Neue Membran für Brennstoffzellen

Ralph Burmester
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Das US-Amerikanische Unternehmen "Polyfuel" hat jetzt eine neue halbdurchlässige Membran für Brennstoffzellen entwickelt, die diesen endlich zum Durchbruch auf dem Markt verhelfen soll. Die Serienproduktion laufe an, so das Unternehmen.

Die neue Membran wird für Brennstoffzellen benötigt, bei denen sich auf der einen Seite ein Wasser-Methanol-Gemisch befindet. Durch die Membran wird das Methanol angezogen und reagiert dann mit einem Katalysator, wodurch Elektronen frei gesetzt werden. Als "Verbrennunngsüberreste" entstehen Wasser und Kohlendioxid. Neben dem Einsatzgebiet Handy und Notebook liegen bereits erste Zulassungen für Brennstoffzellen in Flugzeugen vor. Auch Überwachungskameras in den USA sollen mit diesen Zellen ausgestattet werden. Polyfuel, an denen auch Intel beteiligt ist, liefert nur die fertigen Membranen, die Brennstoffzelle konstruieren die Gerätehersteller selber. Wann die ersten Brennstoffzellen aus Serienproduktion auf dem Markt erscheinen, ist aber noch unklar, wahrscheinlich wird dies jedoch erst nächstes Jahr der Fall sein.