht nämlich nicht nur, dass man kein Aluminium verwenden soll. Da steht auch drin, das die Reinigung von CPU und Kühler mit einem organischem Lösungsmittel, am Besten mit Aceton oder reinem Alkohol erfolgen soll. Das hat seinen Grund. Diese Stoffe verfliegen nämlich sehr schnell, da bleibt nichts zurück. Wenn Du, wie Du schreibst, wirklich ein "Scheuermittel" genommen hast, um damit das Aluminium vom Oxid zu reinigen, dann war das nicht sehr fachgerecht - so will ich es mal sagen. Denn erstens, man kann Aluminium nicht von Oxid reinigen, es sei denn Du arbeitest unter einem Schutzgas wie reinem Stickstoff oder Argon. Zweitens - Wenn Du den Boden des Aluminiumkühlers mit Scheuermittel bearbeitest, dann hat das zur folge, das Du die kleinen Vertiefungen im Boden Deines Kühlers mit Scheuermittel füllst. Du hast das Flüssigmetall also nicht auf Aluminium, sondern auf ein Gemisch aus Aluminiumoxid und Scheuermittel aufgetragen. Kein Wunder, wenn es nicht richtig haftet, auch kein Wunder, wenn sich dann Metallkügelchen sonstwo finden. Aber immerhin nicht schlecht, dass es auch unter diesen Umständen zumindest zeitweise die Leistung Deiner bisherigen Wärmeleitpaste gebracht hat.Noch mal zum Scheuermittel. Was da wohl drin ist? Vielleicht organische Substanz als Flüssigkeit, in die dann der eigentliche Schmirgel eingerührt ist? Die Zersetzung dieser Substanz nach einer gewissen Zeit würde die schwarzen Ränder auf dem Kühlerboden erklären (Jede organische Substanz zersetzt sich in der Hitze zu Kohlenstoff). Wen wir und jetzt noch vorstellen, das du das Scheuermittel in der Mitte aufgetrage hast, um mit kreisenden Bewegungen von der Mitte aus nach außen den Kühler zu reinigen, dann haben wir eine Erklärung dafür, warum Du schwarze Ränder am Kühlerboden hast. Da ist dann mehr vom Scheuermittel hängengeblieben. Hätte das was mit dem Metall zu tun, dann müßte der Boden ja gleichmäßig gefärbt sein. Im übrigen, Indiumoxid ist weiß bis hellgelb, Aluminiumoxid ist weiß, Galliumoxid ist hellgrau. Also melde Dich bitte, wir finden den Fehler noch. Gruss Stefan"
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat der Coollaboratory-Mixer auch Hammer und Meißel im Angebot, damit man nach 1 - 2 Jahren den Kühler wieder vonner CPU kriegt?

:evillol:
 
Hat schon Jemand dieses Flüssigmetall als WLP getestet?
War auch erst stutzig, bin auf Planet 3d Now auf dieses hier gestossen:
Klick

Die Erklärung, auf Seite 2, Post #29, hört sich verständlich an...

Will es testen, nun ist meine Frage noch, hat der Thermalright SI-97 eine
Kupferbodenplatte?! Habe das mal gehört, aber dort ist ja anscheinend noch
sone silberne Schich/Legierung drüber...
 
Also diese "Firma" (wer auch immer dahinter steckt :) ) macht derzeit ja mächtig "Werbung" in verschiedenen Foren ;) Beispiel


Mit diesen Suchworten "Coollaboratory Flüssigmetall Forum" im Google gibt's das Ganze seitenweise. Ich werde mir mal die Arbeit antun und schaun ob es wortgleiche Meldungen gibt - zB vom Themenersteller :D (nicht an perfekt!57 gemeint!)
 
Dann schaut mal auf die Seite 11, 3. Beitrag. ;)
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=227440&page=11&pp=25

Nach einiger Zeit wurde das Flüssigmetall wieder fest - und warum weiß keiner so genau.
Ich bin auch sehr daran interessiert und evtl. teste ich es auch, aber jeder, der das benutzen möchte, sollte unerwartete Reaktionen einplanen. Neben dem Kurzschluß bei zuviel (tropfendes) Flüssigmetall ist das evtl. "verschweißen" in meinen Augen das 2. Hauptproblem.

Das erste sollte vermieden werden, beim 2. Problem könnte man den Kühler evtl. samt "verschweißter" CPU abmontieren (würde bedeuten, dass man die verriegelte CPU mit Gewalt rauszieht) und als letzte Rettung den HS abtrennen. Letzteres ist mir bei meinem alten Alu-Kühler passiert, nachdem sich der Prozessor an den Kühler (mit AS5) festgesaugt hat. Passiert ist nichts - im schlimmsten Fall könnten aber einige Pins Schaden nehmen...

Aber bislang hat keiner davon berichtet, dass beides verschweißt wäre.
 
Naja, wenn das versvhseissen würde wäre es nciht so toll...

Hab ja kein HS den ich abmontieren kann :D
 
law schrieb:
Also diese "Firma" (wer auch immer dahinter steckt :) ) macht derzeit ja mächtig "Werbung" in verschiedenen Foren ;) Beispiel


Mit diesen Suchworten "Coollaboratory Flüssigmetall Forum" im Google gibt's das Ganze seitenweise. Ich werde mir mal die Arbeit antun und schaun ob es wortgleiche Meldungen gibt - zB vom Themenersteller :D (nicht an perfekt!57 gemeint!)


Ich möchte betonen, dass ich mit dem Hersteller nix am Hut habe und gar nicht kenne. Ich mache hier auch keine Werbung, sondern möchte mir persönlich eine eigene Meinung bilden und sie hier anderen Usern mitteilen.

Wenn man mir hier unterstellt, dass ich der "Mixer" des Zeugs bin, werde ich meinen Threat schließen lassen und ihr könnt ja dann selber Testen !

Aber dann nicht hier eure Ergebnisse oder gar Erfahrungen posten, denn dann seit Ihr die "Firma" !
 
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