News BFG kündigt neue modulare Netzteile an

Frank

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BFG kündigte die modularen Netzteile der LS- und MX-Serie an. Die BFG LS- und MX-Serien verfügen über einen Wirkungsgrad von bis zu 85 Prozent. Die MX Serie unterscheidet sich zur LS Serie durch das modulare Kabel-Management, das es ermöglicht, nur die benötigten Kabel zu verwenden.

Zur News: BFG kündigt neue modulare Netzteile an
 
Viel zu teuer, wird sich mit diesem preis nicht gegen corsair und andere hersteller mit kabelmanagemant durchsetzen können^^ aber sonst schon nice.
 
So ein modulares mit 550 Watt wäre schon was feines, aber der Preis ist zu hoch.

Hat diese Serie einen höheren Wirkungsgrad als die Enermax Pro/Modu Reihe?

Warum bringen die keine mit 450 Watt für Leite mit einer z.B. HD4850 raus!?
 
Warum gibt es überhaupt noch Netzteile ohne Kabelmanagemant?
Das ist doch ein super System.

Ich persönlich habe, seit ich modulare Netzteile kenne, entschieden, dass nie wieder eins ohne Kabelmanagemnt in meinen Rechner kommt :D

Grüße
jusaca
 
Netzteile haben eine relativ hohe Gewinnspanne,
gerade für die Ramhersteller bietet es sich an, ihre roten Zahlen durch den Verkauf von anderen Produkten ein bisschen aufzupolieren ;-)
 
Ich finde die Preise etwas zu hoch.

Ausserdem, ich bin der Meinung, dass Kabelmanagement am falsche Netzteile angewandt wird.
Das heisst, wenn jemand ein 500-600 Watt, oder höher, Netzteil kauft, ist sehr wahrscheinlich dass viele Verbaucher im PC verbaut sind. Und noch wahrscheinlicher, dass alle Kabelstrände gebraucht werden.

In meine Augen, würde Kabelmanagement, mehr sind machen in Netzteile bis 350-400Watt, wo normalerweisse sich um office oder gelegentheit Spieler PCs handelt, und nur 1 everntuell 2 Harddisk montiert sind, und ein DVD-Laufwerk.

Aber ich nehme an sie wissen was sie tuen. :-D
 
Jetzt wär nur noch interessant zu wissen, bei wem BFG die NTs einkauft. Ansonsten ganz nett, nur leider preislich nicht wirklich attraktiv.

Bei den big playern der Branche weiß man welche Technik drin steckt und die sind auch nicht teurer...
 
loco28 schrieb:
Ich finde die Preise etwas zu hoch.

In meine Augen, würde Kabelmanagement, mehr sind machen in Netzteile bis 350-400Watt, wo normalerweisse sich um office oder gelegentheit Spieler PCs handelt, und nur 1 everntuell 2 Harddisk montiert sind, und ein DVD-Laufwerk.

Aber ich nehme an sie wissen was sie tuen. :-D

Es gibt auch Leute, die ein 500-600 Watt Netzteil brauchen, weil sie einen Quadcore und eine Stromhungrige Graka besitzen und nur eine Festplatte und nur ein Laufwerk im Rechner haben.
 
@ MatzTeCow
Tja, da hast du mir was vorrraus, ich weiß bei den "Big Playern" auch nicht, was drin steckt ;-)

@ loco28
Das habe ich mir auch schon gadacht. Als ich mein letztes NT gekauft hab war die Auswahl ja nicht so riesig an "schwachen" Netzteilen mit Kabelmanagement. Aber mit ein bisschen Gefummel habe ich so auch sämtliche Stränge (nahezu) unsichtbar verlegt.

"Die MX-Serie hat zur Unterstützung auch einen 80mm Hilfslüfter, der aber nur anspringen soll, wenn er tatsächlich benötigt wird"
Wollen wir hoffen, dass er dann nicht ständig gebraucht wird...
 
...so langsam gehen einem die ganzen netzteilmeldungen auf´n sack. vor allem weil bei keinem was neues kommt,,ist doch schon längst alles standart bei guten netzteilen. kabelmanagment und sleves usw. gehören doch schon längst dazu,,versteh das ganze werbe-trum-rum-gehabe nicht...überall wird das rad z.z. neu erfunden.....vor allem würd ich mir heutzutage kein netzteil mit 2 lüftern mehr antun, solche bauarten sind für mich schritte nach hinten statt nach vorne...

es sollte sich mal besser einer nen kopf darüber machen und alle bisherigen anschlussarten in den systemen zu überarbeiten. zb. sind die alten 4 poligen stromstecker (nicht die sata) das grauen, und schon seit x jahren nerfig, und die neue sata-anschlussform ist auch nicht das wahre. da sollte man sich nen kopf machen.

ein fortschritt wäre für mich in sachen stromstecker etwa so wie die datenkabelanchlüsse von ide zu sata

was ich auch absolut nicht verstehe, wieso man geräte wie festplatten, laufwerke usw. immer über diese dicken kabel anklemmen muss. diese kabelstärken in den geräten reichen aus um einen ganzen haushalt mit strom zu versorgen. ich meine dünnere kabel wären 1. nicht nur günstiger für hersteller und kunden, sondern auch viel besser zu verlegen....oder nicht?
 
Wenn mich meine Augen nicht trügen, sind die Kabelanschlüsse doch identisch mit denen von Enermax Liberty.
Oder was meint Ihr ?
 
ohje, jetzt kommt jeder hersteller mit fast allem:rolleyes:

erinnert mich wie an die Bild oder SZ...alle haben ihre Zeitung, AutoZeitung, ComputerZeitschrift, ihre Büchersammlung von 60 Jahre Deutschland......

genau wie bei den Elektro-Herstellern, aber ich kanns ja verstehen, man kann nicht in einem Bereich bestehen bleiben, man muss eine breite fläche abdecken um
1. Profit zuhaben
2. es einem bereich schlecht geht, man von dem anderen toztdem was abbekommt, und weiter"lebt"
 
@loco28:

Naja, gerade im unteren Bereich, sprich 350 - 450 Watt bringt einem Kabelmanagement so gut wie gar nix, da dies dafür sorgt, dass der Wirkungsgrad abfällt, da Kabelmanagement einen Widerstand hervorruft, und somit die Leistung abfällt.

@ßascha:
Selbst für ein Quadcore und eine Stromhungrige GraKa sind 500 - 600 Watt überdimensioniert - naja, zumindest nicht für ein schlechtes NT *g*. Mann muss sich eben nur ein Netzteil rauspicken, dass genügend Saft auf den +12V-Schienen liefert. ^^
 
jusaca schrieb:
Warum gibt es überhaupt noch Netzteile ohne Kabelmanagemant?
Das ist doch ein super System.

Ich persönlich habe, seit ich modulare Netzteile kenne, entschieden, dass nie wieder eins ohne Kabelmanagemnt in meinen Rechner kommt :D

Grüße
jusaca


kabelmanagement ist auch eine kostenfrage.

die preise sind mir zu teuer, denn um diesen preis bekommt man auch ein enermax der selben leistungsklasse
 
Und nur weil Enermax drauf steht, ist es gleich besser? Nachdem mir mein 500er Liberty einfach so nach 3 Monaten weggestorben ist, wurde es 1:1 gegen ein Zalman ZMP-500 getauscht und ich bin seither hellauf begeistert davon.

Bedeutet "modular" bei Netzteilen nicht eigentlich auch etwas in Bezug auf die einzelnen Stromschienen? Ich mag mich irren, würde mich aber über Belehrung freuen, man will schließlich nicht genauso dumm sterben, wie man zur Welt gekommen ist :)

Cya, Mäxl
 
MasterWinne schrieb:
...so langsam gehen einem die ganzen netzteilmeldungen auf´n sack. vor allem weil bei keinem was neues kommt,,ist doch schon längst alles standart bei guten netzteilen.
Ja genau. Und 105°C Elkos sind schon seit Jahrzehnten im Einsatz. Übrigens sind sie Standard ;)

MasterWinne schrieb:
was ich auch absolut nicht verstehe, wieso man geräte wie festplatten, laufwerke usw. immer über diese dicken kabel anklemmen muss. diese kabelstärken in den geräten reichen aus um einen ganzen haushalt mit strom zu versorgen. ich meine dünnere kabel wären 1. nicht nur günstiger für hersteller und kunden, sondern auch viel besser zu verlegen....oder nicht?
Nein, die Kabel sollten schon so bleiben.
Alle Komponenten haben schließlich einen hohen Einschaltstrom, der über Niederohmige Kabel von den Glättungselkos im Netzteil gebracht werden muss. Man kann sich nicht leisten, durch "dünne" Kabel unnötige Induktive Spannungspitzen zu erzeugen.

Mich würde sowieso viel mehr interessieren, wie der Wirkungsgrad sich bei unterschiedlicher Belastung verschiedener Kabelstränge und Spannungen verhält.

@DJMadMax damit ist sicherlich nur das Kabelmanagement gemeint.
 
Kabelmanagement: man baue ein paar billige Stecker und Buchsen ein und verlange ein paar € mehr = Gewinnsteigerung. Ich finde es zwar auch praktisch, aber die Übergangswiderstände darf man natürlich nicht vernachlässigen (sollten aber erst mit der Zeit höher werden (Oxidierung der Kontakte)). Vielleicht wurde das schon mal irgendwo getestet. Bei höherem Strom wäre der Spannungsabfall dann auch entsprechend höher. Allerdings hast du die Übergangswiderstände ja auch bei allen anderen Steckern. Mess ich vielleicht mal nach wenn ich Lust habe.
Ich denk mal die Kabel sind wegen der Stabilität und des geringeren Leitungswiderstandes vom Querschnitt her dicker.
Zur Netzteildimensionierung wäre hier noch folgendes anzumerken: Der hohe Wirkungsgrad zeigt sich meist nur bei hoher Last. D.h. ein überdimensioniertes Netzteil hat einen geringeren Wirkungsgrad, weil der Arbeitsbereich/-punkt nicht optimal ist.
Einschaltstrom, naja. So große Kapazitäten sind das ja nun auch wieder nicht. Und induktive Spannungsspitzen gibts ja wohl nur beim Ausschalten afaik (z.B. Freilaufdiode).
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel zu teuer, für deutlich weniger Kohle kriege ich ein Coolermaster Silent Pro bzw. Enermax Modu, die technisch top sind.

Und bei BFG weiß ich nicht mal, was drin steckt, aber höherwertig als die genannten werden sie nicht sein
 
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