Microsoft öffnet Longhorn-APIs für Virenschutz

Volker Rißka
16 Kommentare

Microsoft will den Windows XP Nachfolger mit dem Codenamen Longhorn besser vor Viren schützen. Den Antiviren-Herstellern sollen über 100 Application-Program Interfaces (API) des neuen Betriebssystems zugänglich gemacht werden, um so ihre Produkte besser darauf abstimmen zu können.

Antiviren-Hersteller begrüßen den Plan, obwohl Microsoft es noch nicht offiziell bestätigt hat. Anscheinend hat massiver Druck seitens Kunden und Partnern Microsofts sie zu diesem Schritt veranlaßt. Nach den Problemen mit dem Dateisystem ist dies eine vielversprechende Meldung, die darauf hoffen läßt, dass das zukünftige Betriebsystem mehr Sicherheit und wirksameren Schutz bieten kann.