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NewsIntels „Ivy Bridge-EP“ mit zehn Kernen gesichtet
Leider erkenne ich nicht den Sinn von diesem Entwicklungswahn. Wer kauft denn Sandy EP wenn jetzt schon Ivy EP in den Startlöchern steht? Klar, gibt schon Abnehmer, die jetzt auf ein Serversystem angewiesen sind aber ist es deshalb trotzdem richtig so mit unseren Ressourcen umzugehen?
Alle Welt redet von Energiesparen und AKW's abschalten und hier wird produziert was das Zeug hält egal ob Bedarf besteht oder nicht. Brauchen wir wirklich zwei mal im Jahr neue Prozessoren auch auf Kosten unserer Umwelt?
Für ein frühzeitiges Testsample sind 2,8GHz auf 10 Kernen doch schon recht viel. 22nm + 3D-Transistoren scheinen eine tolle, potenzialträchtige Kombi zu sein.
Für mich persönlich wird der normale IB der hoffentlich im April kommt meine CPU. Bin mal gespannt wie die so abschneiden (vor allem auch im Bereich Verbrauch/OC)
Steht doch in der Newsmeldung, dass es noch mindestens ein Jahr dauert, bis diese IV-E-Server-CPUs kommen. Von "in den Startlöchern" kann also keine Rede sein.
Um so bemerkenswerter, dass offenbar schon ES öffentlich im Umlauf sind.
Aber Intel kann sich ja beim Feinschliff alle Zeit der Welt lassen und sie müssen ihre Neuentwicklungen auch nicht besonders geheim halten. Es wissen ja es alle schon ziemlich genau was kommen wird und trotzdem wird die Konkurrenz mit diesem Wissen herzlich wenig anfangen können.
@ Huey Duck
Die Rede ist ja nicht nur von Energiesparen sondern auch von Effizienz. Und wenn nun der neue zehn Kerner das dopellte oder mehr meiner Leistung die ich jetzt erreiche bringt, ist das eine Investition wert. Also bezogen auf den Stromverbrauch.
Besonders wenn Firmen wettbewerbsfähig sein bleiben wollen müssen Arbeitsabläufe weitestgehend digitalisiert werden, folge davon ist ein erhöhter Rechen sowie Speicheraufwand.
Bedarf besteht immer und es ist auch gut so. Zum einen natürlich für den Verkäufer bzw. Erzeuger, zum anderen für den Konsumenten, denn Fortschritt bedeutet wertverfall der älteren Systeme, was wiederum eine finanzielle Entlastung bedeutet wenn man auch ausreichen mit einem älteren System bedient ist.
Würde es keinen Technologischen Fortschritt geben, würdest du heute immer noch Unmengen für einen PC bezahlen, nur dadurch das ständig weiterentwickelt wurde, sind PC`s ab 200€ möglich.
Alle Welt redet von Energiesparen und AKW's abschalten und hier wird produziert was das Zeug hält egal ob Bedarf besteht oder nicht. Brauchen wir wirklich zwei mal im Jahr neue Prozessoren auch auf Kosten unserer Umwelt?
Es gibt bestimmt Bereiche wo es viel schlimmer ist. Brauchen wir wirklich ein neues iPad, einen größeren Monitor oder einen 3D fähigen Blurayplayer? Da sind sicher mehr schädliche Stoffe als in einem Prozessor drinnen.
Huey hat schon Recht,nur leider das Thema verfehlt wie auch schon angemerkt geht die Entwicklung im Berreich von CPU und Konsorten ja immer mehr Richtung Effizienz und das tut allen gut.
Im Handyberreich ist solche Kritik eher angebracht,zumal dort nicht nur die Umwelt leidet sondern auch Menschen direkt betroffen sind.
Stichwort Coltan Minen und die Ausbeutung der ärmsten,hauptsache jeder Hans-Wurst hat jedes halbe Jahr das neueste Phone
10 Kerne mit 2,8 ghz und das bei dieser TDP und der Leistung/Takt wow. Also für die jenigen die dqvon gebrauch machen können, ist das definitiv energiesparend ! Gut der Anschaffungspreis wird nicht niedrig sein.
Das stimmt schon, Effizienz und so.
Hab nur letzt einen Bericht über seltene Erden gesehen und wenn das stimmt, dass wir nur noch wenige Ressourcen davon über haben, sitzen wir bald evtl ohne Elektronik da. Natürlich bin ich für Fortschritt und auch der Meinung, dass weiterentwickelt werden muss aber soooo schnell? Vielleicht bin ich auch schon zu alt...
@zombie
Trifft aber auch nur auf den Consumer Bereich zu. Im Bussiness Bereich sieht das schon ganz anders aus. Kommt natürlich immer auf die Software an.
In Meiner Firma bsp. wird einfach durch Virtualisierung die Leistung besser genutzt. Leistungsreserven sind natürlich trotzdem vorhanden.
Sehr interessant! Bleibt zu hoffen, dass mit solchen CPU-Monstern auch die Desktop-Reihe einen netten 6-Kerner Ivy-E spendiert bekommt, der vielleicht sogar deutlicher unter der 500 Euronen Grenze kostet!
so geiles Teil, da komm ich mit meinen 12 Threads doch wieder in Kauflaune nächstes Jahr.
Naja und die Leute die ein Problem haben nen Quadcore auszulasten, sind damit wohl auch noch die nächsten Jahre glücklich...
Was mich ein wenig konfus macht ist das 2. Bild. Dort sind in der Dropdown-Liste von CPU-Z zwanzig Prozessoren zur Auswahl. Daneben stehen aber nur 8 Cores und 16 Threads + dadrüber nur 8x256KB L2 Cache...
Sehr nice ;-) allerdings werden die 10 Kerner wohl wieder im Bereich der 2000 Dollar liegen, was sie für die meisten priv. Nutzer eher uninteressant machen.
Allerdings ziemlich beeindrucken: 10 Kerne bereits jetzt auf 2,6 Ghz... verrückt wie die Zeit vergeht!
Vergiss es als erstes. Die Modelle von Intel werden nicht günstiger sondern laufen aus und werden ersetzt.
Als zweites bist du in der falschen Abteilung gelandet. Hier geht es um Server CPUs und nicht um die Desktopableger. Der Nachfolger von den S1366(BSP i7 990EX) ist der S 2011(BSP i7 3960k). Dieser ist da und löst die Blomfields& Nehalems ab. Als Name vergibt Intel hier Sandy-Bridge EP. Dessen Nachfolger wird der Ivy Bridge EP. Aber um diese Desktop-Variante gehts es nicht im Artikel. Sondern um die Xeons, die Server Variante.
Ergänzung ()
Sporck schrieb:
Sehr nice ;-) allerdings werden die 10 Kerner wohl wieder im Bereich der 2000 Dollar liegen, was sie für die meisten priv. Nutzer eher uninteressant machen
Hab nur letzt einen Bericht über seltene Erden gesehen und wenn das stimmt, dass wir nur noch wenige Ressourcen davon über haben, sitzen wir bald evtl ohne Elektronik da. Natürlich bin ich für Fortschritt und auch der Meinung, dass weiterentwickelt werden muss aber soooo schnell? Vielleicht bin ich auch schon zu alt...
Das ist nicht ganz richtig,denn seltene Erden sind eben NICHT wie der Name sagt selten.
Bisher war es nur so das die Vorkommen hauptsächlich in China ausgeschöpft wurden und seitdem Solar/Windenergie Boom eine gestiegene Nachfrage herrscht.
China hat sich seitdem stark auf die Fertigung dieser Systeme spezialisiert und den Export der seltenen Erden gesenkt um somit mehr für den heimischen Markt zu behalten.
Somit ist im Endeffekt auch weniger auf dem Markt.
Die Vorkommen an sich sind aber fast über die ganze Welt verteilt und da China nichtmehr ausreichend liefert,fängt man erst jetzt mit der findung neuer Abbaustätten an.
So schnell geht,zumindest hinsichtlich seltene Erden,der Ofen nicht aus.
