News Apples „Mac App Store“ startet am 6. Januar

Patrick · 16. Dezember 2010

Der im Oktober vorgestellte „Mac App Store“ soll Anfang 2011 starten, genauer am 6. Januar. Damit hält Apple die Zusage ein, dass das Software-Portal binnen 90 Tagen nach Bekanntgabe für die Allgemeinheit zugänglich sein würde.

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Pritti · 16. Dezember 2010

Mal gucken wie es sich entwickelt...aber solangsam übertreibt die Industrie es mit den APPs...es entwickelt sich ein richtiger Hype um APPs...selbst meine neuer HP Drucker hat Apps für Malbilder,Wetter;news und sonstiges

Naja, kein Mac => keine Mac Apps...wobei jeder PC und Mac sowieso einfach Programme nutzen kann.

PS: bin auch ein Android-App-Nutzer und habe auch Spaß mit Apps

nukular2008 · 16. Dezember 2010

Warum sollte ein Entwickler sein Programm über diesen App Store vertreiben wenn er dadurch 30% vom Preis an Apple abdrücken muss?
Stelle ich mir höchstens praktisch vor um kostenlose Testversionen anzubieten da man so evtl. mehr Kunden erreicht.

Digitalized · 16. Dezember 2010

Hauptsache da tummeln sich nacher nicht so kitschiges zeug wie im bisherigen Store.

Hoffe auf qualitativ hochwertige produktive apps.

ismon · 16. Dezember 2010

Demo soll es laut Apple im Store nicht geben.

Vorteil für den Entwickler, er braucht sich nicht um die Abrechnungen usw. kümmern.

GrayFox · 16. Dezember 2010

the-gamer90 schrieb:
Warum sollte ein Entwickler sein Programm über diesen App Store vertreiben wenn er dadurch 30% vom Preis an Apple abdrücken muss?
Stelle ich mir höchstens praktisch vor um kostenlose Testversionen anzubieten da man so evtl. mehr Kunden erreicht.

Denk mal an die ganzen privaten Entwickler, die somit eine einheitliche Vermarktungsplattform ohne große Kosten und Aufwand erhalten

unLeed · 16. Dezember 2010

Warum sollte ein Entwickler sein Programm über diesen App Store vertreiben wenn er dadurch 30% vom Preis an Apple abdrücken muss?

Weil das was du machst eine Milchmädchenrechnung ist. Im physischen Markt gibt es sonst auch Glieder in der Supply-Chain die mit verdienen. Z.B. Der Saturn verdient auch an jedem Verkauftendatenträger .... aber da gibt es noch viel mehr die dabei verdienen und somit sind die 30% doch in Ordnung.

puBMasTer · 16. Dezember 2010

@ the-gamer90:

Er würde es vielleicht deswegen tun, weil er keine weiteren Kosten hat, wie z.B. das Hosten auf Servern. Denn durch beliebte Programme, die mehrere 100 MB groß sind, entsteht schnell ein hoher Traffic, der so nicht bezahlt werden muss.

Ich finde die Idee des AppStores für den Mac gar nicht schlecht, solange man trotzdem noch die Möglichkeit behält, im Zweifelsfall die Programme aus anderen Quellen beziehen zu können.

karuso · 16. Dezember 2010

@avey
Was heisst wie lange noch? Du kannst doch aus beliebigen quellen, ob internet oder CD Software beziehen - Apple hält dich sicher nicht davon ab. Und bitte nicht damit anfangen dass man auf dem iPhone ja nicht von überall installieren kann - das hat ganz andere Gründe und mit dem Mac absolut nichts zu tun.

@the-gamer90
Warum sollte jemand sein Spiel über Steam verkaufen wenn er doch dann an Valve was abdrücken muss?
Verkauf über solche Plattformen ist sehr rentabel und relativ günstig. Man hat weder Marketing noch Produktionskosten(im Sinne von CD erstellung etc) und sofort eine weltweite Verfügbarkeit, Bezahlsystem, Werbung durch Top und Beliebtheitslisten und eine einfache Möglichkeit Updates auszuliefern. Mit solchen Plattformen lassen sich durch kleine Programme die nur 5€ kosten Millionen verdienen. Eine herkömmliche Produktion über CD Verkäufe wäre da deutlich teurer und kaum rentabel.

-NebelWanderer- · 16. Dezember 2010

Ich denke es ist ein fortschritt! Vorallem für kleinere Entwickler die sonst Schwierigkeiten hätten kostenpflichtige Software zu veröffentlichen. Und es macht natürlich dem 0-8-50 user sehr viel einfacher an software zu kommen.

Vor allem "Apps können dann auf allen Mac-Rechnern des Käufers – die unter „Mac OS X Snow Leopard“ laufen – benutzt werden" gefällt mir sehr gut nicht mir dieses darf nur auf einem Rechner installiert werden.

AntiUser · 16. Dezember 2010

Endlich, kann es kaum abwarten. Ich streube mich etwas Software überall im Internet zu kaufen. Ich habe keine Lust jedem meine Kreditkartennummer zu geben. Daher verzichte ich bisher auf viele extrem hochwertige Programme.

@the-gamer90

Das ist grade als Entwickler extrem praktisch. Du musst kein Server mieten, damit deine Daten runtergeladen werden können. Jeder kommt sofort an deine Programme ran, der Einzugsbereich ist sehr groß u.s.w.! Da ergeben sich eine große Menge Vorteile bei denen die 30% schon fast egal sind. Grade für kleine Entwickler ist das eine tolle Sache.

Mathematiker · 16. Dezember 2010

- zentraler und vereinfachter Bezug von Software
- automatische Update-Funktion
- zentrale Lizenz für alle Geräte des Lizenzhabers

Das sind alles gute Gründe für den gemeinen Kunden. Es entsteht einfach weniger Aufwand. Windows wäre auch viel benutzerfreundlicher, wenn Bezug, Installation, Verwaltung, Pflege sowie zentrale Lizenzierung dort auch so umgesetzt wären. Mal sehen, wann Microsoft so weit kommt, obwohl der Marketplace ja schon in die Richtung ging, aber nicht gut umgesetzt wurde. Bis dahin darf ich mich weiterhin um die Rechner meiner Familie und Bekannten kümmern, da denen das viel zu kompliziert ist.

chico-ist · 16. Dezember 2010

Stimme "Mathematiker" da zu, die Systempflege gestaltet sich durch einen Appstore durch die genannten Gründe auch für Unwissende sehr einfach.

Und die 30% sind angesicht der einzusparenden Kosten auch relativ fair. Werbung kostet unheimlich viel Geld, mit einer guten Platzierung im Appstore kann man die Kosten dafür auf ein Minimum reduzieren. Viele Entwickler gehen zugrunde, weil ihre Programme nicht genügend Aufmerksamkeit erlangen - wie soll das auch bei einem so umfassendem Medium wie dem Internet möglich sein. Im Appstore ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine wirklich gute App nicht gefunden wird, viel geringer als wenn sie irgendwo privat gehostet wird.

Aber Hauptsache erstmal verurteilen - ist ja Apple. "avey"s Aussage setzt dem ganzen noch die Krone auf.

Cydia ist übrigens auch schon für den Mac angekündigt. Sollte Apple die App also mal ablehnen, bleibt neben der Veröffentlichung als normales Programm auch immer noch der Weg über Jay Freeman, um an Popularität zu gewinnen.

GrooveXT · 16. Dezember 2010

Ich freue mich auch schon. Mal abgesehen von der mehrfach ausgewiesen Vorteile für Entwickler bin ich auch als Abnehmer recht gespannt.
Wie oft sucht man vergeblich nach einer Software die dieses oder jenes kann. Hat man sie dann, weiß man nicht ob sie was taugt oder ob sie nicht vielleicht doch irgendeinen Mist mit installiert. Wenn der Appstore ähnlich wie beim iPhone wird, will ich ihn nicht mehr missen. Einfach suchen, nach Kategorien sortieren, Bewertungen lesen, mitbekommen wenn ein neues Update anliegt... Schon ne feine Sache und das vor allem zentral und nach nem neu aufsetzen oder Rechnerwechsel einfach wieder neu runterladen, so stelle ich mir das vor. Auch denke ich das öfters Updates kommen werden und die Entwickler sich auch mehr rein knien, weil die gute Bewertungen haben wollen und auch mit ihrer guten Idee einfacher Umsatz machen können.

Wenn es sowas in der Form für Windows geben würde, würde mir als "Computermann" einiges erspart bleiben und nicht etwaige pseudo "Flash-Updates" von diversen Internetseiten den unbeholfendem Laien mit Trojaner ausstatten.

Pyroplan · 16. Dezember 2010

das könnte der entscheidene Vorteil für Macs werden.
einfach mal im Appstore durchgucken finde ich angenehmer als im Internet zu suchen

eikira · 16. Dezember 2010

unLeed schrieb:
Weil das was du machst eine Milchmädchenrechnung ist. Im physischen Markt gibt es sonst auch Glieder in der Supply-Chain die mit verdienen. Z.B. Der Saturn verdient auch an jedem Verkauftendatenträger .... aber da gibt es noch viel mehr die dabei verdienen und somit sind die 30% doch in Ordnung.

ja und genau das ist ja das witzige daran. auf normalem handelsweg kriegen viele leute bisschen was von den 30% bzw. bei richtig teurer software ist ja dann auch die gewinnspanne in der regel niedriger und gegen oben wirds immer weniger an prozenten.
apple ist das aber egal sie wollen immer ihre 30% sei es jetzt eine 500 euro software oder eine 5 euro software.
ich persönlich finde das alles andere als in ordnung.

Pandora · 16. Dezember 2010

Das ist aber etwas anderes ... die meiste Software für den Mac wird doch direkt über die "Hersteller" selbst vertrieben, da verdient dann höchstens noch PayPal mit

the-gamer90 schrieb:
Warum sollte ein Entwickler sein Programm über diesen App Store vertreiben wenn er dadurch 30% vom Preis an Apple abdrücken muss?
Stelle ich mir höchstens praktisch vor um kostenlose Testversionen anzubieten da man so evtl. mehr Kunden erreicht.

Ganz einfach, weil er sonnst garnichts mehr verkauft

Der Appstore wird innerhalb von sehr kurzer Zeit, den gesamten Softwaremarkt auf dem Mac dominieren, denn ...
A: Es wird total super und einfach und sowieso genial bla bla bla ... werden und Apple wird dies auch so dem Nutzer eintrichtern ... jeder "normale" Anwender wird deshalb seine gesamte Software praktisch nur noch aus dem Appstore beziehen ....
B: Viele Entwickler werden ebenfalls diesen Apptore präferieren, da sie einfach nur das Dollarzeichen in den Augen haben ... der Softwaremarkt ist unüberschaubar ... toll das es da solche Appstores gibt, in denen alle "Programme" gelistet sind und noch toller das es dort "Toplisten" gibt ... wer dort einmal drinsteht hat praktisch ausgesorgt ...
B: Viele kleine Entwickler werden auch den Appstore füllen, einerseits aus den beiden oben genannten Gründen und weil es doch deutlich Arbeit abnimmt ...

Und das alles zwingt dich praktisch dazu mit zuziehen, denn sonnst gehst du schlicht und ergreifend unter ...

Und nein ich finde das ganz und gar nicht toll, eben aus oben genannten Gründen

.

Stegicb · 16. Dezember 2010

Ich bin mal gespannt wie es mit dem Angebot kostenloser Apps aussieht.
Vielleicht bedeutet es ja auch, dass man alle Programme die man als Mac user sowieso erstmal lädt(Adium,Skype etc...) direkt dort Angeboten bekommt und updates dafür bekommt.
Ich sehe es eher als Bereicherung, da es ja die normale Art und weise Programme zu installieren immer noch gibt.

DvP · 16. Dezember 2010

Ich finde die Idee sehr gut. Hab langsam die Schnautze voll von diesen ganzen dummen Download Seiten wo eine Klickorgie notwendig ist um an das gewünschte kleine Progrämmchen zu kommen. Ist nicht so böse gemeint, aber ein Appstore ist schon sinnvoll

macchiavelli · 16. Dezember 2010

ähm Frage: worüber kann ich die Programme dann begucken und laden/kaufen - iTunes?

News Apples „Mac App Store“ startet am 6. Januar

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