nVidia ist wieder im Betaprogramm von Futuremark

Tobias Huber
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Nvidia ist nun wieder Mitglied im Benchmark-Entwicklungsprogramm von Futuremark. nVidia war am Anfang des Jahres, nach Veröffentlichung des 3DMark 03, wegen einiger Differenzen der beiden Firmen aus dem Betaprogramm von Futuremark ausgestiegen.

Während Futuremark GeForceFX-Treiberoptimierungen seitens Nvidia als Betrugsversuch einstufte, sah sich Nvidia seinerseits durch den 3D-Benchmark benachteiligt und bemängelte die hohen Futuremark-Lizenzgebühren - die Konkurrent ATI hingegen zu zahlen bereit war.

Nach dem öffentlichen Schlagabtausch beider begrub nVidia das Kriegsbeil im Juni dieses Jahres wieder. An der Entwicklung des 3DMark 03 war nVidia zwar laut Futuremark anfangs beteiligt, stieg jedoch aufgrund von Unzufriedenheit mit dem Aufbau des auch DirectX 9 unterstützenden 3D-Benchmarks frühzeitig aus. Konkurrent ATI blieb hingegen im Beta-Programm, so daß nVidia Futuremark hinterher vorwarf, dass der Benchmark die GeForceFX-Architektur benachteiligen würde und für ATI-Grafikchips optimiert wurde.

Anlässlich des Wiedereinstiegs von Nvidia ins Benchmark-Beta-Programm erklärte Tero Sarkkinen, Executive Vice President of Sales and Marketing bei Futuremark:

Wir sind sehr erfreut, dass Nvidia dem Programm beigetreten ist. Ihre Mitgliedschaft bestätigt unser Benchmark-Entwicklungs-Modell und macht das ganze Programm wertvoller.