Sockel 1155 Board: MSI B75MA-P45 oder ASRock B75 Pro3-M?

Lord Extra

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Moin!

Bin auf der Suche nach einem "günstigen" Mainboard im Micro-ATX Format für den Sockel 1155. Zum Einsatz kommen soll vermutlich ein ebenfalls günstiger Prozessor in der Art eines Celeron G530 / Pentium G620/630. Es soll damit ein Büro-/Internet-PC entstehen.
Daher ist das Budget fürs Board mit ca. 60,- Euro angesetzt worden. Es soll keine Highend-Maschine werden, nur ein ordentlicher Rechner für jeden Tag. ;)

Die Anforderungen an das Board sind an und für sich nicht sonderlich kompliziert:

- USB3.0 ist Pflicht! Daher sollten auch möglichst 2 interne USB3.0 Anschlüsse für Front USB vorhanden sein.
- 1x DVI für Anschluss eines 24 Zoll Bildschirms
- möglichst 1x PWM Anschluss für Gehäuselüfter
- 4 Ram-Slots sind auch ganz ok aber kein absolutes Muss

Nach meinen Recherchen bleiben "nur" diese beiden Boards übrig:

1. MSI: http://www.gh.de/756503

2. ASRock: http://www.gh.de/759349

Tendenziell würde ich nach einem kurzen Review in der aktuellen Ausgabe der c't dem MSI den Vorzug geben, da man dort die Meinung hat, dass das Board recht sparsam im Stromverbrauch sein soll. Das ASRock-Board ist aber augenscheinlich von der Ausstattung her ein "Knaller" und zudem dafür recht günstig.

Welches nehmen? Oder ist mir gar ein Board noch nicht aufgefallen?

LE
 
Andere Alternativen gibt es kaum als die beiden Boards.

Wenn dir die Ausstattung vom MSI reicht, würde ich dir auch dieses empfehlen. Ist wie gesagt das stromsparenste.
 
In meiner Signatur findest du das MSI und meine restlichen Komponenten inkl. dessen Stromverbrauch. Ich bin vollkommen zufrieden.
 
Den Wert erreichst du aber nur im ZeroCore Modus würde ich sagen? Denn meiner verbraucht schon 33 W ohne Graka, Lüfter und Soundkarte.
 
@Tidusmaster:

Wie ist in der Praxis die Leistung bei Backups über USB3.0? Scheinbar benötigt man keine speziellen Treiber mehr für Intel-USB3.0, richtig?

Die "anderen" Boards mit ASMedia- oder Renesas-Chips benötigen ja immer noch zusätzliche Treiber, weil man ansonsten auf daran angeschlossene externe Festplatten nicht oder nicht mit USB3.0 High-Speed zugreifen kann, richtig?

Wieviel MB/Sec schaufelt das Board bei dir über den Bus, wenn eine schnelle USB3.0 Platte extern am Bus hängt? Interessant ist das wegen regelmäßiger Backups der kompletten im System verbauten internen Platte auf ein externes Medium.

Kann das Board problemlos von einem USB3.0 Stick booten?

LE
 
@Hibble

nein das ist im normalen Betrieb ohne ZeroCore Modus.
Ohne die 7850 mit iGPU waren es meine ich 23Watt

@Lord Extra

Also auf der Treiber CD des Mobos war meine ich ein USB 3.0 Treiber, den ich auch installiert habe, weiß jedoch nicht, ob es auch ohne geht, glaube aber nicht daran.

Da ich per Gigabit an mein Datengrab (PC2 mit angeschlossener USB 3.0 2,5" HDD) angebunden bin, hatte ich bisher nur nen USB 3.0 Stick angeschlossen hier waren es 22MB/s schreiben und 71MB/s lesen.
Ich könnte mal die 2,5" HDD per USB 3.0 direkt anschließen und nen Benchmark durchlaufen lassen, musst mir aber sagen welchen Benchmark. Würde dann eine große und einmal viele kleine Dateien drauf schieben und messen. Ist aber nur ne 2,5" HDD mit 5400 rpm.

Ob das booten von USB 3.0 funktioniert weiß ich nicht, weiß nur das es damals an z.B. Windows 7 lag, dass es nicht funktionierte, glaube halt weil Windows nicht die nötigen Treiber geladen hat, würde sich also mit der ersten Antwort beantworten lassen. Würde aber ungern irgend was an den USB 3.0 Treibern testen, nicht das nachher nichts mehr geht.
 
Gigabyte GA-Z68X, ab 45 euro bei ebay +
intel G630T f. ab 62 euro + billige geforce GT210 f. 20 euro dazu, dann
hast du ordentlich Power. Evtl. den G630T später gegen einen intel 2400s ( ab 90 euro bei ebay)
tauschen und auf 2,9 Ghz takten; dann hast du noch mehr Pouwer :D ( um 50 Watt )

was nutzt dir so ein Stromsparbrett,wenn du Leistung benötigst? ein Crucial M4 dazu und der
Hobel rennt! Viel Gluck
 
@Tidusmaster:

Das Booten ist nur interessant, um ein Windows PE oder ein Windows Setup vom Stick zu starten. Ein komplett installiertes System soll schon von einer internen "Pladde" oder SSD laufen. Von wegen Backup-Performance würde mich mal interessieren, wie lange das System benötigt, um eine ISO-Datei eines aktuellen Ubuntu-Linux (12.04 64 Bit) auf eine per USB3.0 angebundene 2,5 Zoll-Platte zu schieben.

@MopedHeinz:

Es soll ein günstiger Rechner werden. Das, was an Leistung benötigt wird, deckt so ein Budget-Prozessor mehr als zufriedenstellend ab. Gebrauchte Boards von EBAY kaufe ich nicht. Da gibt es zu viele Idioten, die versuchen, Boards mit verbogenen Pins im Prozessor-Sockel an den Mann zu bringen. ;) Bin da ein gebranntes Kind. Wenn schon gebraucht, dann hier aus dem Forum und von einem User, der mit Hardware umzugehen weiß und kein Grobmotoriker ist. :D

Gruß LE
 
OK, also wäre es gut, wenn ich einfach mal versuchen würde von USB 3.0 zu booten? Habe noch nie irgend was von einem Stick gebootet. Was wäre am einfachsten, um es zu testen? Etwas das am besten nichts kaputt macht :D

Das mit der ISO kann ich heute Abend mal testen.

EDIT:
wurde leider heute nichts... wird erst was zum Ende des Wochenendes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lord Extra schrieb:
Bin da ein gebranntes Kind. Wenn schon gebraucht, dann hier aus dem Forum und von einem User, der mit Hardware umzugehen weiß und kein Grobmotoriker ist.

verbogene Pins gibt es auch vom Premiumhersteller, defekte Grafikkarten, inkl. defekte Speicher usw. Neukauf ist nicht immer ein Garant.

cpu, Brett, Speicher, Kühler, Grafikkarte gebraucht gekauft. Gesamt: 175 euro, inkl. quad-cpu.
da darf man nicht meckern.

Einzig was neu gekauft wird: Festplatten
(+ Tastaturen/USB-Mäuse m. 5 Metern langen Kabeln)
 
Aber er zieht doch keinen zusätzlichen Nutzen aus so einem Mainboard.

Außerdem ist der USB 3.0 nicht nativ verbaut und somit schlechter.
 
Hibble schrieb:
Aber er zieht doch keinen zusätzlichen Nutzen aus so einem Mainboard.
Außerdem ist der USB 3.0 nicht nativ verbaut und somit schlechter.

bei einer workstation, da muss was laufen. hatte zuerst einen e350, dann einen g530, dann einen 2100t, nun einen i5-2400.
Das e350baord, der g530, asRockboard zogen keine Wurst vom Teller, auch im office-Bereich.
Mit dem 2400er + einem gescheiten Board geht was weiter; da poppt alles raketenmässig auf und bei multitasking dümpelt die cpu im untern 16%-Bereich herum. Der e350, g530, 2100t waren immer auf Vollanschlag, inkl. freezing + imaginären SAT-Ball + Wartezeiten, laging, usw.
Verbrauch aktuell 47 Watt. Der macMini verbrauchte > 32 Watt und zog keine Wurst vom Teller.

hab einen usb3.0-port und der geht schon wie die Feuerwehr.

überlege gerade ob ich nochmal ein 8gb-ram-Kit(g.Skill 1600, 40 euro) stecken soll?
16GB schauen immer besser aus als 8GB - eh klar!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bringt bitteschön ein Z68 Board, bzw was macht es besser? Ein B75 Brett ist allein schon in der USB Geschwindigkeit schneller :P

Außerdem geht es um ein Office PC und keine workstation -.-

Die CPU steht auch überhaupt nicht zur Diskussion.
 
Ich möchte den Thread gern kapern, es paßt nämlich gerade so gut.

Ich stand vor der selben Frage.
Und ich beantworte sie mal ganz nüchtern:
- ASRock hat alle 3 Graphikports (DVI/HDMI/VGA) ... manch einer braucht das
... bei MSI hieße es entweder P45 (DVI+VGA) oder E33 (HDMI+VGA)
- ASRock hat gleich OnBoard SPDIF/Out optisch ... ideal für HTPC

Je nach dem was Du mit dem günstigen Board machen magst, spielen die Speicherbänke eine Rolle (das E33 hat nur 2). Office und Büro ist ein sehr weites Feld. Ansonsten, gibts auch günstigere Boards.

Ich habe mir das ASRock bestellt, zusammen mit einem G540, der kostet genauso viel wie der G530.


Viele liebe Grüße


-->GreenHeaven
 
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