News Bundesregierung ändert Breitband-Definition

Andy

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Das Bundeswirtschaftsministerium hat nach einer Anfrage der Partei Die Linke erklärt, dass in Zukunft eine Internetverbindung erst ab einer Übertragungsrate von 1 MBit/s als Breitbandanschluss angesehen wird, statt wie bisher bei einer Übertragungsraten ab 384 KBit/s.

Zur News: Bundesregierung ändert Breitband-Definition
 
hmm, dieser Schritt ist noch nicht genug.

Es gibt genug Freunde von mir, die mit DSL-Lite auskommen müssen. und dafür blechen sie acuhnoch ein Haufen Zeug.
2010 sollte jeder Haushalt mindestens DSL 6000 besitzen (können).

Auch aus Sicht der unternehmen, die wegen fehlenden Breitbandverbindungen das Land (z.b in bayern) verlassen ist die noch zu wenig.
 
1 MBit/s ist tatsächlich ein schlechter Scherz. Südkorea strebt derzeit eine flächendeckende Anbindung mit 1 GBit/s an.
Ja, richtig, Südkorea. Und wir hier im furchtbar fortschrittlichen Deutschland dümpeln in der Internetsteinzeit rum.
 
Juhuuuuu!
Noch dieses Jahr 3mal so schnelles Internet ^^
Beim letzten Thema dazu wollt ich schon Fragen ab wann ein Anschluss als breitbandig gilt, jetzt haben sie es ja endlich angehoben -.-
 
eigentlich sinnlos.
da jeder ne andere ansicht hat. für mich ist alles unter 10mbit kein breitband mehr. sich wieder mal sinnlos über irgendwelche sachen totdebattieren ist doch für unsere regierung typisch. und am ende bleibts so wie es ist nur gibts ein gesetzt für irgend nen shice
 
Alle meine Nachbarn haben DSL 384, ich DSL 1300 (Leitungslänge 7,6km). Irgendwie geht doch mehr, wenn die Anbieter nur wollen. DSL 384 ist auch ein schlechter Scherz. Immer dieses dumme buffern bei youtube von mehreren minuten.
 
Es wird langsam auch mal Zeit. Mal schaun ob sie 2010 einhalten werden, ich gurke hier immer noch mit 384Kbit rum und 100m weiter ist DSL 6000 verfügbar -.-
 
"...Kritik erntete das Vorhaben vom eco, dem Verband der deutschen Internetwirtschaft. ..."

Wer sind diejneigen die die Leitungen ausbauen müssen? Richtig, die Provider. Und wer sitzt im "Verband der deutschen Internetwirtschaft"? Die Provider. Sehr gut, sie sind diejenigen die sich selber kritisieren. Freenet z.B. ist dort drin, haben die jemals eine eigene Leitung gelegt? Wohl kaum.

Telefonica, legt auch nur dort Leitungen wo es sich rentiert. 1&1 Internet AG setzt sich auch nur in das gemacht Nest, Arco verlegt auch nur dort wo sie wollen. usw
 
Durch einen Umzug wechsel ich höchstwahrscheinlich von DSL Light zu vDSL. Welch pornöser Sprung :D

Dennoch, ein MBit/s ist einfach nur lächerlich...
 
Wir sollten uns eher ein Beispiel an Japan, Korea nehmen.

Und bei der Definition dann auch festhalten, das die Leitung auch wirklich diese Leistung bringen muss, kein Best Effort oder so etwas.

Ich glaube ja sowieso nicht daran hier irgendwas außerhalb von Städtekernen unternommen wird.
 
Armes Deutschland! Highspeed-Internet-Breitband = 1 MBit/s. :lol:

Gut, Kabel sind teuer. WiMAX und UMTS richten es ebenso wenig.
Die neue Definition schon lange nicht.
Da bin ich aber mal gespannt, ob das den vernachlässigten "Landeiern" irgendetwas bringen wird. Ich hoffe es jedenfalls mal...
 
Ein kleiner, aber wenigstens ein Schritt in die richtige Richtung. Ich dümpel hier im Elternhaus mit DSL Light 768 rum. Das wurde erst letztes Jahr von 384 aufgestockt. Zwei Straßen unter mit kann mit 6000 gesaugt werden. Was wir ja auch bezahlen, aber natürlich nicht bekommen.

Ich fände noch wichtig, auf welche Anschlussart sich die Aussage bezieht. Ich glaube wir könnten durch einen Wechsel auf Kabelinternet oder Sattelit eine höhere Bandbreite bekommen, möchten aber bei der T-Com bleiben. Die wiederum (und alle anderen Telefonbetreiber) können aber wie gesagt nur 768 liefern. Da besteht noch Klärungsbedarf!
 
Höhere Anforderungen bedeuten gleichzeitig aber auch mehr Zuschüsse für die Provider, die dann wiederum höhere Einnahmen erwarten können.
Wieso ist eigentlich bisher keiner auf die Idee gekommen unsere Telcos in Zeiten der Wirtschaftskrise so zu unterstützen? Netzausbau schafft auch Konjuktur.
 
Wie bitte wollen die das machen?
Also die Idee ist super, auch wenn das Geld vllcht besser eingesetzt werden könnte.
Aber bei uns is die beschränkung bei dsl 3000. Verdammt, unser Kaff bekommt erst in 4 Jahren nen Bahnanschluss, wie wollen die es ermöglichen, dass wir ne 1Mbit Leitung bekommen?
Und dann können sie auch gleich auf 50 mbit gehen :D
 
In dieser Hinsicht ist Deutschland entwiklungsland.

Das muss man ganz klar sagen.
 
Toll, sagt mal könnt ihr eigentlich lesen?

Die Linke hat einen Antrag gestellt, dass man Internet erst ab 1Mbit "Breitband" nennen darf, vorher waren es 384kbit, wo ist euer Problem? Hätten die nix getan, wäre es natürlich besser,gell? Gibt man einem die Hand, wollt ihr gleich den ganzen Arm..
 
92% haben einen Inet Anschluss mit 1mbit?
Wie darf man das verstehen?

Wenn das wirklich so wäre, wären wir ja alle hier mit Schmalband DSL unterwegs.
 
1Mbit ist finde ich das Minimum um anständig surfen zu können. Sachen wie Filme usw. sind ja eigentlich eher die Punkte für BREITbandinternet. Und 1Mbit dann als sowas anzusehen, ich weiss nicht. Würd sagen alles ab 6MBit sollte als Breitband angesehen werden, 16MBit wär für sowas zu hoch, vor allem da 16MBit kaum anständig angeboten werden. Ich wohn in ner Großstadt und hier sind laut Anbieter max. 11MBit möglich. :rolleyes:
 
Ich weiß nicht warum auf DSL gesetzt wird. Ich als Telefonanbieter würde auch keine DSL-Anschlüße in Dörfer bauen, es lohnt sich einfach nicht, die Kosten für die Leitungen/Verteileranlagen etc könnte man niemals wieder reinbekommen.

Der Staat sollte einfach darauf drängen das UMTS/HSDPA Bundesweit auszubauen, hier hat man auf jeden Fall mehr Bandbreite und so ein Sendemast kostet weniger als kilometerweise Kupferkabel zu verlegen, welche dann in absehbarer Zeit durch Glasfaser ersetzt werden müssen. Warum man nicht gleich Glasfaser benutzt erschließt sich mir eh nicht.


@AlphaGoku: ob 384kbit/s oder 1Mbit/s macht doch kaum einen Unterschied - beider bringt einem kaum was bei den Datenmengen welche wir heutzutage haben.
 
f1delity schrieb:
Wir sollten uns eher ein Beispiel an Japan, Korea nehmen.

.....

Immer diese tollen Beispiele mit Asien. Ja, da haben aber auch nur die Ballungszentren ganz tolle Internetanschlüße, die ländlichen Regionen haben teilweise noch nicht mal Strom :rolleyes:

Gut, sollten wir uns Aisen zum Vorbild nehmen :rolleyes:

Wann versteht ihr es endlich. Man kann Länder wie Schweden, Norwegen, irgendwelche asiatischen Länder nicht mit Deutschland vergleichen. Allein schon wegen der Einwohnerzahl, der Einwohnerzahl pro qm², der geologischen Lage, den rechtlichen Aspekten usw usw

Als ob man irgendsolche Konzepte aus Asien "einfach mal so" auf Deutschland adaptieren könnte.
 
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