cansys
Lt. Junior Grade
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Um Bashing geht es vermutlich nicht, sondern um Reaktionen auf den Sachverhalt, dass Intel offenbar mehr Probleme hat, als es nach außen kommuniziert / kommunizieren kann (Stichwort: Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten der börsennotierten Gesellschaften, was es ja so auch in den USA gibt). Hier steht für Intel viel Kapital und Vertrauen auf dem Spiel. Und da reden wir sicherlich nicht von Kaffeetassenbeiträgen, sondern von Milliarden.layen schrieb:Dieses Bashing jedesmal wenn Sicherheitslücken auftauchen bringt genau 0 :- )
Mir jaulen unseren Kunden (ich arbeite in einem spezialisierten Systemhaus) die Ohren voll, dass ihre Intel-Kisten für die Spezialanwendungen zu langsam sind. Obwohl sie wissen, dass sie mit Ryzen-Alternativen besser dran wären, da sie viel rendern müssen, kaufen sie trotzdem Intel. Kurzum: "Vorgabe von oben".
Dass Rechenzentren / Data Center / Speicherbuden (wie auch immer wir sie nennen wollen) jahrelang auf Intel gesetzt haben, war einfach der Angeberei geschuldet: "Wir haben mehr", "Wir können mehr", "Wir sind schneller" und irgendwelche sinnlosen Rankings. Die IT-Sicherheit oder die Sicherheit der verbauten Komponenten spielt da oftmals eine Nebenrolle, meist auch noch untergeordnet. Es geht in der heutigen IT-Welt nur um höher, schneller, weiter. Gehe mal auf die IT-Messen, wie viel heiße Luft dir da um die Ohren pfeift. Spricht man die Vertreter auf etwaige Probleme / Sicherheitslücken an, sind sie ganz kleinlaut. Teilweise verstehen sie selbst die Probleme nicht, weil sie nur Marketing können, mehr aber auch nicht.