News BSI gibt Tipps zum Schutz vor Phishing

Parwez

Admiral
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Phishing-Mails sind an sich nicht neu und werden in der Regel relativ wahllos verschickt. Angesichts der zunehmenden Professionalisierung und Zielgerichtetheit der Angriffe sieht sich das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik nun jedoch zu einer eindringlichen Warnung und Ratschlägen veranlasst.

Zur News: BSI gibt Tipps zum Schutz vor Phishing
 
Für die meissten hier ist das ganze schon klar, aber es gibt genug die sowas nicht wissen, von daher passt dein "na toll" vielleicht nicht ganz. Ob diese Zielgruppe die BSI Nachricht aber auch bekommt ist wieder ne ganz andere Frage!
 
Die News lesen ja nicht nur wir Foren-Mitglieder. ;)
Es gibt einigen, denen man das noch sagen muss,
sonst gäbe es Phishing ja gar nicht. Ich bin mit
Internet aufgewachsen und erkenne Phishing
Mails sofort. Manche eben nicht und wurden schon
Opfer sogenannter Fisting-Attacken. :D
 
Gelegentlich bietet der BSI auch auf Zeitschriften wie Computerbild oder PC-Welt seine Sicherheits-CD an.
Da wird die Zielgruppe auch erreicht.

Sollte mal wieder von denen gemacht werden.
 
Hallo,

das sollte auch jede ordentliche Bank machen. ;)
Die Kreissparkasse hat da viel zu bieten. Man sollte es nur lesen...
 
Habe erst vorgestern eine Namentlich an mich gerichtete "DHL Packstation Daten verifizieren" - Mail bekommen.

Der Link in der Mail führte natürlich sonst wo hin (nach Ungarn), und die Mail kam auch nicht über meine bei DHL hinterlegte Adresse an. Interessant fand ich allerdings die persönliche Anrede mit meinem Namen :-/ Das gibt einem zu denken. Aber das hat man davon, wenn man eine Homepage betreibt und nicht abgemahnt werden will. So viel zum Thema Datenschutz.
 
Ah, daher haben die auch meinen Namen. :D
 
Hallo,

nicht ganz, denn Du hast das "oder"-Kriterium verwendet, was aber nicht passt.

1.) Jede Email die nach Konto- oder Logindaten fragt ist Spam/Phishing. <---- Ja.
2.) oder den Anschein erweckt einem irgendwas schenken zu wollen. <---- Nein.

Ich bekomme öfters gewollte Mails von seriösen Versandhäusern, die etwas gratis anbieten, aber ohne böse Absichten.
 
Nur wenn solchen Warnungen immer und immer wiederholt werden hat man eine Chance, dass Phishing sich nicht weiter ausbreitet. Ich glaube ganz eindämmen kann man es nicht, weil "jeden morgen ein Dummer aufsteht" und auf jeden bunten Link klickt.

@moquai
2.) oder den Anschein erweckt einem irgendwas schenken zu wollen.
die sind aber sehr, sehr selten, oder?
Und geschenkt bekommt man noch viel seltener etwas. Man bezahlt mindestens wieder mit seinen Daten.
 
Hallo,

so selten sind die gar nicht. Ich bin Kunde bei vielen Versandhäusern. Wenn man aber eine Weile nichts bestellt, dann rufen die sich per Mail in Erinnerung. Das Geschenk soll zum Bestellen verlocken.

Ich wollte nur diese pauschalierte Aussage korrigieren, da das "oder" in dem Zusammenhang nicht ganz korrekt ist.
 
Nichts neues... alles beim alten... Mitdenken hilft wohl am meisten, aber wer macht das heutzutage schon so richtig da draußen :D
 
Als ob alle Menschen solche Computernerds sind wie wir.
 
Hier sind auch nicht nur Computertnerds unterwegs. :D

Egal ob Computerwissen oder nicht, Brain 2.0 sollte übereall benutzt werden. Sicher, es gibt subtile Pishingattacken, aber die meisten sind recht offensichtlich und einfach zu durchschauen. Trotzdem fallen da Leute auf Sachen rein, bei denen selbst meine Oma stutzig werden würde.
 
moquai schrieb:
2.) oder den Anschein erweckt einem irgendwas schenken zu wollen. <---- Nein.

Ich bekomme öfters gewollte Mails von seriösen Versandhäusern, die etwas gratis anbieten, aber ohne böse Absichten.

Ok es muss deswegen nicht direkt Spam sein, wobei der Übergang hier fließend ist.

Formulieren wir es anders:
- KEINER schenkt dir etwas (persönliche bekannte ausgenommen)
Wann immer also irgendwer den anschein erweckt dir etwas schenken zu wollen ist das entweder ein köder oder man soll das "geschenk" letztlich doch bezahlen (in Form von Daten, einer weiteren Bestellung oder was auch immer)
 
Ich würds schön finden, wenn die Warnung um die (alte) Erkenntnis erweitert würde, dass Phishing nicht nur per E-Mail bzw. im Internet funktioniert, sondern auch per Telefonanruf.
 
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