Symantec startet Initiative für mehr Sicherheit

Thomas Hübner
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Symantec hat eine Initiative zur Durchsetzung und Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien und -standards auf Arbeitsstationen gestartet. Im Rahmen der Client Compliancy Initiative sollen standortferne Rechner auf ihre Sicherheit überprüft werden, bevor sie Verbindung mit dem Unternehmensnetzwerk aufnehmen.

Dabei verstärkt Symantec seine Zusammenarbeit mit Branchenführern, so auch mit Cisco Systems. Mit dessen Network Admission Control Programm (NAC) wird die Virenschutzsoftware von Symantec künftig interoperieren. So können gemeinsame Kunden beider Unternehmen ihre Netzwerke noch besser vor bösartigen Bedrohungen schützen und durch Sicherheitsvorfälle verursachte Wiederherstellungskosten senken.

Um den Wunsch nach Interoperabilität zwischen seinen Sicherheitslösungen und Produkten anderer Hersteller zu erfüllen, hat Symantec eine Programmierschnittstelle (API) entwickelt, die die Übereinstimmung mobiler Clients mit den Sicherheitsrichtlinien von Unternehmen sicherstellt. Diese neue API gibt Administratoren die Möglichkeit, den Zugang zum Unternehmensnetzwerk zu blockieren, wenn das Sicherheitsniveau eines mobilen oder externen Rechners nicht die Anforderungen erfüllt, die in den Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens festgelegt sind. Die neue Client Compliancy API von Symantec und verbundene Dienste werden über das Symantec Technology Partner Programm vertrieben. Diverse Unternehmen sind bereits mit der Entwicklung erster Lösungen beschäftigt.