News Amazon: Ausgewählte Artikel nur für Prime-Mitglieder

Chismon schrieb:
Bleibt zu hoffen, dass Alibaba (http://german.alibaba.com/?spm=a2700.7848340.a272z3.37.4MxRiJ) als großanbietender Konkurrent auch bald auf dem deutschen/europäischen Markt vergleichsweise (mit ähnlich attraktivem Angebot, Preis- und Lieferservice) Einzug hält und die Leute nicht mehr treu-doof beim Quasi-Monopolisten Amazon.de einkaufen.

Die übersetzungen der deutschen Seite sind ja zum schreien :D
Unter "Auto&Motorrad" findet man zB. "Körperteile" - sehr gut! :D
 
Der Landvogt schrieb:
Wenn du bei Amazon praktisch nie Versandkosten zahlen musst weil du geschickt genug einkaufst, dann zahlst du 49€ im Jahr für nichts. K.A. weshalb man die verschenken sollte. Oder überweist du anderen Firmen auch jährlich einfach so 49€?
Es ist ja nicht so das man es verschenkt. Neben dem Wegfall der Versandkosten gibt es ja noch die priorisierte Abwicklung & Versand, die Filme, die eBooks usw. Und wieso soll ich immer noch ein Buch oder irgendwas anderes hinzubestellen, was ich nicht brauche und möchte, damit man ohne Prime keine Versandkosten zahlen muss?
Aber es ging um die Aussage das man nun also an den 49 EUR (also der Prime-Mitgliedschaft) unterscheiden wollte, zwischen "arm" und "reich".
 
@Mr.Church
Filme, priorisierter Versand usw. brauche ich nicht. Damit stehe ich sicher auch nicht alleine da. Ein Buch dazu zu bestellen kostet ca. 1€, heißt, dass man 50 Bestellungen unter 30€ oder ohne Buch/BD pro Jahr aufgeben muss, damit man bei +/-0 rauskommt. Das entspricht einer Bestllung pro Woche. Da muss man schon in der Pampa leben oder ein Konsumjunkie sein damit sich das lohnt.

Da eben diese Prime-Mitgliedschaft meist keine finanziellen Vorteile bietet, aber langsam dennoch tw. Voraussetzung ist, so ist diese Aussage mit "arm und reich" nicht sooo weit hergeholt. Oder zahlst du bei jedem Laden in dem du einkaufst erst einmal 49€ "Eintritt" damit du ein Jahr dort einkaufen darfst? Dann musst du nämlich wirklich reich sein.
Und wenn du jetzt kommst, dass man doch eh nur bei Amazon kaufen muss weil man dort alles bekommt und man somit nur einmal 49€ zahlen mus, dann musst du dich nicht wundern, wenn dieses Monopol in ein paar Jahren ganz andere Gebühren aufschlägt.
 
D708 schrieb:
Guck bitte einmal bei Google rein. Entflechtung nennt man das Ganze. Abtrennung von Firmen und Zersplitterungen. Ihr macht aus einem NischenKonzern ein Weltweiten Alles Konzern.

Das hat Google selber gemacht, aus unterschiedlichsten Gründen, aber auch um EU oder einzelnen Staat zuvor zu kommen. Da hat der Staat gar nichts zerschlagen, lediglich ein paar Politiker haben damit gedroht.

D708 schrieb:
Thalia schlugt auch jede Menge Buchhandlungen, das Centro in Oberhausen hat die gesamte Innenstadt zerstört, Mindfactory und Co haben Atelco weggeputzt. Das ist immer so gewesen.

Jein, weil Amazon ein Geschäftsmodell aufgezogen hat, was andere dt. Händler gar nicht anbieten können. Die können weder in dieser Art global aggieren, andere Händler so in ihre Strategie einweben, solche Preisspielchen treiben, diese Steuersparmodelle nutzen, noch die EU derart ausnutzen. Was anderes ist es nicht, wenn man die Versandlager in ärmere EU Länder verlegt, vermutlich sind dabei sogar noch Subventionen geflossen, und die Rechnungen, aus Steuergründen, in einem dritten EU Land ausstellt.

D708 schrieb:
Und nochmal, wenn Amazon Produkte sperrt für normale User, dann bestell deinen Kram woanders.

Mache ich schon lange, mehrheitlich, das ändert aber nichts daran, dass Prime eine Bauernfängerei ist. Eine Kundenbindung für die der Kunde auch noch zahlt.
 
Ich hab gerade mal in meine Bestellhistorie von 2015 geschaut ...
Eine kleine Statisitk:

- Es waren dann insgesamt doch 17 Artikel,
- verteilt auf 15 Bestellungen,
- davon 5 Artikel über Amazon selbst,
- davon waren wiederum 4 Artikel in 3 Bestellungen auch ohne Prime versandkostenfrei,
- 1 Artikel hat 2,9 € Versandkosten verursacht,
- 12 Artikel via Market Place.
- Unter den 17 Artikeln waren u.a. 2 Widerrufe (Schuhe, die nicht gepasst haben!), dessen Hin- und Rückversand "kostenlos" war.

Express-Lieferung brauchte ich nicht, bzw. die meisten Arikel gingen ja eh über Market Place Verkäufer, die auch so oft schneller sind, als Amazon (ohne Prime). Und was man so über die Expresslieferung von Prime liest, soll das ja auch oft nicht wirklich schnell sein (also kein Grund, deshalb Prime zu buchen; Wie ich schon schrieb: Meine Erfahrung, wenn's zuverlässig schnell gehen soll, dann nicht bei Amazon kaufen! :D)!

Ich hätte also in 2015 von den 49,- € 2,9 € wieder rausgekriegt! Und somit hätte sich das für mich definitiv nicht gelohnt, da ich auch die anderen Sachen wie e-book oder Streaming-Dienste nicht nutzen würde.
Ergänzung ()

Ach so ja, was ich damit ja eigentlich sagen wollte ... schätze, Amazon hat sich auch mal meine Bestellhistorie angeschaut und sich dann überlegt, wie sie mich wohl dazu bringen können, mehr bei ihnen selbst einzukaufen und endlich dieses blöde Prime-Dings abzuschließen. Und dabei sind sie dann auf diese Exklusivitäts-Geschichte gekommen! ;)
 
Mr.joker schrieb:
Und somit hätte sich das für mich definitiv nicht gelohnt, da ich auch die anderen Sachen wie e-book oder Streaming-Dienste nicht nutzen würde.

Sieht bei mir ähnlich aus. 9 von 10 Bestellungen sind über den Market Place.

Ich für meinen Teil habe die Beobachtung gemacht, dass Amazon selber immer weniger anbietet. Kann mich aber auch täuschen. Nur bei den Artikeln nach denen ich suche, bzw. kaufe, finde ich kaum noch Amazon als Versender. Daher kommt für mich Prime nicht in Betracht.
 
Ja, stimmt, den Eindruck habe ich auch gewonnen. U.a. deshalb habe ich ja überwiegend bei Market Place Händlern gekauft, weil Amazon entweder bei dem Produkt überhaupt nicht vertreten war oder aber unvorteilhaft teuer.
Meine Erfahrungen müssen aber auch nicht repräsentativ sein, aber es erscheint mir schon ein wenig so, als ob sich Amazon selbst aus dem aktiven Verkauf ein wenig zurückziehen würde und mehr und mehr zur Plattform wird, so wie ebay.
Ergänzung ()

Vielleicht ist das auch die Idee für die Zukunft dahinter: Wer bei Amazon selbst kaufen will, muss im Club sein. Ansonsten steht über die Plattform aber der Einkauf via Market Place offen (und da kassiert Amazon ja auch nochmal kräftig mit!).
 
D708 schrieb:
3. Ja Dinge werden Teuerer. Inflation und ihr alle könnt verdammt froh sein, dass es Inflation gibt. Am besten wäre mehr davon.

1. Inflation ist schleichende Enteignung von Leuten die Geld sparen

2. Inflation ist gut für Leute die auf pump leben weil ihre Schulden mit der Zeit "weginflationiert" werden.

Du solltest etwas genauer erläutern warum Inflation gut für uns alle ist.

Ich vermute das du Schulden hast...
 
Einen derartigen Eindruck habe ich auch. Amazon direkt ist oftmals deutlich teurer als ein MP-Händler. Da ich wenig bestelle und wenn dann auch etwas spezielleres was nicht (mehr) bei Händlern allgemein so verbreitet ist, mag das auch nicht repräsentativ sein. Wie oben beschrieben, für mich lohnt sich Prime in keinster Weise, ich zahle drauf oder müsste wesentlich mehr bestellen.

Prime ist halt so ein rundum sorglos Luxustarif. Beim Featurephone brauche ich auch keine 10GB Datenflat, egal wie gut das P/L-Verhältnis ist. Wenn ich bei einem anderen Tarif auch nur 1€ spare und dafür nur 500MB bekomme, so lohnt sich das trotzdem. Selbiges kann man auf Prime mit Filmen, kostenlosem Versand usw. übertragen.
 
Ilsan schrieb:
willst du einen schlecht bezahlten Job jetzt dadurch ins bessere Licht rücken indem du auf eine andere Branche zeigst in der die Gehälter noch unfairer sind?
Nö. Aber es ist meiner Meinung nach ein geeignetes Beispiel für die Differenzen die es gibt. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Amazon der einzige "böse" ist, da die den Tarifvertrag nicht akzeptieren wollen. Es obliegt mir nicht, abschließend darüber ein Urteil zu bilden - aber realistisch betrachtet sind die Arbeiter dort beim Gehalt nicht der Bodensatz der Gesellschaft dafür, dass sie mehr oder weniger ungelernte Hilfskräfte sind.

Nur dass es die ideale Welt nicht gibt. Wo bitte schön trägt ein Manager noch groß verantwortung bei Millionengehälter wenn er mit Privatvermögen eh nicht haften muss.
Ich hatte auch explizit "ideal" geschreiben da mir bewusst ist, dass manche Flachpfeifen mit solchen Stellen Dreck am Stecken haben. Und der Mittelstand macht sehr viel aus bei uns.


Mr.joker schrieb:
Ich hab gerade mal in meine Bestellhistorie von 2015 geschaut ...
Ich schau bei mir am besten erst gar nicht nach :D
 
tek9 schrieb:
1. Inflation ist schleichende Enteignung von Leuten die Geld sparen

2. Inflation ist gut für Leute die auf pump leben weil ihre Schulden mit der Zeit "weginflationiert" werden.

Du solltest etwas genauer erläutern warum Inflation gut für uns alle ist.

Ich vermute das du Schulden hast...

Ich habe Schulden, wie wir Alle. Wir sind Staat. Die Staatsschulden, ProKopf etwa 40.000-50000€ haben wir alle. Jeder von uns.
Inflation ist der Einzige Gegenpart zur Ausbeutung des Planetens. Um Stabil zu bleiben muss VW jedes Jahr z.B um 7% wachsen. Entweder 7% mehr Gewinn oder 7% weniger Ausgaben. Bei einer Inflation von 7% z.B (weiß das das wahnsinnig hoch ist) müsste VW garnichts von beidem tuen. Klingt bescheuert, ist aber Wirtschaft. Weil unser Geld kein Wertesystem mehr ist. Unter unserem Kaiser war das Geld noch Wert. Es war aus Gold oder Silber. Inflationsfest, wenn du in einer Inflation 100€ hast, nutzt dir das nachher nix mehr.
Deshalb ist Inflation gut, wer Geld auf seinem Bankkonto einfach vergammeln lässt, hat bei einer Inflation Fratzen schneiden.

Inflation ist auch die einfachste Möglichkeit die Schere zwischen Arm und Reich zu verkleinern. Wir werden es noch erleben, eine Entwertung des Geldes. Wenn es interessiert, kann weiter lesen.
Zur Startzeit der DM hatte die Durchschnittliche Familie eine Schuldenlast von 10%. Heute sind wir bei etwa 60%. Nun gibt es ein paar Methoden die Schuldenlast zu drücken. Entweder mit einer Krassen Umverteilung, (New Deal in den USA 1923), einer Entschuldung (Griechenland) oder einer Inflation (Hyperinflation). Für die ersten Beiden braucht man einen starken Politiker, der seinen Kopf auch mal hinhalten will und einen starken Rückhalt in der Bevölkerung.( oder einen Despoten)
Für das letzte braucht man niemand. Für mich das Probateste Mittel. Kann jeder selber Entscheiden.
 
Finde ich sehr seltsam. Bin zwar seit Jahren Prime Kunde, aber so etwas sollte man eigentlich nicht unterstützen.

LordExtreme schrieb:
Ich versteh garnicht warum viele bei Amazon bestellen, oft liegt der Preis höher teilweise über 10-15%.

Das war vielleicht mal so. Wenn ich mir bei Geizhals die Preise ansehe, dann ist Amazon immer häufiger nur wenige Euro über dem besten Preis inklusive Versandkosten.
 
meide sowieso Amazon da die leute dort für nen Hungerlohn arbeiten..
 
D708 schrieb:
Inflation ist der Einzige Gegenpart zur Ausbeutung des Planetens. Um Stabil zu bleiben muss VW jedes Jahr z.B um 7% wachsen. Entweder 7% mehr Gewinn oder 7% weniger Ausgaben. Bei einer Inflation von 7% z.B (weiß das das wahnsinnig hoch ist) müsste VW garnichts von beidem tuen. Klingt bescheuert, ist aber Wirtschaft. [...]

Inflation ist auch die einfachste Möglichkeit die Schere zwischen Arm und Reich zu verkleinern. Wir werden es noch erleben, eine Entwertung des Geldes. Wenn es interessiert, kann weiter lesen.
Zur Startzeit der DM hatte die Durchschnittliche Familie eine Schuldenlast von 10%. Heute sind wir bei etwa 60%. [..]
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Lieber D708,

Das was du schreibst klingt nicht nur bescheuert, es ist es auch.

Du stellst hier reihenweise Behauptungen auf auf ohne anschließend zu erläutern wie zu deinen Ansichten kommst oder für deine quantitativen Aussagen Quellen zu verwenden. An der Uni würdest du für so was eine vier bekommen :D

Du verdrehst mal so eben Dinge die jeder Student im VWL Grundkurs lernt:

Ein Unternehmen benötigt keine Inflationsrate von X % um nicht zu schrumpfen, sondern es ist genau umgekehrt. Es muss wegen der Inflationsrate mindestens in dem Maße seinen Umsatz erhöhen wie das Geld entwertet wird, sonst schrumpft der Umsatz. Das gilt auch für ganze Volkswirtschaften.

Das durch eine hohe Inflation die Schere zwischen arm und reich verkleinert wird, ist Blödsinn.

Reiche Menschen besitzen Unternehmensanteile deren absoluter Wert durch Inflation nicht verändert wird weil der Preis einer Aktie in dem Maß steigt wie das Geld billiger wird. Die Schulden der Armen werden zwar durch Inflation geringer, aber der absolute Wert der Sparguthaben der Mittelschicht wird durch Inflation vernichtet.

Ergo bleiben die Reichen weiterhin reich, aber die Mittelschicht und die Armen gleichen sich an.

Ic bezweifle das du dass bedacht hast, falls du denn verstehst was ich schreibe :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
tek9 schrieb:
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Lieber D708,

Das was du schreibst klingt nicht nur bescheuert, es ist es auch.

Du stellst hier reihenweise Behauptungen auf auf ohne anschließend zu erläutern wie zu deinen Ansichten kommst oder für deine quantitativen Aussagen Quellen zu verwenden. An der Uni würdest du für so was eine vier bekommen :D

Du verdrehst mal so eben Dinge die jeder Student im VWL Grundkurs lernt:

Ein Unternehmen benötigt keine Inflationsrate von X % um nicht zu schrumpfen, sondern es ist genau umgekehrt. Es muss wegen der Inflationsrate mindestens in dem Maße seinen Umsatz erhöhen wie das Geld entwertet wird, sonst schrumpft der Umsatz. Das gilt auch für ganze Volkswirtschaften.

Das durch eine hohe Inflation die Schere zwischen arm und reich verkleinert wird, ist Blödsinn.

Reiche Menschen besitzen Unternehmensanteile deren absoluter Wert durch Inflation nicht verändert wird weil der Preis einer Aktie in dem Maß steigt wie das Geld billiger wird. Die Schulden der Armen werden zwar durch Inflation geringer, aber der absolute Wert der Sparguthaben der Mittelschicht wird durch Inflation vernichtet.

Ergo bleiben die Reichen weiterhin reich, aber die Mittelschicht und die Armen gleichen sich an.

Ic bezweifle das du dass bedacht hast, falls du denn verstehst was ich schreibe :evillol:

Nr1.
Ich habe nie behauptet, das ein Unternehmen Inflation braucht. Das Unternehmen braucht nur Eins,Wachstum und bei VW sind das 7%, laut dem vorletzten Jahresbericht von VW. 7% gewachsen und gleiche Wertung erhalten. Wachstum kann entweder damit entstehen, 7% mehr Umsatz oder 7% weniger Ausgaben bei gleichem Umsatz. Das war BWL, kein VWL. Man kann seine Produktion aber irgendwann nicht mehr kürzen. Auch ist der Automarkt endlich, demnach ist das Wachstum des VW Konzern endlich. Simpel as fuck. Also wie will VW nicht untergehen. Entweder sie betuppen oder sie machen sie die Inflation zu nutze. Das klappt aber nur, wenn die Eigene Währung nicht die Leitwährung ist.

Nr2. Aktienanteile sind nur so viel Wert, wie einer dafür bezahlen würde. Nicht mehr und nicht weniger. Der Trick ist, der Euro ist nicht Leitwährung. Da der Aktienhandel durch den Dollar bestimmt wird, ist der Eurokurs der Inflationär sein muss. Was meinst du, warum den Amis es so wichtig war, dass die Eurokrise richtig reinhaut. Das Griechenland diese Ratings bekommt. Damit der Dollar Leitwährung bleibt.

Nr3. Natürlich bekommt man die Superreichen nicht mit Inflation. Deren Geld liegt sowieso nicht in Aktien sonder in Grund und Boden. Nichts ist wert stabiler. Doch man kommt den Derivaten Geschäften an den Arsch, der Ganzen Finanzwelt, die viel mehr Geld produzieren, als es einen Gegenwert gibt. Du hast nicht annähernd die Ahnung von VWL, die du glaubst zu haben.

Nr4
Ich weiß, wo mein Fehler war. Habe nicht RMSI genug gesagt, dass das Ganze nur klappt, wenn die eigene Währung keine Leitwährung ist. Dein Fehler liegt genau in der selben Betrachtung, nur umgekehrt.

Als Beispiel ist immer wieder Japan ziemlich schön. Die haben den Yen dermaßen in die Inflation getrieben, um ihrer Wirtschaft einen Wachstumsschub zu geben. Unterm Strich bringt das weltwirtschaftsmässig nichts, doch der Wirtschaft in Japan geht's dadurch verdammt gut.

Edit:
Ist zwar nett der Austausch, aber das wird das letzte sein, was ich in den Thread schreibe. Man melkt keine Kuh zulange und Kapitalismuskritik unter einen Artikel mit Thema Amazon zu schreiben ist auch irgendwie klischeehaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Landvogt schrieb:
@Mr.Church Filme, priorisierter Versand usw. brauche ich nicht.
Das ist ja auch ok. Entscheided jeder für sich selbst.

aber langsam dennoch tw. Voraussetzung ist, so ist diese Aussage mit "arm und reich" nicht sooo weit hergeholt.
Eine Voraussetzung für was? Bislang funktioniert der Versand doch weiterhin auch ohne Prime-Mitgliedschaft.
Naja, wir reden von gut 4 EUR pro Monat. Eine Schachtel Zigaretten oder eine Kiste Bier ist teurer. Wer also aus irgendwelchen Gründen die 4 EUR nicht aufbringen will, kann als Argument "Armut" anführen? Glaube ich nicht.

Oder zahlst du bei jedem Laden in dem du einkaufst erst einmal 49€ "Eintritt" damit du ein Jahr dort einkaufen darfst? Dann musst du nämlich wirklich reich sein.
Zunächst mal muss ich ja nicht in DEM Laden einkaufen. Es gibt doch Alternativen - sowohl für Läden als auch für Waren. Das aber nur als Grundsatz. Weiterhin ist es auch nicht so, dass man in dem Laden gar nicht mehr einkaufen kann, sondern eine bestimmte Abteilung oder bestimmte Waren nur noch dann bekommt, wenn man den "Eintritt" bzw. "Mitgliedsbeitrag" zahlt. Es gibt viele Dinge, die man in der Form nur erhält, wenn man vorher einen gewissen Betrag gezahlt hat. Ich sehe da keine unlegitime Handlung.
 
Mr.Church schrieb:
Eine Voraussetzung für was? Bislang funktioniert der Versand doch weiterhin auch ohne Prime-Mitgliedschaft.
Artikel nicht gelesen?

Naja, wir reden von gut 4 EUR pro Monat. Eine Schachtel Zigaretten oder eine Kiste Bier ist teurer. Wer also aus irgendwelchen Gründen die 4 EUR nicht aufbringen will, kann als Argument "Armut" anführen? Glaube ich nicht.
Wenn du jeder Firma im Monat einfach mal so 4€ gibst ohne eine wirkliche Gegenleistung zu bekommen, dann wirst du irgendwann schon "reich" sein müssen. Oder hat Amazon etwa das Exklusivrecht dafür? Was wenn die Hersteller auf ähnliche Ideen kommen?

Zunächst mal muss ich ja nicht in DEM Laden einkaufen. Es gibt doch Alternativen - sowohl für Läden als auch für Waren.
Noch gibt es sie. Die Frage ist wie lange noch. Wer Prime hat aber hauptsächlich woanders einkauft macht irgendwie etwas falsch. Hier geht es doch nur darum den Kunden so eng wie möglich an sich zu binden um diese Situation irgendwann gnadenlos auszunutzen. Meinst du, dass sich Amazon Exklusivartikel für Primezahler leisten würde/könnte wenn sie nicht Onlineversender #1 wären?

Weiterhin ist es auch nicht so, dass man in dem Laden gar nicht mehr einkaufen kann, sondern eine bestimmte Abteilung oder bestimmte Waren nur noch dann bekommt, wenn man den "Eintritt" bzw. "Mitgliedsbeitrag" zahlt.
Das ist doch nur ein Testballon. Meinst du das bleibt dabei? Das wird irgendwann auf die populären Artikel ausgeweitet. Bei den Blitzangeboten ist das ja bereits der Fall wie bereits feststellen musste.
 
@Der Landvogt
Hast du den Artikel nicht gelesen?

"Ist der Kunde nicht bereit, ein Prime-Abonnement abzuschließen, um das gewünschte Produkt zu erwerben, bleibt – sofern verfügbar – nur ein Händler bei Amazons Marketplace als Alternative [...]"

Amazon als Verkäufer und Versender ist ausgeschlossen, aber das Produkt an sich nicht.
 
Eben, man wird bei Amazon direkt ausgeschlossen. Demnach war es das dann auch mit dem tollen Service usw.
 
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