Sind das errechnete oder gemessene Werte?
Bei mir höhrts auf, wenn ich den Wärmeübergang berechnen soll, ich meine das jeder Stoff eine gewisse Wärmeleitfähigkeit hat, ist klar. Aber der Übergang von z.B. Kupfer(Kühler) zu Wasser, je langsamer das Wasser fließt desdo mehr Wärme nimmt es auf, wenn das Wasser schneller fließt, verringert sich ja dieser Wert, dennoch erhöht sich der tatsächliche Wärmeübergang im gesammten Kreislauf. Also das Wasser transpotiert bei höherem Durchfluss mehr "Wärme". Kann man das überhaupt berechnen?
Genauso verhält es sich mit Kuper(Radiator) zu Luft. Besonders bei langsam drehenden Lüftern und einem "dicken" Radiator kann man festellen, dass die Luft nur bis zu einem gewissen Grad die Wärme aufnehmen kann, denn schon nach wenigen cm ist dieser Punkt erreicht, obwohl die Luft, nach dem Radiator noch nicht die Temperatur des Radiators erreicht hat. Erhöht man die Drehzahl der Lüfter erhöht sich auch massiv die abgeführte Wärme.
Demnach wird es für jeden Radiator auch eine optimale Luftmenge geben, genau wie beim Durchfluss.
Ich lese gerade:
Duke711 schrieb:
Da mit steigendem Durchfluss immer mehr Reibung als Störwärme in den Radiator eingebracht wird. Und um so geringer die Lüfterdrehzahl ist, umso höher ist dieser Effekt.
Das ist ein Wert den kann man in einer Wakü nicht berechnen. Mein Bruder hat ein Hauswasserwerk, also eine Brunnenpumpe, die fördert bis. 10000l/h. Nach 20 m beträgt der Wärmeunterschied zwischen dem Grundwasser und das was aus dem Hahn kommt, nichtmal 1/2 Grad. Wobei die Pumpe selber einen Großteil dazu beiträgt. Was hier auch noch fehlt, wieviel Wärme alleine durch das Rohr, welches durch die wärmeren Erdschichten läuft, aufnimmt.
D.h. für mich, dass man hier bei 200l/h von 100stel Grad sprechen kann. Auch wenn der Radiator stärker bremst als ein Rohr. Dennoch fließt das Wasser nicht mit 200l/h an allen Lamellen vorbei, das Wasser teilt sich ja im Radiator. Dazu kommt, es gibt auch Röhrenradiatoren wie den Mora, da ist der Fließwiderstand nochmal geringer.