News Nanoleaf: Neue LED-Panel-Serie und smartes Beleuchtungs­system

Und wieder nur Nörgler die nörgeln, obwohl sie vermutlich einfach nicht die Zielgruppe sind....

Nur weil die Teile die Zeiten selber ermittlen könnten muss man es doch nicht nutzen?!

Ich schau mir die Produkte von Nanoleaf schon länger an. Nur der Preis ist mir bisher noch zu hoch.
Ich finde es klasse, dass ich damit die Möglichkeit habe Beleuchtung flexibel im Raum zu integrieren. Nebenbei auch noch beliebig skalierbar und um „Ecken“ baubar. Mit ein bisschen Kreativität kann man ganz tolle Beleuchtungen bauen.
Wenn nur der Preis nicht wäre...
 
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ne, hässlich finde ich sie nicht. Muss ich jetzt nicht haben, aber vllt werden sie in Zukunft mal interessant. Man soll nichts ausschließen.
 
Ich weiß auch nicht.

Immer wenn ich irgendwelchen "fancy" LED Krempel sehe, egal ob als Beleuchtung am/im Ikea Lowboard oder Regal oder am Sofaunterboden ( oh boy! ) oder am Schreibtisch, kommt mir nur in den Kopf wie unästhetisch, billig und assi das rüberkommt.

Ich weiß, dass jeder einen anderen Geschmack hat, aber für mich reiht sich der ganze Kram in die Riege des Fliesentischs, des Glastischs, billiger Deko und anderen Ramschs ein. Irgendwie ohne jeden Stil.

:freak:

Am Ende wird es das Ed Hardy Shirt der Lichtelemente.
Teuer und viele finden es geil. Die großen coolen Influencer zeigens im Stream und auf Youtube.
Dann hats gefühlt jeder, kurz darauf ists nicht mehr trendy und man denkt "WTF?! Was habe ich getan?! Sieht das kacke aus!".
Und ZACK wills keiner mehr - wie bei den Shirts damals.
 
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Hab die Dinger schon seit Jahren im Auge, aber mir sind sie zu teuer. Am Anfang kann ichs ja verstehen, Entwicklungskosten einspielen und eine Fertigung hochziehen sind sicher sehr teuer, aber dass man nach Jahren immer noch sehr hochpreisig unterwegs ist schreckt micht halt ab. Und bei "intelligenten" "vernetzten" Dingern bin ich auch sofort skeptisch, solche "Features" mögen bitte komplett optional sein.
 
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Ich oute mich jetzt mal, ich hab 18 von den Aurorapanels im Wohnzimmer (das sind die Dreiecke).
Die sind als Moodlight wirklich toll & sind auch ausgeschaltet ziemlich schlicht (auf weisser Wand).
Natürlich ist das Geschmackssache, aber für Stimmungslicht, das nicht indirekt sein soll, gibt's mMn nur wenig Konkurrenz dazu.
Die Helligkeit finde ich beeindruckend, und trotzdem kann man sie gut dimmen & als einzige Beleuchtung beim Filmschauen verwenden.
 
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Mein Sohn hat das Start-Kit + Erweiterungsset + Soundmodul letztes Jahr zu Weihnachten bekommen und ist immer noch begeistert, wie jeder Kumpel der das Mal live im Einsatz gesehen hat.

Würde ich auf jeden Fall wieder kaufen und freue mich auf die neuen Formen.
 
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Syrato schrieb:
Mehr Vorbehalte hab ich an die Technik selber, alles vernetzt usw., das macht mir eher "Angst".
Ich wollte eigentlich darauf hinaus das man durch die Verwendung eines Hypervisiors die Aufmerksamkeit verstärkt auf diesen lenkt. Ist wie mit einer starken Haustüre (VMs), die Einbrecher (Hacker) nehmen dann halt das Fenster (Hypervisor) um ins Haus (System) zu kommen weil die Türe zu stark ist. Oder gehen gleich durch den Kellner (EFI).

Ich begrüße solche Distributionen wie Qubes OS, aber die Gegenseite wird darauf entsprechend reagieren und man muss schauen ob das Konzept standhält, wovon ich natürlich erstmal ausgehe.
 
Mustis schrieb:
Ist vll. für den Preis nix fürs heimische Wohnzimmer des Durchschnittsverdieners aber das ganze kann in der entsprechenden Umgebung wie Cafes, Restaurants, bestimmte Büroräume, Veranstaltungsorten, Discos etc. doch durchaus sinnvoll und stylisch genutzt werden. Dort ist die "intelligente" Steuerung auch sicher effizienter einsetzbar als daheim.
...

Das trifft es wohl gut, 98% haben auch kein Wohnzimmer über mehr als ein Geschoss oder ein Schlafzimmer von über 5 m Breite, wie es auf dem beiden Werbefotos dargestellt ist.
In der Münchner 45m² 2-Zimmer Wohnung wird der Effekt nicht so gut herauskommen.
 
Schlechtes Timing neue Nanoleaf Produkte zu promoten wenn die momentane App total am Versagen ist.


Die Updates vor kurzem (Redesign, und zwar ein sehr mieses) sind von konstanten Verbindungsabbrüchen geplagt, die Leuchte wird erkannt aber man kriegt sie nicht mehr gesteuert. Kannst nur reseten und neu verbinden um kurz drauf wieder unansprechbar zu sein.


Das ist kein Einzelfall, einfach die neusten Bewertungen mal untersuchen im PlayStore.
Ich rate jedem ab hier Geld zu investieren bis das nicht behoben wurde.
 
@XKing
Gute Info, danke dafür!

Noch eine Frage da du ja scheinbar aktiver Anwender bist.
Kannst du mir sagen ob ich die App weiterhin benötige wenn ich die Panels in mein Homekit eingefügt habe?
 
Verstehe nicht was diesen Preis rechtfertigt...

https://www.thingiverse.com/thing:3230905
Die habe ich seit einiger Zeit selber ausgedruckt und lassen sich ohne weiteres über meinen Pi steuern. :D

Mit Diffusionsfolie ein wirklich gute und günstige Alternative.


ApeHunter schrieb:
Finde den Preis nicht so weit hergeholt ... selbst IKEA schlägt vor, sich für satt dreistellig ein digitales Fenster an die Wand zu hängen. Und das kann dann nur weiß.
https://www.ikea.com/de/de/p/floalt-led-lichtpaneel-dimmbar-weissspektrum-90436314/

Man darf sich bei IKEA auch nicht verarschen lassen. Die billigen LED Strips lassen sich ohne Probleme an den steuerbaren Trafo löten und funktioniert dann mit Diffusionsfolie genau wie das Lichtpanel. Und das für ein Bruchteil des Preises.
 
Nanoleaf wollte ich erst als Lichtkonzept in meinen Dachausbau verwenden aber habe mich doch für die klassische Indirekte Beleuchtung entschieden.

Ausschlaggebend war der Preis.

WhatsApp Image 2019-11-15 at 19.13.50.jpeg
 
Auf den Bildern gefallen sie mir auch nicht. Sind aber auch keine Fotos...
 
Hatte das gerne schon lange im Wohnzimmer, allerdings würde das erst mit knapp 10x15 Paneelen Sinn machen, als große quadratische Fläche mit weichem Farbverlauf. Sieht super aus aber einfach viel zu teuer. Da hab ich mir lieber ein Ölgemälde malen lassen auf riesiger Leinwand und das durch eine Beleuchtung mittels Hue in Szene gesetzt. War etwa ähnlich teuer aber da hat eben auch jemand echtes Kunsthandwerk geleistet.
 
Keine Ahnung ob ich mir sowas in die Wohnung hängen würde. Aber generell finde ich es gut, dass es mehr Optionen Richtung flächiger Lichtquellen gibt.
 
Abgehängte Decken mit Lichtstreifen finde ich mittlerweileraus der Zeit. Habe in meinem neuen Haus ganz drauf verzichtet. Auch auf bunte Lichter jeder Art. Nur LED-Licht in Warmweiß und umschaltbar in der Farbtemperatur. Das sieht mir zu kindisch aus und LED-Streifen sind ja nix exklusives. Das kostet kaum was und kann sich jeder hinhängen.
Tochter und Sohn, für mich die einzige Zielgruppe, haben LED-Stripes unterm Schreibtisch. Das sieht nett aus und man braucht nicht die helle Schreibtischlampe beim zocken. Tochter hat auch die Nanoleafs bekommen. Sie ist 14 und da passt das. ABER, die Dinger sind viel zu teuer.
 
mykoma schrieb:
...Heimautomatisierung schon und gut, aber ein Licht darf man auch gerne per Hand einschalten, wenn es denn benötigt wird, ist ja nicht so, das der Stand-By Betrieb keinen Strom benötigen würde.
Und auch wenn es wenig ist, die Anzahl der Geräte macht dann im Endeffekt doch was aus.

Nur mal so in den Raum geworfen... 3/4 unseres gesamten Engergieverbrauchs zu Hause entfallen aufs Heizen... und das Teil ist nichtmal das ganze Jahr an. Also der effektivste Weg Energie zu sparen ist weniger Wohnraum zu besitzen.

Aber ich geh da eh pragmatischer an die Sache ran, ein Lichtschalter ist eigentlich eh schon nah am optimum, viel besser gehts nicht. Und wenn man sich anschaut wie die Gesellschaft immer dicker wird, ist mal zum Schalter gehen garnicht so verkehrt^^ auch wenns nicht das Problem löst.

Bei Fernbedienungen-->TV ist es doch genauso, was willst du mit Gesten oder Sprache umschalten, oder mit dem Smartphone wenn es die schnöde Fernbedienung eigentich besser macht. Oder ein Wohnungs/Haustürschlüssel.

Da versucht man einem eben was neues zu verkaufen.

Natürlich gibts Anwendungsfälle wo das nett ist. Ich find diese Nanoleafs auch garnicht so verkehrt, nur fehlt mir da doch schon irgendwie der Mehrwert. Aber den seh ich im Alltag bei fast keinem Smarthomeprodukt. Meist sind das nur nette gimmiks/spielereien.

Sicher lässt sich mit dem Produkt der ein oder andere coole Effekt erzeugen, muss am Ende ja dann jeder selbst für sich entscheiden ob es einem das Wert ist.
 
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ronman schrieb:
Ich empfinde die Dinger auch als unfassbar hässlich. Wer hängt sich so etwas in die Wohnung? Und warum?
Twitch-Streamer ... damit sie neben 0815-Gaming-Chair und Kallax-Regal noch ein "Alleinstellungsmerkmal" haben. 😂
 
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Die "günstige" Alternative wäre Cololight - wenn man die in Massen kauft gibt es das Modul für unter 10 Euro. Ich habe davon 9 Stück über meinem Schreibtisch in meiner Zockerhöhle hängen (Foto im entsprechenden Thread) und finde es schick - ins Wohnzimmer würde ich mir die aber nicht hängen, da haben wir indirekte Beleuchtung und das wirkt dann doch etwas "seriöser".

Vorteil gegenüber Nanoleaf: Pro Modul können mehrere Farben gleichzeitig eingestellt werden - es sind also deutlich komplexere Farbmuster und Verläufe möglich, die App neigt zwar auch zu Abstürzen, die Konfigurationsmöglichkeit ist aber enorm und wenn man eine Grundeinstellung gespeichert hat behalten die Cololights diese auch dauerhaft bei.
 
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jo89 schrieb:
@XKing
Gute Info, danke dafür!

Noch eine Frage da du ja scheinbar aktiver Anwender bist.
Kannst du mir sagen ob ich die App weiterhin benötige wenn ich die Panels in mein Homekit eingefügt habe?

Die App wird zur Konfiguration benötigt. Erste Verbindung mit dem WLAN und die Einstellungen der "Scenes" (Farbe, Rythmus etc) kannst du nur damit erledigen.

Das Control Panel hat allerdings einen internen Speicher, wenn du fertig mit der Konfiguration bist, kannst du die Panels ohne App benutzten. Dafür gibt es 2 Knöpfe auf dem Controller. 1: Ein/Aus schalten - 2: Scene wechseln (oder gedrückt halten für die Helligkeit)
 
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