Prozessakten für den Umweltschutz

Marcus Hübner
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Einen sehr ungewöhnlichen Beitrag zum Umweltschutz leistet dieser Tage Microsoft. Der Softwaregigant lässt etwa drei Millionen Seiten Papier aus einem Antitrustverfahren zu Toilettenpapier verarbeiten. Die internen Dokumente wurden 1996 nach einer Wettbewerbsklage von einem US-Gericht angefordert.

Im Januar 2000 endete das Verfahren mit einem Vergleich, so dass im Oktober 2002 die Vernichtung der Prozessakten in Auftrag gegeben wurde. Da Sun Microsystems noch 40 Kisten nach Beweisen für eine eigene Klage durchsuchte, kam es in den letzten Monaten jedoch zu einigen Verzögerungen.