News Versionsverwaltung: Vor 10 Jahren entwickelte Linus Torvalds Git

SoilentGruen schrieb:
Freudscher Verschreiber?

argh, schon wieder.
Das ist Muskelgedächtnis. Ich schreibe am Tag 50 mal Linux und in der Woche vielleicht drei Mal Linus. :)
 
Vorletzter Absatz: "Mittlerweile ist eine großer Teil der [...]" :-)
 
wie ich git hasse, blöderweise ist git aber so gut :freak:

Um bei git komplett durchzublicken muss man schon viel Zeit mitbringen, wenn es wo hackt wird es gleich richtig aufwändig - wenn alles rund läuft ist es ein Traum. Schade das man bei Git nicht bisschen mehr Wert auf Einfachheit gelegt hat.
 
Trotzdem super Artikel. Vielen Dank. Sehr schön zusammen getragen.
 
Schliesse mich MarcDK an. Schön dass in letzter Zeit vermehrt Artikel zum Thema OSS bei CB zu lesen sind, die zudem noch gut geschrieben sind.
 
CvH schrieb:
wie ich git hasse, blöderweise ist git aber so gut :freak:
Jaja... Zum Glück hab ich unter Windows TortoiseGit. Unter Linux ist da leider jedes Tool unbrauchbar oder überfrachtet und kümmert sich nicht ums Wesentliche. Konsole ist so lala... Ohne ständig die Switches zu kennen, nervt das ständige Nachschauen in der Doku (bspw. mal ne Datei aus nem anderen Branch zeigen). Wenn man die Switches kennt, gehts dann aber schon flott.
 
SoilentGruen schrieb:
Freudscher Verschreiber?

Als ich deinen Kommentar gelesen habe dachte ich erst es geht um Torvalds, das Linux ist mir auch erst beim dritten Schluck Kaffee richtig aufgefallen.
 
Das System sollte verteilt arbeiten, jeder Entwickler sollte ein lokales Repository haben, dass exakt die Zweige des Originals abbildet, ein zentrales Repository existiert nicht mehr.

Das s ist zu viel.
​Ansonsten ist Git imho eine schöne Sache. Hoffe es bleibt noch eine Weile gut bestehen und die Open Source Community weitet sich aus.
 
Yuuri schrieb:
Jaja... Zum Glück hab ich unter Windows TortoiseGit. Unter Linux ist da leider jedes Tool unbrauchbar oder überfrachtet und kümmert sich nicht ums Wesentliche. Konsole ist so lala... Ohne ständig die Switches zu kennen, nervt das ständige Nachschauen in der Doku (bspw. mal ne Datei aus nem anderen Branch zeigen). Wenn man die Switches kennt, gehts dann aber schon flott.

Du kennst Smartgit? Meistenteils finde ich trotzdem für die einfacheren Sachen Konsole für Git am angernehmsten.
 
Immer wieder sehr beeindruckend, was Herr Torvalds so leistet..
 
Bin da auch ziemlich faul und gucke lieber per Weboberfläche in den Code von anderen Zweigen (nutze bitbucket und github).
Ergänzung ()

Er ist halt ein Problemlöser (was die meisten Programmierer sind), er sieht oder hat ein Problem und sucht dafür eine Lösung, wenns die halt nicht gibt, dann entwickelt er eine.

Er ist aber auch minimalist, er entwickelt nur das was ER wirklich braucht, danach übernimmt dann doch meist die Community.
 
@ fethomm: Ja, ich hab so ziemlich alles durchprobiert. GitEye, SmartGit, gitk, git gui, gitg, giggle, ... SmartGit is da noch das Anständigste, ja (GitEye fällt raus, wegen dem nötigen Account). Aber alles ein eigenständiges Programm, nichts direkt im Dateimanager untergebracht. RabbitVCS ist ein Krampf, Dolphin hat nur ne rudimentäre Unterstützung.

Für mich schönstes Beispiel: Alle Branches und Tags in allen Remotes pushen. Mit TortoiseGit zwei/drei Klicks, auf der Konsole ne Schleife bauen für jedes Remote, inkl. --all und --tags. Für die Tags ggf. ein -f dranhängen. Nervt.
 
Ich persönlich bevorzuge SourceTree unter OSX und Windows, leider gibt es da keinen Linux Ableger von.
 
Wir verwenden hier in der Firma je nach Projekt Git (embedded SW, Linux Basis) oder TFVC (.NET, Windows SW), also Team Foundation Server von MS:
Git ist ein sehr gutes System und für Open-Source super geeignet, ABER (abseits von ein paar Designunterschieden, welche mir bei TFVC besser gefallen - "Branch-Logik" z.B.) ist soooo viel komplizierter zu verwenden als TFVC, dass ich wenn es nur irgendwie geht, hier alle meine Projekte auf TFVC hoste...
Wie oft ist hier schon passiert, dass zwar der commit gemacht wurde, aber nicht gepusht und man sich dann wunderte, warum der andere das Update noch nicht hat. Oder das andauernde "herum-gemerge", da auch bei Änderung unterschiedlicher Files gemerged werden muss...
Das die ALM-Integration mit TFS auch noch viel besser ist (unser Git ist noch "separat" - TFS 2013+ könnte auch schon Git) tut dann den Rest, dass ich im geschäftlichen "Closed-Source-Umfeld" kein Git-Fan bin.
 
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