Microsoft weiter für außergerichtliche Lösung

Jan-Frederik Timm
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Wie das Wall Street Journal aus gut unterrichteten Anwaltskreise erfahren haben will, wird Microsoft noch diese Woche weitere Schritte in Richtung einer außergerichtlichen Lösung im Anti-Trust Verfahren gehen. Der Konzern habe diesbezüglich in den letzten Wochen entsprechende Vorschläge ausgearbeitet.

Nachdem das US-Justizministerium vor einer Woche auf die Zerschlagung der Software-Firma verzichtet hatte, war es nur eine Frage der Zeit, bis Microsoft erneut in die Offensive geht. Zwar glaubt momentan keiner mehr an eine gerichtlich erzwungene Verzögerung des Auslieferung von Windows XP, doch eine Risikominimierung könnte im Ernstfall eine Katastrophe vermeiden. Zudem spekulietren US-Medien, der amtierende US-Präsident G.W. Bush habe aktiv in den Prozess eingegriffen und für eine schnelle außergerichtliche Lösung plädiert.