Ahnungslosigkeit?

O

Obsidian_Block

Gast
Diesmal möchte ich ein ernstzunehmende Thematik mit euch besprechen. Es würde mir sehr helfen, wenn ihr aus euren Erfahrungen erzählt.

Und zwar geht es um "Ahnungslosigkeit" bzw. ich habe das Gefühl, das ich stets auf einen Punkt dauerhaft sitzen bleibe und alle anderen Menschen um mich herum sich fortbewegen. Ich studiere Informatik ( 3. Semester - durchwachsene Ergebnisse bisher ). Ich hab nicht nur das Gefühl, das ich recht dumm bin, nein sondern selbst ein bestandene Prüfung gibt mir nicht das Gefühl, das ich mich fortbewege. Ich merke Anhang andere Menschen, wie sehr die sich verändern. Ich muss dazu noch sagen, das ich nicht ganz einfach habe und zwar in der Hinsicht das ich "nicht deutscher bin, aber mich wie einer fühle" Daher hab ich auch das Gefühl, das ich nicht ganz wahr genommen werde von den anderen. Aber das ist etwas anderes.

Hatte oder hat einer von euch das Gefühl, irgendwie nichts zukönnen und wie geht ihr damit um?
 
Naja wenn du NICHTS können würdest dann würdest du ja auch nicht durchs Studium kommen.
Da du ja anscheinend Relativ gut durch kommst kannst du ja schonmal mehr als " NICHTS "
 
Frage dich, was du im Leben erreichen möchtest und ob dich dein Studium, egal wie es an dir haftet dorthin begleiten kann. Wahres Glück findest du nicht im Studium oder in Arbeit sondern woanders. Ist die Frage ob du wissen möchtest wo?!
 
Leut wie dich kenn ich. Wäre selbst gern ein wenig so eingestellt (schließlich ist jeder in Wirklichkeit ahnungslos, man nimmt sich nur nicht immer so wahr). Generell hilft dir deine Ehrlichkeit, besser durchs Studium zu kommen. Ich zumindest arbeite lieber mit Leuten, die illusionsfrei ob ihrer Fähigkeiten sind.

Du kannst nur zwei Dinge tun. Kämpf dich durch den nötigen Stoff, und lass deine Ahnungslosigkeit nicht absolut pausenlos raus.
 
Das kenne ich nur zu gut. Ich habe mit dem Studium spät angefangen. Ich hatte auch kaum Freunde an der Uni, ich habe einfach mein Ding durchgezogen und mich z.B. von Parties ferngehalten. Ich denke, dass man im Alter von 18 bis Anfang 20 sehr krasse und grundlegende Veränderungen durchlebt. Wobei man das so pauschal auch wieder nicht sagen kann. Viele bauen da ihr moralisches Grundgerüst auf, werden erwachsener oder halt auch nicht. Wenn du dich von den anderen nicht wahrgenommen fühlst, dann muss es ja eine Ursache haben. Wenn dir Gesellschaft etwas wert ist, wirst du wohl an Energie und Zeit investieren müssen. Der Leitsatz sollte dabei aber lauten, dass man sich für niemanden verbiegt und verstellt.

In Bezug zu den Noten kann ich das auch nachvollziehen. Konkurrenzdenken ist an der Uni sehr ausgeprägt, aber das ist leider generell im Leben und späteren Berufsleben so. Aber auch hier würde ich mich nicht verrückt machen lassen. An deiner Stelle würde ich einfach mal ganz nüchtern analysieren, wieso du "nur" durchschnittliche Ergebnisse erzielst und versuchen daran zu arbeiten. Mir ging es damals auch eine Zeit so, ich habe mir den Sport zum Ausgleich gesucht und auch in privaten Dingen einiges geändert, z.B. von Freunden trennen, die nicht mehr ehrlich sind oder einen nicht unterstützen und runterziehen.

Die Uni ist natürlich auch ein Umfeld, bei der viele Menschen sehr viel Wert auf ihre Selbst- und Außenwahrnehmung legen. Aber auch hier würde ich mich nicht verrückt machen. Die kochen auch alle nur mit Wasser und oftmals ist vieles nur Fassade. Hab keine Angst vor Veränderungen und bleib einfach authentisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schon zu verstehen; sieht so aus, als hättest Du zumindest im Unterbewußtsein in Relation zu deutschstämmigen Kommilitonen Minderwertigkeitsgefühle, die wohl von Deiner ausländischen Abstammung herrühren, aber offensichtlich in keiner Weise gerechtfertigt zu sein scheinen !

Bist Du eventuell von farbiger Abstammung ? Oder was sonst ?

Natürlich besteht bei Dir die Gefahr, dass sich dieses Problem tief in Deine Seele einbrennt und Du dann nicht mehr damit umgehen kannst; deshalb finde ich es schon mal sehr gut, dass Du Deine Gefühle hier postest ! Das ist bestimmt nicht nur ein Hilferuf, sondern schon mehr als ein erster Schritt, damit fertig zu werden.

Ansonsten denke ich, dass Du Dich vielleicht auch nicht genug öffnest, hast Du gute Freunde unter Deinen Kommilitonen oder bist Du eher Einzelgänger oder Kontaktscheu ?

Daran müsstest Du arbeiten, eventuell auch außerhalb des universitären Bereiches.
 
Ich gebe zu, es ist wirklich sehr schwer, das niederzuschreiben was in einem so vorgeht. Daher habe ich mich letzlich auch dazu entschieden hier mein "Problem" offen zulegen, durch eurer Teilnahme und offenlegung wie z.B. der DannyBoy gemacht hat, gibt mir die Kraft, das ich doch nicht alleine mit mein "Problem" darstehe und daraus das wichtigste für mich mitnehme um endlich Veränderungen beizuführen.

@rotstern83

Ich weiß nicht was mich glücklich macht. Zufriedene würde mich machen, wenn ich mein Allgmeinwissen aufstocken würde. Als Kind war ich woanders in der Schule allgmein habe ich das Gefühl, das mir das ganze Wissen im Kindesalters irgendwie fehlt.

Ich habe durch das Studium leider keine klare Ziele. Ich weiß leider wede wo ich arbeiten möchte noch wo ich hinwill. Ich habe gewisse Ansätze, aber meistens kommt am Ende sowieso alles anders.

Es ist oft nicht der Kampf gegen d. nötige Stoff sondern ein Kamf gegen mich selbst.
 
Man kann sich auch zuviele Gedanken machen. Von daher wohl auch das Sprichwort "Die dummen haben es leichter im Leben".
Zieh einfach Dein Ding durch, zieh am Ende des Studiums oder sonst an irgendeinem wichtigen Punkt wie zum Beispiel des festnagelns der richtigen Frau in Deinem Leben ein kurzes Resumée, und schau dann was unterm Strich für Dich dabei rauskommt.
Bist Du zufrieden damit, sind die Leute in Deinem Umfeld es auch. Bist Du es nicht, versuchst Du es eben mit was anderem.
Das ist wahre Glückseligkeit, sprich Freiheit.
Und vorallem... sei Dir immer Deines Intellectus bewußt
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bist du nicht alleine, mir ging es genau so, auch ich bin Aussiedler aber fühle mich als Deutscher.
Hab Handelschule beendet, Ausbildung beendet, hatte viele Freunde von denen ich dachte es waren Freunde aber war nicht so. Habe viele Drogen und Alcohol zu mir genommen, immer auf Party aus gewesen und dabei versucht mein ABI nachzuholen, allen recht zumachen, das war der Fehler.

Es hat mich fast dazu geführt Selbstmord zu begehen.

Eines Tages sass ich vor dem TV in meiner Wohnung, hab die Sendung garnicht wargenommen, war einfach in meinen Gedanken, tief mit mir selbst und auf einmal ist die Realität verschwunden und ich sah eine Vision, nach paar sec. kamm wieder die Realität mit TV, doch was ich sah war für mich noch nie da gewesenes und ich versuchte es auf Papier festzuhalten.
Es hat mich so tief hineingezogen einfach unglaublich. Bin zur Bibliothek gegangen um nach meiner Vison zu suchen und ich war einfach baaf.. Meine Zeichnungen stimmten zu 90% mit Zeichnungen und Berichten alter Religionen überein.
Habe nie davor an Gott geglaubt oder mich mit Theologie befast, auch kein einziges Buch gelesen gar keins) habe auch kein Gott gesehen.
Doch das hat mein leben in paar Sec. verändert, ich konnte keine Drogen nehmen, kein Alcohol trinken, als wäre in meinem Ich eine Sperre.
Dann habe ich die wahre Glückseligkeit für mich gefunden, es wahr wie Erleuchtung, keine falschen Freunde mehr, nur Familie, meine Freichet und versuche seit dem mich allgemein in Meinen Interessen weiter zu bilden.

Jeder kann ruhig sagen es waren Drogen Alcohol, aber keiner kann verstehen wie ich der seit 15 Jahren geraucht hat keine Zigarette mehr anfasst.

Ich würde noch ausführlicher berichten wollen, doch was ich sagen will, mach nicht das was Andere von dir erwarten oder was andere machen, sondern blicke in dich hinein und mach das was dich würklich glücklich macht, dann wirst du merken das die ganze Welt anders wird, nur in dem du selbst bleibst und keine falsche Freunde suchst.
Wenn du glücklich wirst, werden alle dich warnehmen und versuchen das zu empfienden.

Es gibt viel mehr als nur das was die Meisten warnehmmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, also sehr guter Thread, ich kann mich voll hineinleben!

Habe soeben auf der TU in Wien Aufgaben für Technische Grundlagen der Informatik gemacht (was im 1.Semester vorgesehen ist), bin im 7.Semester, insgesamt 6 Semester sind aber für das Bakk.-Studium vorgesehen. Letztes Semester habe ich erst EPROG (Einführung in das Programmieren) geschafft, was ebenfalls im 1.Semester vorgesehen ist. Ich komme mir auch dumm vor, aber ich muss noch dazu sagen, dass ich vorher die HAK (Handelsakademie) gemacht habe, und uns nichts vom techn. Know-How vermittelt wurde (eher wirtschaftliches Know-How, ist aber klar in einer HAK...).

Derzeit habe ich 51 SWS brauche aber 120 SWS um mein Bakk fertig zu machen, Durchschnittsdauer auf der TU Wien für Studenten ist 8-12 Semester obwohl 6 Semester vorgesehen sind... (ok, ich hab eine schwere Richtung gewählt: Informatik-Data Engineering & Statistics, dh Statistik auch dabei, ich dachte es wäre eine gute Kombination, da ich ja schon wirtschaftliche Ausbildung habe und Statistiker in der Wirtschaft gefragter sind denn je)

Ich finde es aber immer wieder toll, was uns da vermittelt wird und ich gebe zu es ist sehr schwer. Manchmal finde ich es unfair, das HTL-Absolventen es einfacher haben, den die haben ja eine Techn. Ausbildung, aber so ist das im Leben. Alles was ich dir sagen kann (einer meiner Lieblingszitate), "mach immer das, was DU für richtig hälst" (im Vorhinein kann man nie wissen, ob etwas richtig oder falsch ist, so ähnlich wie wenn man Mädchen anspricht :-) ), also solltest du (gar) keinen Spaß mehr beim Studium haben, dann rate ich dir es abzubrechen und was anderes zu suchen...

greetz@all&gn8! Misa
 
Freunde im Studium. Fehlanzeige. Studium Bachelor jetzt 14Semester. BA Abgabetermin 7.12.11. Bis jetzt geschriebene Seiten 0. Ich kann mich gut in dich hineinversetzen. Hab mein Studium auch nur gerade so bestanden bis auf die BA. Ich versuch mir immer wieder zu sagen es gibt bestimmt was was ich damit mal anfangen kann, auch wenn ich mich fühle als könnte ich garnichts und werde bestimmt keinen Job finden.
Bereits 27 und wohne zu Hause und habe kein Geld. Mein Leben siecht nur so vor sich hin. Ehe Kinder .. Fremdwörter für mich, wohingegen meine Schulkameraden schon verlobt oder mit beiden Beinen im Leben stehen. Ich rate dir halte Abstand von Drogen und Aklhol um dich zu betäuben. Ich weiß wovon ich rede. Ganz schnell kommt so ein dummer Gedanke nach dem anderen und man glaubt nicht mehr an sein Leben.
 
Ich versuche meinen Post konstruktiv und gleichzeitig hart zu halten. (Studiere übrigens auch auf der TU Wien)
Fang gerade mit dem Master an und liegen in Mindeszeit. Im Laufe meines Studiums hab ich schon jede Menge an Studenten gesehen, habe daher einen guten Überblick über Studenten die "weiter kommen" und dennen die von den Fähigkeiten stehen bleiben (trotz bestandender Prüfungen).

Informatik ist ein Studium, welches stark geprägt ist von Eigeninteresse und bereit sein den harten Weg zu gehen. Viele Studenten schreiben ab, fragen beim geringsten Problem andere Studenten und geben oft zu schnell auf. Dabei wird aber vergessen, dass nachhaltiges Wissen nur durch überwundene Frustration eines selbst gelösten Problems entsteht. Oft muss man sich einfach hinsetzen und rumprobieren und rumprobieren (,...) bis ein Problem gelöst ist. Nur dadurch ist gewehrleistet, dass Wissen erlangt wurde welches reproduzierbar ist. Kommen wir zum eigentlichen anfangs erwähnten hart sein. Ich hab schon wesentlich mehr Studenten gesehen die absolut unfähig sind neu Probleme/Frameworks/etc zu lösen / lernen damit umzugehen. Das sind alles Dinge, welche auch nicht durch ECTS abgebildet werden sondern durch eigene (Frei)Zeit.
Dass ist dann wie ein schnellballeffekt je länger man nicht nachhaltig an die Sache rangeht des do schwerer wird es, dies wieder aufzuholen (Bin 100% davon überzeugt, dass viele aus dem Studium mit Master rausgehen ohne Nachhaltig Wissen mitzunehmen)

Viele lernen auch komplet falsch für Prüfungen oder machen Prüfungen lange nach Übungen = overkill.

Kleines Erlebnis meinerseits vom letzten Semster. Zwei Gruppenarbeiten mit leuten die in meinen Augen nicht Nachhaltig gearbeitet haben und es nicht schaffen sich in neues einzuarbeiten (oder einfach nicht wollen). Hätte die Gruppe auf auf ein brauchbares Endergebnis bringen können indem ich den Großteil der Arbeit mache (Wir reden hier von 2/3-3/4 der Arbeit allein machen). Habe mich dazu entschieden sie ins messer laufen zu lassen, dass sie vielleicht daraus lernen ich kann die Übung jederzeit bestehen.

An den TU Wien studenten @misa555.
Wenn du nicht sehr bald den turnaround zum nachhaltigen Informatiker schaffst rate ich dir auch zum abbrechen des Studiums. EProg ist das mit abstand leichteste Programmierfach, du MUSST richtig programmieren lernen so schnell wie möglich sonst wird, das nichts du verschwendest deine Zeit und die Zeit anderer die mit dir in einer Gruppe sind. Falls du tipps brauchst wie du dich als Programmierer weiter entwickeln kannst steh ich gern für Fragen zur Verfügung. Seh mich selbst als guten Studenten (seh allerdings auch noch einige vor mir)

So war etwas lang, hoffe es wird so aufgefasst wies gemeint ist. Soll etwas den richtigen weg aufzeigen hätte das noch lange fortsetzen können hab einfach schon viele leute kennengelernt und aus oben genannten gründen nicht als Freunde angenommen.
(PS. Rechtschreibfehler waren absicht =) )
 
@ funart

Deine Ansichten sind OK und ich kann sie nur unterstützen; hast Dir auch Mühe gegeben, dass das, was Du schreibst, wirklich Substanz hat. Und es scheint auch so zu sein, dass Du ein sehr rücksichtsvoller und hilfbereiter Mensch bist, der sich auch kümmert, und der sein Studium ordentlich und gut bewältigt.

Allerdings eines muss ich Dir schon sagen: Wenn Du das, was Du oben geschrieben hast, in einem Deutschaufsatz mit Bewertung hättest schreiben müssen, dann müsste man evaluieren: Setzen, sechs, Thema verfehlt !

Die Probleme, die der TE hat, lassen sich durch Deine Ausführungen nicht lösen !
 
Zuletzt bearbeitet:
@Obsidian_Block:
Frage: Gibt es in deinem Umfeld, also Famillie, Freunde etc. welche, die dir sagen, du seist dumm?

Es gibt so etwas wie selbsterfüllende Prophezeiungen. Wenn eine oder mehrere Personen gegenüber einer anderen Person eine Behauptung aufstellen, dann brennt sich das ins Unterbewusstsein ein. Diese Behauptung muss nicht richtig sein, kann aber.

Du bekommst dann irgendwann das Gefühl, dass du wirklich dumm bist, bzw. andere einfach schlauer sind.

Ist etwas schwammig, da wir das auf der FOS nur kurz besprochen haben und ich es nicht mehr glassklar vor mir habe (Sozialzweig, ich Idiot :freak:), dennoch könnte es daran liegen, dass du diese Behauptungen (du bist dumm), sofern vorhanden, auf deine ganze Wahrnehmung übertragen hast.
 
Jeder hier der etwas im Forum geschrieben hat, hat einigermaßen recht. Es ist schwer all das niederzuschreiben, was mir zu diesem Thema einfällt, auch ich tu mir schwer um mich kurz zu halten.

Es gibt ein paar grundsätzliche Fragen die man sich im Leben stellen sollte, hier ein paar (die mir einfallen):
Was ist dein Ziel? Möchtest du dein Studium fertig machen? Wenn ja, warum? Interessiert es dich überhaupt? Möchtest du dein leben lang damit beschäftigt sein oder machst du es nur aus selbstinteresse?

Jeder Mensch ist dumm! Ich habe Studenten an der TU getroffen, von denen ich dachte sie seinen nicht sonderlich intelligent, aber dann gab es Fälle wo sie dies sehr wohl waren, genau so gab es auch umgekehrte Fälle wo intelligente Studenten dumm aussahen. Dh das jemand dumm oder intelligent ist, ist mMn relativ und immer Situationsabhängig.

Freunde an der UNI: Zunächst solltest du dir nochmal die Frage stellen, was dein Ziel ist! Als nächstes stellst du dir die Frage ob du mit den "Freunden" jenes Ziel erreichen könntest. Jeder Mensch ist idR in der Lage dies in etwa abzuschätzen. Wichtig ist meiner Ansicht nach, das man an der Uni das Wissen, das man hat mit anderen teilt, den jeder tut sich gewissermaßen schwer. Du wirst sehen es gibt durchaus auch Studenten die hilfsbereit sind. Immer wenn ich helfen konnte, hab ich es getan, sofern ich Zeit dazu hatte, denn was ist daran falsch? Ich erwarte mir auch nichts zurück oder so, es sei denn ich arbeite in einer Gruppe so wie Funart dies beschreibt, dann muss jeder ungefähr gleich viel ambitioniert sein.

Zum Thema Entscheidungen: Wenn du dir nun die Fragen durch den Kopf gehen lässt und für dich beantwortet hast, solltest du Entscheidungen treffen. Dh auch, dass du diese nicht alle 5min ändern sollst sondern nach einer wohlüberlegten Entscheidung auch zu der stehen musst. Klar kann man Entscheidungen in kritischen Situationen hinauszögern, es ist auch manchmal gut nicht verfrüht Entscheidungen zu treffen. Außerdem ist dies wenn du zu deiner Entscheidung nicht stehst eine Selbstlüge (weiß nicht wie ich es sonst definieren soll, aber es ist auch ein anderes Thema...)

Gedankenspiel: Werden mir Drogen helfen das Studium zu schaffen? Antwort: vielleicht...? mhm, die Frage ist, ist das auch richtig es so zu machen? Antwort definitiv: NEIN? und damit ist das Thema beendet und du suchst andere Möglichkeiten. Nicht um sonst hat uns der liebe Gott ein Hirn geschenkt, also setz es auch ein! (sry, hat vll etwas hart geklungen, aber es ist so, ich glaube Gott wäre sehr enttäuscht, wenn er draufkäme, dass wir sein Geschenk, dh ua das Hirn, nicht im täglichen Leben einsetzen...).

greetz!
PS @funart, ich werde das Studium so lange fortsetzen, solange es mir Spaß macht und ich Freude daran empfinde es weiterzumachen. Aber du hast schon recht, es ist etwas hart EPROG nicht im ersten Semester geschafft zu haben, habe es damals aber etwas zu leicht genommen... Danke übrigens für dein tolles Angebot! Alles andere PM!
 
Die Problemlösungen ist im Context zu betrachten. Er befindet sich in der gleiche Situation wie viele andere Studenten. Er nimmt es sich nur mehr zu herzen. Des Weiteren hat er es sicherlich verabsäumt nachhaltig zu arbeiten und sich das Programmieren bei zu bringen. Dies muss er allerdings in der Freizeit üben.
(Kannst alles indirekt im ersten Post nachlesen)

Für was du meinen Post jetzt bewerten musstest ohne etwas konstruktives beizutragen ist mir vollkommen unklar. Um dich zu zitieren "Setzen, sechs, Thema verfehlt".
Hab mir trotzdem die Mühe gemacht es nochmal für dich zusammen zu fassen. :)

ammerlake schrieb:
@ funart
Allerdings eines muss ich Dir schon sagen: Wenn Du das, was Du oben geschrieben hast, in einem Deutschaufsatz mit Bewertung hättest schreiben müssen, dann müsste man evaluieren: Setzen, sechs, Thema verfehlt !

Die Probleme, die der TE hat, lassen sich durch Deine Ausführungen nicht lösen !
 
@ Funart

Es ist ganz einfach und ich hatte Dir ja auch Dein ehrliches Bemühen hoch angerechnet. Vorliegend befindet sich der TE aber ganz eindeutig eher in einer bedenklichen psychischen Bedrängnis, während Du fast ausschließlich gute Ratschläge für praktische Bewältigung eines Studiums erteilt oder angeregt hast.

Solches genügt einfach nicht, weil das zu jemanden, der sich bereits in einer psychischen Zwangsnotation befindet, gar nicht mehr wirklich durchdringen und ihm helfen kann.
 
Zurück
Oben